New Life

Kapitel 63: Aria

Ganz verschlafen öffnete ich am nächsten Morgen meine Augen, nach dem was gestern Nacht passiert war, war ich immer noch verdammt müde auch wenn es jetzt schon zehn Uhr war und somit schon fast 7 Stunden seit mich Tyler abgeholt hatte vergangen waren. Besagter Mann schlief immer noch wie ein Stein unter mir und als ich mich so drehte das ich ihn ansehen konnte schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen, wie gern ich es doch hatte in seiner Nähe sein zu dürfen, vor allem hatte ich das Gefühl einmal richtig geborgen zu sein.

Um ihn zu wecken piekte ich sanft mit meinem Finger in seine Rippen, doch dies schien er gar nicht bemerkt zu haben, so gut schlief er noch. Deshalb beschloss ich  ihn noch ein wenig schlafen zu lassen, nachdem ich ihn letzte Nacht wahrscheinlich eher unsanft geweckt hatte, hatte er das mehr als verdient. Dafür aber stand ich selbst auf, möglichst so dass Tyler es nicht mitbekam, denn er schlief so selig und ich wollte ihn jetzt nicht doch noch wecken. Ich selbst hatte seit Tagen  schon nicht mehr so gut geschlafen wie in Tylers Armen diese Nacht.
Langsam verließ ich das Zimmer und ging hinunter in die Küche wo ich meinen angeblichen besten Freund antraf, nach gestern wusste ich nicht mehr so genau wie ich zu ihm stand, denn er hatte immer gesagt er würde für mich da sein doch anscheinend hatte er das vergessen oder einfach etwas besseres zu tun gehabt, ich wusste es nicht. “Was hast du denn da an?”, war das Erste das ich von ihm zu hören bekam und da ich eigentlich nicht wusste wie ich es ihm sonst hätte sagen sollen meinte ich daraufhin: “Dir auch erst einmal  einen schönen guten Morgen!

Zu deiner Frage das sind Tylers Sachen, da gestern jemand mein Zimmer angezündet hat und mein werter bester Freund nicht an sein Handy gegangen ist und somit Tyler mich abholen musste, danke deshalb noch einmal!”
Ich nahm meine Tasse voll Kaffee, die ich mir eingefüllt hatte und verzog mich ohne noch etwas zu sagen ins Wohnzimmer, eigentlich wollte ich mich nicht mit ihm streiten denn ich war unter anderem hier her gezogen um wieder etwas näher bei meinem besten Freund zu sein, doch er machte es mir kurz darauf nicht gerade einfach, er schien mich wirklich verlieren zu wollen.