Kapitel 102: Aria

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"Ja, alles okay. Bis auf die Tatsache dass Kyle einen wirklich tollen Abend vermasselt hat, es war total schön!", bedankte ich mich bei Tyler und zog seine Jacke etwas näher um meinen Körper, es war total schade dass wir schon im Auto saßen ich hätte den Abend gerne noch ein wenig ausgekostet denn es schien plötzlich alles so einfach. Die Unterhaltungen mit Tyler, seine Nähe und das gute Gefühl das er mir gab wenn er mich ansah als gäbe es keine andere Frau als mich. Doch jetzt kroch wieder so etwas wie Unsicherheit in mir hoch und mein Blick schweifte von Tyler auf die Armatur des Wagens.

"Ich hatte auch einen verdammt guten Abend", hörte ich Tyler neben mir sagen und spürte seinen Finger unter meinen Kinn. Er drückte meinen Kopf, sanft und ganz vorsichtig, so hin das ich ihn ansehen musste, ein Lächeln hatte sich auf seinen Lippen gebildet und ich konnte nicht anders und musste dieses erwidern. Langsam kamen wir uns immer näher und dann spürte ich seine Lippen auf den meinen, es war ein sanfter und leidenschaftlicher Kuss auf Tylers Lippen konnte ich immer noch die Süße des Cocktails von vorhin schmecken. Ich genoss jede einzelne Sekunde dieses Kusses, denn er gab mir das Gefühl die Einzige zu sein die er je in seinen Armen haben wollte.

Ganz sanft knabbert er an meiner Unterlippe und entlockt mir damit ein leises Stöhnen, meine Hände wanderten über seinen Rücken nach oben bis ich eine in seinen Haaren vergrub und die andere ihn am Nacken noch ein Stück näher zu mir zog. Mein Herz überschlug sich fast bei so viel Leidenschaft in nur einem Kuss und ich würden diesen Moment gerne für immer festhalten und mich nie mehr aus seinen Armen entfernen.

Schwer atmend legte Tyler seine Stirn an meine so dass sich unsere Nasenspitzen auch noch berührten, so verweilte wir ein wenig bis wir wieder einigermaßen bei Atmen waren und er mir einen kurzen Kuss auf den Mundwinkel drückte ehe er sich richtig in den Sitz setzte und seinen Wagen startete um endlich von dem College weg zu kommen. Während der Fahrt hingen wir beide unseren eigenen Gedanken nach und eine angenehme Stille hatte sich über das Auto ausgebreitet.

Lange dauerte es nicht bis wir beim WG - Haus ankamen Tyler mir die Autotür öffnete und ich voraus nach oben in mein Zimmer ging um aus diesen hohen Schuhen zu kommen und natürlich auch aus dem ruinierten Kleid. Tyler verschwand vorerst in seinem Zimmer, doch nachdem ich meine Schuhe zur Seite gestellt, oder eher gekickt, hatte musste ich feststellen das ich ohne fremde Hilfe nie aus dem Kleid kommen würde da es hinten einen Reißverschluss besaß an den ich einfach nicht ran kam.
Also rief ich Tyler zu mir, dieser erschien ohne Hemd und Krawatte in der Tür. "Könntest du mir nicht mit meinem Kleid helfen?"

Da es beim letzten Kapitel so gut geklappt hat hier noch eine Frage an euch die uns sehr interessieren würde:
Wie seit ihr auf unsere Geschichte gekommen? ❤

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