„Jungs ich muss dann mal nach Hause", sage ich ihnen.
Wir saßen die letzen drei Stunden auf dem Boden und haben irgendwelche Videos gesehen, die ziemlich lustig sind.
„Deine Mutter ist doch eh nicht da, genauso wenig wie dein Vater. Schlaf doch hier", schlägt Jaden lächelnd vor.
„Ich hab aber keine Klamotten du Dummkopf", rolle ich mit den Augen.
„Wir aber. Dir wird davon schon was passen", lächelt Dylan.Ich sehe Sean und Devin an, die nur kräftig mit dem Kopf nicken.
Danach sehe ich zu Bruno. Warum guckt er so böse?
„Was ist los?", frage ich geschockt.
„Nichts", sagt er und fängt dann an zu lachen.
„Gut ich schlafe hier", gebe ich mich geschlagen.„Lasst uns nen Film gucken", grinst Dylan.
„Was für einen?", fragt Devin ihn.
„Einen Horrorfilm", grinst Dylan mich an.
Ich nicke. Das wird spaßig.
Wir setzen uns alle auf die Couch und kuscheln uns in Decken ein.
Neben mir sitzen Sean und Jaden. Da ich weiß, dass Jaden Angst vor den Filmen hat, muss wohl Sean her halten. I'm sorry.
Wir gucken jetzt also den im Jahre 2002 entstanden Film ‚The Ring'.
Kennen tue ich den Film nicht, aber der Titel klingt schon komisch.Dylan startet den Film nun. Ich habe Angst. Aber ich versuche ruhig zu bleiben.
An einer gruseligen Stelle zucke ich zusammen und Jaden neben mir erschreckt sich noch mehr.
Ich halte mir die Augen zu, weil ich den Film nicht mehr sehen will.
Sean legt einen Arm um mich, aber nur um Jaden zu beruhigen. Süß von ihm.
Als Jaden sich dann beruhigt hat, guckt mich Sean an.„Hast du Angst?", grinst Sean.
„Ja..", murmle ich.
Er kichert und nimmt mich in den Arm.
Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Bruno grinst und rolle deswegen mit den Augen. Ja ich rolle oft und gerne mit den Augen.„Hey.. Aufwachen", ruft jemand, weswegen sich eine Person unter mir bewegt.
Warte unter mir? Ich öffne langsam meine Augen und blicke in zwei wunderschöne grün-blaue Augen und ein Lächeln vom Feinsten. Warte was?!
Ich schrecke auf. Ich bin in Seans Armen eingeschlafen.
„Guten morgen", lächelt er verschlafen.
„Guten morgen", lächle ich leicht zurück.Meine Arme machen langsam schlapp, weswegen ich mich wieder auf Sean fallen lasse. Sean stöhnt kurz auf, weil er damit wohl nicht gerechnet hat.
Er legt seine Arme um mich und ich kuschle mich etwas an ihn. Ich bin viel zu müde um wirklich zu realisieren, was ich gerade tue.„Leute wir wollen frühstücken", platzt Dylan in den Raum.
Sean tippt mich an und ich setze mich auf. Bevor ich mich richtig aufsetze zieht Sean mich wieder zurück und legt sich auf mich.
„Sean was wird das?", lache ich.
„Es ist so bequem. Lass uns liegen bleiben und nachher essen. Ich hab eh kein Hunger", lacht er.
„Ich ja auch nicht", lächle ich und lege meine Arme um ihn.„Jaja", lacht Bruno, als er uns sieht.
„Schnauze", grinse ich.
Bruno geht lachend auf den Balkon.
„Warum hat er gerade jaja gesagt?", murmelt Sean in meine Haare.
„Nicht so wichtig", grinse ich.„Melina?", lächelt Sean.
„Mh?", murmle ich.
„W-wollen wir nachher essen gehen", fragt Sean mich schüchtern.
„Gerne, soll ich die anderen Jungs auch fragen?", lächle ich.
„Ähm.. ja, außer du willst alleine gehen", lächelt er.
„Mir ist das egal", antworte ich ihm.
„Dann fragen wir sie", sagt Sean leicht schüchtern.Wir stehen also auf und setzen uns zu den anderen an den Tisch.
„Ach gesellen sich die verliebten auch mal zu uns", grinst Dylan.
„Wir sind nicht verliebt", antwortet Sean ihm schüchtern und ich werde rot. Warum werde ich rot?„Wollt ihr nachher mit kommen was essen?", lächelt Sean.
Die anderen nicken. „Mecces!", ruft Jaden erfreut.
„Mh wenn du willst", lacht Devin.Nachdem alle gegessen haben, stehen wir auf und ich gehe mit Sean ins Zimmer.
Ich setze mich auf das Bett und betrachte das Zimmer.
„Hier", ruft Sean, als er mir ein rosa farbenes Tshirt zu wirft, „zieh es einfach an, du hast heute in deinem Tshirt geschlafen."
Ich nicke und stehe auf. Ich gehe zur Tür und möchte sie gerade auf machen.
„Wohin möchtest du?", fragt Sean verwirrt.
„Mich umziehen. Also ins Bad", lächle ich.
„Mach es hier. Ich gucke auch nicht", verspricht er.
„Ach ist egal", gebe ich von mir wieder und ziehe mich vor seinen Augen einfach aus.
Als ich das Tshirt vom Bett nehme blicke ich kurz zu Sean.
Er steht ohne Oberteil und in Jogginghose da und starrt mich fassungslos an.„Was ist los?", frage ich lachend.
„Warum sagt man dir, dass du eine schlechte Figur hast?", fragt er eher sich selbst.
Ich zucke mit den Schultern und ziehe das Tshirt an.
Sean kommt auf mich zu. Ich schlucke einmal kräftig, weil Sean ja nicht schlecht aussieht.
Mir fällt jetzt erst auf, dass Sean trainiert ist. Das ist mir nie aufgefallen. Aber er sieht gut aus. Verdammt gut.Sean steht vor mir und betrachtet mich. Dann fängt er an zu lachen. Ich sehe ihn verwirrt an.
„Mach mal deine Hose bitte auf", fordert er mich auf. So verwirrt wie ich bin tue ich das.
Sean greift nach dem Tshirt und schiebt es in meine Hose. Darauf bedacht, dass er keine privaten Zonen mit seiner Hand trifft.„Hose zu", lächelt er und ich gehorche.
Er greift nach meinen Händen und streckt sie in die Luft. Der Junge verwirrt mich immer mehr.
Dann lässt er meine Arme los und zeigt auf den Spiegel.
Ich gehe zum Spiegel und lächle.
„Dankee", lächle ich und umarme ihn.
„Naja ich wollte nicht, dass du wie ein Kartoffelsack rum läufst", lacht er schüchtern.Sean zieht sich ein Tshirt und eine Kurze Hose an und zusammen laufen wir wieder nach unten.
Dort angekommen grinst uns Bruno an. Lachend verdrehe ich die Augen.„Ich find mein Handy nicht", sage ich eher zu mir selbst als zu Bruno, als ich die Couch aufräume.
„Das hier?", grinst er und hält es hoch. Ich nicke kräftig, aber anstatt es mir zu geben reicht er es Sean, weswegen er es einsteigt.
Ist das denen ihr Ernst? Ich sehe sie fassungslos an.„Sean jetzt sag es ihr doch endlich", grinst Dylan, als er den Raum betritt.
„Was sagen?", frage ich verwirrt. Aber Sean schüttelt nur mit dem Kopf.
„Sean!", sagt Bruno böse, „Sonst tue ich es!"Er gibt sich geschlagen und nimmt meine Hand.
„Melina... Ich liebe dich..", murmelt er schüchtern und wird rot.
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missing love
Fanfiction„Melina, wir werden umziehen". Mit diesem Satz werfen meine Eltern mein ganzes Leben um.