„Babe wir sind wieder im Hotel", weckt mich Sean. Ich blicke in seine Augen und versuche mich aufzusetzen. Er steigt aus und reicht mir seine Hand.
Ich rutsche bis an den Sitz der an der Tür ist Sean nimmt mich auf den Arm. Ich lege meine Beine um seine Hüfte und meine Arme um seinen Hals. Mein Kopf findet Platz auf seiner Schulter.
„Wenn ich zu unhandlich werde, dann lass mich runter", erkläre ich ihm.
Sean nickt. Hätte ich jetzt schwer gesagt, dann wäre er wahrscheinlich ausgerastet.Ich merke, wie meine Augen immer schwerer werden und vergrabe meinen Kopf dann an seinem Hals. „Mir ist kalt", nuschle ich.
„Wir sind gleich drin", antwortet mir Sean.
Bevor ich merke, dass wir irgendwo rein gehen, sind meine Augen schon zu und ich falle wieder in das Land der Träume.„Ob wir frühstücken wollen? Also ich ja. Wie Melina dazu steht weis ich nicht", flüstert Sean. „Dann frag sie und dann könnt ihr ja runter kommen", erklärt eine weitere Stimme. Dylan. Glaub ich.
„Baby?",küsst mich jemand auf die Stirn. Ich mache meine Augen auf und blicke ihn verschlafen an. „Frühstücken?", fragt er vorsichtig. Wie aufs Stichwort meldet sich mein Magen. „Jaa", lache ich.
Er nickt und zusammen stehen wir auf. Ich suche mir eine dunkle Jeans im Schrank und Sean reicht mir einen weißen Pulli von sich. Ich ziehe ihn lächelnd an und setze mich dann aufs Bett.
Sean zieht eine helle Jeans und ein schwarzes Tshirt an. Er streckt mir seine Hand entgegen und zusammen laufen wir nach unten.„Wann müssen wir eigentlich heute Abend auf diesen roten Teppich?", frage ich Sean.
„Naja um 19Uhr beginnt das, aber um 15Uhr kommen die Stylisten und alles mögliche, damit wir fertig werden", erklärt er.
Ich nicke. Als wir im Saal angekommen sind, nehmen wir uns was zu essen und setzen uns zu den anderen.
„Guten morgen", lächle ich. „Guten morgen", antworten die anderen im Chor.„Honey was wünscht du dir eigentlich zum Geburtstag?", fragt Sarah mich. „Stimmt! Was wünscht du dir?", grinst Jaden.
„Wann hast du denn?", lacht Sean leicht.
„In vier Tagen", erkläre ich, „und ich wünsche mir gar nichts, weil mein Geburtstag schon immer kacke war."
„Nein du bekommst was. Hallo Sweet 16?", grinst Jaden. Ich rolle mit den Augen. Na das kann was werden.„Ich würde sagen, dass die Mädchen in ein Zimmer gehen und die Jungs in eins. Dann können wir uns alle in Ruhe umziehen und fertig machen. Was haltet ihr davon?", erkundigt sich Devin, als wir alle in Seans und meinem Zimmer sitzen.
Die anderen stimmen zu und Sean guckt mich nur an. „Was hast du?", kichre ich. „Ich geh zuerst duschen", grinst er.
„Nein ich", protestiere ich.
„Meine Güte, geht halt zusammen", lacht Sarah.Das lässt Sean sich nicht zweimal sagen und zieht mich hinter sich ins Bad.
„Wir gehen rüber und duschen auch", ruft uns Jaden zu.
Sean wartet, bis die Tür zu ist und küsst mich dann. Er lege meine Arme lächelnd um seinen Hals. Seine Hände wandern wie von selbst an meine Hüfte.
„Ich sage es dir glaube ich viel zu wenig", murmelt Sean. Ich sehe ihn fragend an.
„Ich liebe dich", lächelt er. „Ich liebe dich auch."
Er löst sich dann doch endlich ganz und so gehen wir duschen.„Wo ist mein Shampoo?", frage ich Sean. „Das nach Vanille riechende, was du immer benutzt?", hackt er nach. Ich nicke.
„Keine Ahnung. Hast du es überhaupt eingepackt?", erkundigt er sich. Ich nicke wieder. Er dreht sich einmal im Kreis.
Als er stehen bleibt zeigt er auf das Waschbecken.
„Magst dus mir geben?", lächle ich.
„Das Shampoo oder was anderes?", lacht Sean. Ich sehe ihn genervt an.
Er gibt mir also dann das Shampoo und, weil er unbedingt drauf besteht, wäscht er mir die Haare.Gefühlte 10 Stunden später stehen wir vor dem Spiegel. Mit einem Handtuch. Richtig. Mit EINEM. Sean ist zu faul sich eins zu holen und der Meinung, dass meins groß genug für beide sei.
Ich lasse das Handtuch los und hole mir ein eigenes. Als ich mich darin eingekuschelt habe, gehe ich wieder zu Sean. „Wie viel Zeit haben wir noch?", möchte ich wissen.
„In einer Stunde kommt Sarah rüber und ich verlasse euch und gehe", erklärt er.
Ich nicke, nehme sein Hand und ziehe ihn zum Bett, wo ich mich leicht drauf fallen lasse.Sean legt sich neben mich und spielt mit meinen Haaren rum. Ich wollte sie ja eigentlich abschneiden. Aber ich glaube, dass Sean mich daran hindern wird.
„Du magst sie oder?", lächle ich. „Mögen? Ich liebe sie", grinst er. „Gut. Ich liebe es, wenn jemand mir durch die Haare wuschelt und alles", kichre ich.„Sean?", nuschle ich. Ein verschlafenes Mh kommt zurück. „Ich habe Hunger", gestehe ich.
„Dann lass uns was essen", sagt er und versucht sich auf zu setzen. Ich setze mich hin und stelle mich an meinen Koffer. Leggings und Seans pulli. Reicht.
Ich ziehe mich also an und gucke dann zu Sean.
Er liegt immernoch im Bett, weswegen ich mich auf ihn drauf werfe. „Komm", lache ich. Sean seufzt und hebt mich dann hoch und steht auf. Er läuft Richtung Tür. „Willst du dir nicht was anziehen?", lache ich immer noch.
Sean stellt mich ab und zieht einfach eine Jogginghose und ein Tshirt an. „Du hast ja meinen Pulli an", stellt er fest. Ich nicke lachend.
Er wirft mich über seine Schulter und trägt mich so runter.Im Saal angekommen sehen wir die anderen auch da sitzen.
Sean stellt mich wieder vorsichtig ab und fragt, was ich denn essen wollen würde. „Nudeln", lächle ich. Er nickt und verschwindet.„Seid ihr beiden denn bereit für heute Abend?", erkundigt sich Jaden. Sarah lächelt bis über beide Ohren und ich nicke lachend.
„Wird aber ein langer Abend. Ich sage es euch nur." Wir nicken.„Darling du hast eine Nachricht", sagt Sean, als er mir den Teller hin stellt und mir mein Handy reicht. „Wann habe ich dir denn mein Handy gegeben?", möchte ich wissen. „Es lag auf dem Bett. Also habe ich es zur Vorsicht eingesteckt", erklärt er.
>Also... Ich muss erstmal im Krankenhaus bleiben, weil ich eine leichte Blutvergiftung habe und mein Kreislauf extrem kaputt ist und ich deswegen als zusammen breche. Von den Drogen war wohl wirklich keine Spur mehr in meinem Blut. Hoffe dir geht es gut. Meld dich, wenn was ist...< von Tom.
Ich lächle Sean an.
„Ihm geht's gut?", fragt er und ich nicke.>Ja gut.. Dann mal gute Besserung und ruh dich schön aus. Ich sagte ja, dass man davon nichts mehr sehen wird.< antworte ich ihm.
Jetzt ist mein Tag doch noch gerettet.
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missing love
Fanfiction„Melina, wir werden umziehen". Mit diesem Satz werfen meine Eltern mein ganzes Leben um.