„Reicht es dir nicht, dass der arme Junge blutet ja?", lacht Julian.
„Julian", quicke ich.Julian zieht Sean und mich gerne damit auf, wenn ich ihm den Rücken zerkratz habe oder mein Hals wieder überseht von Knutschflecken ist.
„Du bist doch nur eifersüchtig", grinst Jaden.
„Auf die beiden? Ne Danke, ich bin froh, dass mein Rücken nicht offen ist", lacht Julian wieder und auch wir anderen drei stimmen beim Lachen ein.Ein klopfen an der Tür lässt uns verstummen. „Herein", ruft Jaden. Die Tür öffnet sich und Noah betritt das Zimmer.
„Du musst Noah sein", lächelt Sean und reicht ihm die Hand. Noah nickt.
„Sarah hat uns viel von dir erzählt", fährt Jaden vor und reicht ihm auch die Hand.
„Aber nur positives", lacht Julian und begrüßt ihn auch.„Vergiss es, ich rede nicht ihre Sätze weiter und gebe dir auch nicht die Hand", lache ich und auch die anderen fangen wieder an zu lachen.
Nachdem Noah gefragt hat, ob wir noch was brauchen, geht er wieder aus dem Zimmer.
„Noah ist genauso wie sarah", stellt Julian fest.
„Und immer noch genauso wie damals", fügt Jaden hin zu. Stimmt ja, Jaden kennt ihn ja schon.Ich gähne einmal laut. „Ist die kleine Prinzessin müde?", lächelt Sean und küsst meine Wange. Ich nicke.
„Wollt ihr auch was essen?", lächelt Dylan, als er die Tür auf macht. Wir nicken.
Sean hebt mich hoch und trägt mich in die Küche.Er setzt mich auf meinen Platz und setzt sich neben mich. „Aber nicht einschlafen", lacht Sarah und küsst Dylan kurz.
Ihre Mutter grinst sie an. „Ich finde es schön, dass ihr endlich jemanden habt, der es auch ernst meint", lächelt sie.Sean küsst meine Stirn. Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter.
„Bereit deutsches Essen zu essen?", fragt Sarah lächelnd und die Amerikaner nicken.Ihre Mutter und sie stellen das Essen auf den Tisch. Kartoffelpüree mit Leberkäse. Das ist aber eigentlich bayrisch.
Als wir anfangen wollen zu essen, klingelt es an der Tür.
Sarah möchte gerade aufstehen, doch ich sage ihr, dass ich gehe.
Ich stehe also auf und gehe runter.Als ich die Tür öffne traue ich meinen Augen nicht.
„Was willst du hier?", fauche ich ihn an.
„Ist Sarah da?", fragt er traurig.
„Enricco verpiss dich einfach okay? Du hattest deine Chance und die ist vorbei!", sage ich ihm.
„Aber ich war Betrunken und..", fängt er an, aber ich schneide ihm das Wort ab. „Du hörst mir jetzt mal zu. Verzieh dich. Sonst werde ich sauer, sei froh, dass du meine Faust noch nicht im Gesicht hast", fahre ich ihn an.Ich merke, wie jemand von hinten seine Arme um meinen Bauch legt.
„Wer ist das?", fragt Sean leise. Ich antworte ihm nur mit dem Namen.„Verzieh dich. Und glaub mir, kommst du Sarah noch einmal zu nahe, dann wünscht du dir, dass du nie gelebt hast", knurrt Sean.
Also langsam kriege ich Angst vor Sean.
Enricco geht einen Schritt zurück.„Sie will dich nicht mehr. Sieh es ein", sage ich und mache die Tür zu.
Sean entspannt sich gleich wieder und nimmt meine Hand. Zusammen gehen wir nach oben.
„Wer war das?", möchte Noah wissen.
„Enricco. Aber keine Sorge, der wird nicht nochmal hier auftauchen", erklärt Sean.Wir setzen uns wieder und essen.
Das Essen bei Sarah habe ich echt vermisst.Nachdem wir gegessen haben gehen wir ins Zimmer.
Julian ist gerade noch bei Sarah, Dylan und Devin, weswegen wir zu dritt alleine sind.
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missing love
Fanfiction„Melina, wir werden umziehen". Mit diesem Satz werfen meine Eltern mein ganzes Leben um.