Nur irgendwie fehlt etwas. Die Frage ist nur was?
Nachdem wir mit essen fertig sind, räumen wir den Tisch ab.
„Könntet ihr vielleicht alle wieder her kommen?", ruft Babyface durch das Haus, da manche schon wieder hoch gegangen sind.Wir setzen uns alle wieder an den Tisch.
Gespannt gucken wir ihn an.
„Also... Erstmal sind wir richtig glücklich darüber, dass du wieder da bist, denn die Jungs waren die letze Zeit oft ziemlich niedergeschlagen und mussten es dann auch irgendwie den Fans erklären. Aber jetzt bist du hier und wir wollen auch, dass du nicht mehr gehst. Du sollst hier bleiben. Wir haben nämlich festgestellt, dass du mehr für diese Band tust, als euch wahrscheinlich klar ist. Wenn wir dir also einen wichtigen Job für isina anbieten, dann könnte deine Mutter dagegen nichts tun, denn ich würde gleich die Vormundschaft übernehmen und du würdest auch hier wohnen. Das ist schon alles abgeklärt. Du müsstest nur noch unterschreiben und deiner Mutter Bescheid sagen. Was hältst du davon?", überrumpelt mich Babyface.„Ja natürlich! Aber was wäre das für ein Job?", möchte ich wissen.
„Fotografin, denn die brauchen wir zur Zeit mehr als alles andere", lächelt Babyface und ich nicke mit dem Kopf.Er holt eine schwarze Mappe aus seiner Tasche. Vorsichtig legt er sie auf den Tisch.
Gespannt gucken die Jungs mich an.
Oleg schiebt mir die Mappe und einen Stift zu.Ich öffne die Mappe.
Ausführlich und langsam lese ich diesen Vertrag durch.
„Da ist ein Fehler drin", sage ich irgendwann.
Babyface sieht mich verwirrt an.
„Erstens: ich bin 2000 geboren. Zweitens: ich heiße nur noch Bojsen mit Nachnamen. Mama hat meinen Namen ändern lassen", erkläre ich. Er nickt und ich schreibe es drüber.„Ließ ihn trotzdem zu Ende, falls Bock mehr Fehler drin sind", lächelt er und ich lese weiter.
„Ich möchte in die gleiche Klasse, in der ich schonmal war. Da kenne ich wenigstens manche", erkläre ich und er nickt.Nachdem ich fertig mit lesen bin, klappe ich die Mappe zu und schiebe sie ihm wieder zu.
Er nimmt sie und ließt sich alles durch. Gespannt gucken die Jungs ihm zu.
Sean nimmt still meine Hand und drückt diese leicht.
Babyface nickt und steckt die Mappe wieder weg.,,Gut, dann wären wir hier jetzt fertig. Hast du noch fragen oder möchtest du noch etwas los werden?", fragt mich Babyface.
Ich überlege kurz.
,,Falls ich wirklich hier einziehe, kriege ich dann ein eigenes Zimmer oder schlafe ich bei irgendwem im Zimmer?", möchte ich wissen.
Babyface antwortet mir, dass es mir frei überlassen sei, wo ich schlafe. Wenn ich ein eigenes Zimmer mochte, bekomme ich das. Wenn ich mit irgendwem bestimmten in ein Zimmer möchte, dann soll ich dies sagen und San wird es so getan. Kurz gesagt wird allesgut gemacht, was ich möchte, solang ich hier bleibe. Irgendwie ist das ja schon ziemlich niedlich.Nachdem ich allen dann noch erzählen sollte, wie die Zeit denn in England so war und wie ich dort so zurecht kam, sind Oleg und Babyface dann gegangen.
Ein Handy klingeln lässt uns verstummen. Alle gucken mich an, da ich nicht gemerkt habe, dass es mein Handy ist, dass da klingelt.
Ich hole also mein Handy aus der Hosentasche und gucke auf das Display.
<Jannik❤>
Ich gehe mit einem lächeln dran.,,Hallo?", frage ich neugierig.
,,Heyyyy! Wir möchten gleich zu der Filmpremiere von die schöne und das biest. Möchtest du und Sean mit kommen? Wir hätten noch zwei Karten für euch!", möchte Jannik freudig wissen. Ich sage ihm, dass ich Sean gleich frage.
,,Baby? Möchtest du mit in die Filmpremiere von die Schöne und das heißt?", frage ich meinen Freund.
Seine Augen erhellen sich und er nickt kräftig mit dem Kopf.,,Ja Jannik wir kommen mit. Sollen wir uns schöner anziehen?", möchte ich wissen.
„Wäre besser, da danach noch eine Art kleiner Ball sei", erklärt er und man merkt, wie sehr er sich doch freut.
„Gut, dann machen wir uns fertig und kommen dann zum Kino. Wann überhaupt?", erkundige ich mich.
„Also um 20:15 fängt das an. Wir treffen uns um 20Uhr vorm Kino", antwortet er.
Ich sage ihm, dass wir da sein werden und somit legen wir auf.
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missing love
Fanfiction„Melina, wir werden umziehen". Mit diesem Satz werfen meine Eltern mein ganzes Leben um.