Kapitel 126: Aria

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Als Tyler meinte ich solle etwas Elegantes anziehen war ich ein wenig skeptisch, was hatte er nur jetzt vor? Sagen wollte er mir es partout auch nicht und somit beugte ich mich seinem Willen und schlüpfte nach einer Dusche in ein wirklich tolles Kleid das bisher nur in meinem Schrank gehangen hatte. Bisher hatte ich noch nicht die Gelegenheit gehabt dieses anzuziehen, doch für diesen Abend schien es mir perfekt. Zuvor hatte ich mir die Haare noch einigermaßen gerichtete damit sie nicht ganz wirr vom Kopf abstanden.

Der Nachteil bei dem Traum von einem Kleid war der Reißverschluss am Rücken, da dieser ziemlich tief hinunter ging war es mir nicht möglich diesen alleine zu zuziehen, doch mein Retter nahte schon und während Tyler den Verschluss zu zog hauchte er mir Küsse in den Nacken und ich genoss seine Nähe in vollen Zügen.

Nachdem ich noch in Pumps mit farbigen Absatz geschlüpft war geleitet mich Tyler hinunter zu seinem Wagen wo er mir die Tür öffnete damit ich einsteigen konnte.
Ein Lächeln schlich sich dabei auf meine Lippen und dies blieb auch als Tyler Einstieg und ich seine Hand (wie fast immer) an meinem Oberschenkel spürte.

Immer noch nichts ahnend wo wir hin fuhren ließ ich es einfach einmal auf mich zu kommen und genoss es den Blick auf meiner verdammt heißen Begleitung zu lassen, er sollte definitiv öfter ein Hemd tragen das stand ihm ausgezeichnet. Wir hielten vor einem schicken und sicher sauteuren Restaurant und Tyler öffnete mir wieder die Tür des Autos und reichte mir ganz der Gentleman die Hand um mir beim Aussteigen behilflich zu sein. Währenddessen überschlug sich mein Herz in meiner Brust beinahe da ich noch nie so von einem Mann so behandelt worden war und mich fühlte als wäre ich eine Prinzessin oder so etwas in die Richtung.

Wir betraten das riesige Restaurant auf einem roten Teppich und nachdem uns ein eigener Angestellter die Tür geöffnet hatte, zeigte uns eine Dame komplett in einen schwarzen Schlauch von einem Kleid gehüllt unseren Tisch. Natürlich zog sie Tyler mit ihren Blicken fast aus, doch das er die ganze Zeit nicht von meiner Seite wich gab es mir ein Gefühl der Genugtuung. Unser Tisch war ein wenig abgelegen so dass wir ein wenig Privatsphäre hatten. Das Licht war wahrscheinlich absichtlich nicht gerade gut, umso romantischer waren die Kerzen die ein warmes Licht erzeugten.

Immer noch total in seiner Rolle als die perfekte Begleitung zog Tyler meinen Stuhl zurück damit ich mich setzen konnte und dies entlockte mir ein kleines Kichern. Das erste das uns ein Kellner brachte war eine verdammte Flasche Champagner und wahrscheinlich fielen mir gerade die Augen aus dem Kopf, wahrscheinlich kostet alleine diese Flasche so viel wie ein normales Essen für eine vierköpfige Familie in einem normalen, durchschnittlichen Restaurant.

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