Keine Sorge, ich lebe noch :D Habe leider zur Zeit bisschen Stress in der Schule und dazu persönliche Probleme, die leider meine ganze Zeit kosten, so dass ich keine Zeit finde zu schreiben. Ich hoffe ihr versteht das..
Dieses Kapitel hier ist eins von meinen, die ich als Puffer schon vorgeschrieben hatte und auch nur ein Teil. Aber ich hör jetzt einfach mal auf zu quatschen.. Viel Spaß mit dem (kurzem) ersten Teil des 18. Kapitels :D
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Cam P.O.V
Stöhnend hievte ich mich, wie jeden Morgen aus meinem Bett und das nur für Schule. Warum fängt der scheiß nicht zwei Stunden später, zu einer halbwegs menschlichen Uhrzeit an? Kurz warf ich nochmal einen sehnsüchtigen Blick auf mein warmes Bett, ehe ich ins Bad verschwand.
Ich duschte mich eiskalt ab, um wenigstens ein bisschen wach zu werden. Ich schlief in letzter Zeit nicht gut. Aber der Fakt, dass mein Bett von Faye ihrem nur durch eine Wand getrennt, machte es besser. Oder war gerade das der Grund warum ich nicht mehr schlafen konnte?
Frisch geduscht, zog ich eine Jeans und ein schwarzes T-Shirt an und ging die Treppen runter, in die Küche. Wenigstens war mein Alter morgens schon auf der Arbeit. Der stresste echt dauernd rum. Ich merkte wie ich mich anspannte, allein bei dem Gedanken an ihn, bevor ich kurz den Kopf schüttelte und mir erst mal ein Kaffee machte.
Nach dem Frühstück, machte ich mich auf den Weg zur Schule. Ich nahm, wie eigentlich immer, einen Bus später als alle anderen. Das hieß zwar ich würde nicht pünktlich zur ersten Stunde kommen, wie immer, aber ich glaube die Lehrer hatten sich schon dran gewöhnt.
Okay, vielleicht lag es auch daran, dass Ryans Dad ziemlich großen Einfluss drauf hatte, wie es der Schule finanziell geht. Mal ganz ehrlich, ohne die Kohle von Ryans Dad, wäre unsere Schule wohl noch auf dem Stand vom Mittelalter. Mir war es eigentlich egal, Ryan konnte machen was er wollte und wir als seine Freunde natürlich auch.
Eine Station später, stieg auch Ryan und Liam in den Bus. Ryan hatte ein Pflaster auf der Stirn, welches er unter seiner Cap, fast vollständig versteckte. „Ey, man.", begrüßte er mich gleich und schlug bei mir ein, Liam tat es ihm nach und beide setzten sich auf die Plätze vor mir.
„Wie geht's dir, alter?", fragte ich Ryan. Mich nervte es immer noch, dass er mich angelogen hatte und ich deswegen Faye zu Unrecht beschuldigt hatte, aber ich würde nichts sagen. Ryan würde nur wieder ausrasten, da konnte ich ganz ehrlich drauf verzichten.
„Passt. Aber diese Hoe wird dafür leiden, das schwör ich dir!" Mein Körper spannte sich an bei seinen Worten, aber ich durfte mir nichts anmerken lassen. „Was willst du tun?", fragte ich deshalb gleichgültig, aber innerlich war ich auf hundertachzig.
Wenn er ihr auch nur ein Haar krümmen würde... „Weiß ich noch nicht genau, aber ich werde sie zerstören." , ich sah wie er seine Hände zu Fäusten ballte und er diesen bestimmten Blick drauf hatte. Dieser Blick hieß absolut nichts Gutes.
„Sicher, dass du da nicht n bisschen übertreibst, man?", warf ich ein und versuchte so ihn ein bisschen zu beruhigen. Jetzt lag sein wütender Blick auf mir.
„Sie ist zu weit gegangen! Das Miststück hat es verdient zu leiden." Liam verfolgte unser Gespräch schweigend, er war immer schon zurückhaltender gewesen, aber er war echt korrekt. „Reg dich mal ab, man.", zischte ich zu Ryan. „Nur ,weil du auf dieses Miststück stehst!"
Was?! Ich und auf Faye stehen? Niemals! Warum tat es gerade weh das zu denken? Ich schüttelte meine Gedanken ab und konzentrierte mich wieder auf den grinsenden Ryan vor mir.
„Tu ich gar nicht! Aber willst du nochmal sowas abziehen, wie mit Faith oder was?!", ich beherrschte mich und sprach ruhig, auch wenn ich lieber den ganzen Bus zusammen geschrien hätte. Ich sah wie sich Ryans Gesichtsausdruck bei Faiths Namen veränderte, aber ich ignorierte es.
Ich war nicht stolz auf das was damals passierte und ich habe heute noch oft ein verdammt schlechtes Gewissen. Ryan spannte seinen Kiefer an, ehe er antwortete: „Ach tu doch nicht so, als ob Faith dich irgendwie jucken würde! Du stehst voll auf dieses Miststück!"
Wie gerne ich meine Faust jetzt in Ryans Gesicht hauen würde, aber das hätte fatale Folgen für mich. „Du hängst auch gar nicht mehr mit uns rum.", mischte Liam sich ein, bevor ich komplett ausgerastet konnte.
„Hab doch gesagt mein Dad stresst zur Zeit bisschen rum.", ich zuckte mit den Schulter und verschränkte meine Arme vor den Körper. Was würde das jetzt hier werden? Zwei gegen einen oder was.
„Seit wann störst du dich daran was dein Dad will?", machte Liam gleich weiter und auch Ryan fiel mit ein. „Liam hat Recht. Du hast dich richtig verändert und das zufällig genau seitdem das Miststück hier aufgetaucht ist." Jetzt sahen mich beide provozierend an. Arschlöcher.
„Ich hab mich nicht geändert nur weil ich keine Zeit mehr hab!", ich rollte mit den Augen. „Und warum kommst du nicht mehr mit uns in den Club? Selbst Amber meinte du bist komisch.", meinte Liam. Ich schnaubte verächtlich. Amber. Was will die schon über mich wissen.
„Hör einfach auf zu lügen und sag was Sache ist, man.", sagte Ryan ruhig und lehnte sich in seinem Sitz zurück. Kurz überlegte ich. Ich hatte eigentlich kein Bock noch weiter zu diskutieren, deswegen seufzte ich einmal und blaffte: „Faye hilft mir bei einer Sache, seit ihr jetzt zufrieden?!"
Ich rieb mir genervt über meine Stirn. „Gibt's Probleme im Einhornland oder was?", provozierte Ryan weiter und lachte hässlich. Das war zu viel. Er ist so ein verdammtes Arschloch!
„Nein, ich nehm sie jeden verfickten Tag einmal richtig hart durch, wenn ihrs so genau wissen wollt!", ich schrie die Worte und es interessierte mich ein Scheiß wer das alles hörte. Ryan lachte: „Echt jetzt, alter?" Ich zuckte nur mich den Schultern und sagte schwach: „Glaub doch was du willst." Mit diesen Worten verließ ich den Bus.
Faye P.O.V
Mit angespanntem Gesicht kam Cam in die Aula gestürzt. Elly und ich saßen gerade in der Aula, da unsere erste Stunde kurzfristig ausgefallen ist. Ich hatte mich furchtbar aufgeregt, ich hätte einfach eine Stunde länger schlafen können.
„Ich komm gleich wieder.", nuschelte ich Elly zu, ignorierte ihre hochgezogene Augenbraue und rannte Cam hinterher.
„Cam!", rief ich und augenblicklich drehte er sich um und sah mich mit vor Wut funkelnden Augen an. Seine Kiefermuskeln waren angespannt und er sah sich kurz um.
„Was ist denn los?", fragte ich vorsichtig und wich seinem harten Blick aus. „Nichts.", kurz war ich überrascht, seine Stimme klang unerwartet ganz sanft und auch seine Gesichtszüge wurden auf einen Schlag weicher.
„Okay. Du weißt, dass du mit mir reden kannst ja?", kurz lächelte ich ihn an und auch ihm huschte ein kleines Lächeln über die Lippen. „Ja. Danke. Und jetzt solltest lieber verschwinden.", erwiderte er und sah sich erneut um.
„Wieso?", verwirrt zog ich meine Stirn kraus und warf ebenfalls Blicke um mich herum. Allerdings entdeckte ich nichts Interessantes. „Ryan.", kam es von Cam knapp. „Oh. Bin schon weg.", flüsterte ich nervös und verschwand auch gleich wieder zu Elly.
Ich wollte eigentlich keine Angst haben vor Ryan, aber seine Wut auf mich machte mich doch etwas nervös. „Ist Ryan schon hier lang?", fragte ich deshalb und seufzte erleichtert, als Elly mir berichtete, dass er mit Liam schon hoch gegangen war.
Ob meine Nerven dem ganzen Stress, der wegen Ryan auf mich zukommen wird, standhalten würden?
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Badboy meets Cowgirl
RomanceHübsch. Braune hüftlange Lockenmähne. Blaue Augen. Schlank. Beliebt. Selbstbewusst. Tolle beste Freundin. Ausritte mit dem eigenen Pferd. Jede Menge Spaß. Perfekt. Das war Faye Collins Leben beschrieben in ein paar Wörtern. Ja richtig. War. Den...