„Aufwachen", weckt mich eine Stimme.
Ich blinzle mit den Augen und blicke in die Augen meiner Mutter.
„Du musst zur Schule", lächelt sie, als ich mich auf setze.
Ich nicke und sie verlässt mein Zimmer.Ich stehe auf und blicke aus meinem Fenster. Dort sehe ich einen Bruno, der friedlich im Bett liegt und schläft. Wie süß.
Ich begebe mich ins Bad um mich zu duschen.
Ich denke an gestern und fange sofort an zu Lächeln.Als ich fertig mit duschen bin, ziehe ich mir frische Unterwäsche an und wickle meine Haare in ein Handtuch.
Ich betrete mein Zimmer und laufe in mein Kleiderschrank.
Ich suche mir eine dunkle Jeans und ein helles Oberteil.
Ich entscheide mich wie immer für eine schwarze Jeans und ein weißes Oberteil. Aber dieses Mal ein langarmshirt, da es ziemlich kalt heute ist.
Die Klamotten die ich raus gesucht habe ziehe ich an und packe meine Tasche.Als ich damit fertig bin gehe ich ins Bad um mir die Haare zu föhnen. Nachdem ich das getan habe und alle trocken sind beginne ich sie zu glätten.
Danach fange ich an mich zu schminken, aber auch nur meine Wimpern, für mehr habe ich keine Lust.
Als ich mit allem fertig bin, gehe ich runter.
Meine Mutter hat mir eine kleine brotdose hin gestellt, also packe ich sie ein.Ich gucke auf die Uhr. 6:59am. Ernsthaft?
Ich ziehe also Schuhe, Jacke und Schal an und verlasse das Haus.
Bruno steht schon dort.„Guten morgen", lächelt er glücklich.
„Dir auch", lächle ich.Wir laufen nebeneinander, als mein Handy klingelt.
>Tom❤️< warum ruft er an? Ich warte also bis er auflegt.„Warum gehst du nicht ran?", fragt Bruno verwirrt.
„Weil das Tom ist. Und er sonst zahlen muss", lächle ich.Ich rufe ihn also zurück.
„Hey was ist los?", frage ich ihn verwirrt.
„Melina du wirst nie glauben was eben passiert ist", sagt er lachend.
„Nein. Also sag es", lache ich verwirrt.
„Naja wir waren eine Rauchen... Und irgendwie hat es dann gebrannt. In den Chemieräumem", lacht er.
„Warte? Habt ihr die angezündet?", frage ich geschockt.Bruno guckt mich verwirrt an, da er ja kein Wort versteht.
„Nein. Wir wurden auch erst verdächtigt. Aber wir waren es nicht. Brandursache war wohl irgendwas wegen den Leitungen oder so", erklärt er.
„Und deswegen müssen wir jetzt nicht jeden Tag wegen der Prüfung hin", lacht er.
„Na herzlichen Glückwunsch. Ich bin jetzt an der Schule. Wir schreiben weiter", lächle ich.
Ich lege auf.„Was ist passiert?", fragt Bruno.
Lachend erzähle ich ihm von dem Feuer.Als wir das Schulgebäude betreten, guckt mich jeder komisch an.
„Ignorier sie einfach", lächelt Bruno.
Zusammen gehen wir zu der Klasse, wo ich ab jetzt wie es aussieht zu gehöre.
„Melina Parker?", fragt mich ein Mann, der vielleicht erst Mitte 20 ist.
Ich nicke.
„Ich bin dein Klassenlehrer. Mr. Carter", lächelt er und streckt mir seine Hand entgegen.
Ich nehme sie und begrüße ihn.„Bruno wärst du so nett und würdest sie etwas rum führen?", fragt der Mann an Bruno gewannt.
Bruno nickt und zusammen laufen wir durch die Flure der Schule.Ich muss schon sagen, dass amerikanische Schulen anders als deutsche Schulen sind.
Aber sie gefallen mir.Irgendwann kommen wir an einer Klasse an.
„Das ist ab jetzt deine Klasse", lächelt er.
Ich nicke nur. Zusammen betreten wir die Klasse.„Ah da seid ihr schon", lächelt der Lehrer.
„Also das ist unsere neue Schülerin. Stell dich doch mal vor."„Ähm.. Ich heiße Melina Parker. Bin 15 Jahre alt und komme aus Deutschland", antworte ich knapp.
„Hat jemand fragen an sie?", widmet sich der Lehrer an die anderen.
Doch keiner rührt sich.„Gut, dann setz dich doch da hinten mit Bruno hin, dann kann er dir etwas helfen", lächelt der Lehrer.
Wir setzen uns und ich bekomme ziemlich böse Blicke zu geworfen.
Ich hasse es neu an einer Schule zu sein.Während des Unterrichts verstehe ich eigentlich nur die Hälfte. Könnte aber auch daran liegen, dass ich mit meinen Gedanken ganz wo anders bin.
Mit meinen Gedanken bin ich bei Jaden.
Ich bin so unfassbar glücklich, dass ich ihn wieder gefunden habe. Es tut so gut.„Und jetzt kommt", fordert uns der Lehrer auf, weswegen Bruno und ich aufstehen und hinter den anderen her laufen.
Wir werden in die Sporthalle gebracht, wo vier Mikrofone stehen und wie eine kleine Bühne aufgebaut ist.
Die Sporthalle ist ziemlich schön gemacht.
Wir stehen vor dieser Bühne und gucken alle den Direktor an, der auf der Bühne steht.
Er redet irgendwas drauf los, da er aber so schnell spricht, komme ich da kaum hinter her.Ich unterhalte mich gerade mit Bruno, als er anfängt zu grinsen. Viele Mädchen hier fangen an zu schreien, weswegen ich mich umdrehe und zur Bühne gucke. Und da steht er. Jaden.
Singt er heute hier? Aber warum stehen da vier Mikrofone?
„Sean Cavaliere!", ruft eine Stimme durch die Boxen.
Sean betritt die Bühne und stellt sich an seinen Platz.„Dylan Rey!", ruft die Stimme wieder.
Ein Junge mit braunen Haare betritt die Bühne. Sieht ziemlich nett aus.„Devin Dressman!", wird wieder gerufen.
Jetzt betritt ein Junge mit fast schwarzen Haaren die Bühne.Also am besten sieht ja Sean gerade irgendwie aus. Das darf Jaden bloß nicht erfahren.
Jaden und ich haben uns mal gestritten, weil ich nen Typen hübscher als ihn fand.
Im Endeffekt hatte ich dann aber drei Tüten Klamotten voll, die Nummer von dem Typen und einen Jaden, der wieder glücklich war.„Hey Leute!", brüllt Jaden ins Mikrofon.
„Ich bin Jaden"
„Ich bin Sean"
„Ich bin Dylan"
„Ich bin Devin"
„Und zusammen sind wir New District!", rufen Sie freudig nacheinander.„You caught my eye
Right from the start
and stole my heartI wasn't looking for love
Tought i was too cool
Then i feel for youBaby girl you are a work of art
I get lost in you", fangen Dylan und Devin an zu singen.Also schöne Stimmen haben sie. Das muss man ihnen lassen. Nur meine Musikrichtung ist es nicht unbedingt.
Als Sean anfängt zu singen kreischen noch mehr Mädchen in mein Ohr.
Naja was heißt in mein Ohr? Ich bin umgeben von Jungs. Aber die kreischen so laut, dass man es hört.Bei Jaden und Sean schreien die meisten Mädchen. Das ist mein Jaden.
Als sie von der Bühne gehen winken sie und Jaden guckt durch die Menge. Sean zeigt auf mich und Jaden grinst mich an.
Viele Mädchen drehen sich zu mir und gucken mich mit Todesblicken an.
Bevor ich etwas tun kann, zieht Bruno mich am Arm und zieht mich mit sich raus.„Melina", grinst Jaden und nimmt mich fest in den Arm.
„Ihr wart toll", lächle ich, als ich Jaden umarme.
„Danke", lächelt. Dylan? Ich glaube Dylan.„Hey ich bin Melina", lächle ich und gebe beiden die Hand. Ich wurde nämlich mit Manieren erzogen.
„Und mir sagst du nicht hallo?", fragt Sean beleidigt und breitet leicht seine Arme aus.
„Doch", rolle ich mit den Augen und umarme ihn kurz.
Okay. Sean riecht verdammt gut.
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missing love
Fanfiction„Melina, wir werden umziehen". Mit diesem Satz werfen meine Eltern mein ganzes Leben um.