Kapitel 22

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Nachdem wir gegessen haben, stehen wir auf und laufen hoch auf unsere Zimmer.
„Darling warum glättest du deine Haare? Deine locken gerade sind viel schöner", lächelt Sean.
„Das habe ich ihr auch immer gesagt, aber sie glaubt mir nie", lacht Jaden. „Naja locken sind anstrengend. Du kannst nichts mit ihnen machen und sie verknoten sich nur", antworte ich Ihnen.
Ich verabschiede mich von Sean und betrete mein Zimmer. Sarah folgt mir.

„Was läuft da eigentlich zwischen dir und Dylan?", frage ich sie lächelnd. Sarah wird sofort rot. „Nichts", nuschelt sie. Ich sehe sie skeptisch an.
„Okay ich liebe ihn", platzt es aus ihr heraus. Auf die Frage, ob sie schon zusammen sein, sagt sie ein leicht geknicktes nein. Ich nehme sie in den Arm.

Ein klopfen an der Tür lässt uns zusammen zucken. Ich öffne die Tür. Ah die Stylisten.
Sie kommen rein und ich setze mich auf das Bett. Sarah setzt sich neben mich.
„Hey Mädels", trällert Larissa. Larissa ist die persönliche Stylistin von Jaden wie er immer sagt. Stimmt natürlich nicht, aber egal.
Ich umarme sie lächelnd und auch Sarah begrüßt sie.

„So dann zeigt mal eure Haare", lächelt sie.
Ich schmeiße meine Haare nach hinten und stelle mich mit dem Rücken zu ihr. „Ähm..Ähm... glatt oder locken?", stammelt sie verwirrt. „Glatt. Ich will diese locken nicht", erkläre ich. Sie nickt. „Du bist verrückt. Warum hast du so lange Haare?", lacht sie. „Ich wollte sie halt nie abschneiden", grinse ich.
Ich gehe mit ihr ins Bad, wo ich mich auf einen Hocker setze. Sie fängt an mir meine Haare zu glätten. „Lange und dicke Haare. Und gesund. Der Traum jedes Mädchens", stellt sie fest. Ich nicke.

Als alle Haare geglättet sind, ist Sarah dran. Ihr werden ein paar locken gemacht. Fiona fängt an mich zu schminken, nachdem sie mein Kleid gesehen hat. Als sie damit fertig ist, hilft Larissa mir mein Kleid anzuziehen. Auch Sarah wird geschminkt und schließlich in ihr Kleid gesteckt. Wir betrachten uns vor dem Spiegel.
Wir bedanken uns bei den beiden und setzen uns dann auf das Bett.

„Ich habe so Angst vor nachher", gebe ich von mir. Sarah meint, dass ich das schon schaffe.
„Du.. ich komme gleich", sage ich und stehe auf. Ich laufe Richtung Bad und schließe die Tür, als ich drin bin. Ich geh also endlich auf Toilette, weil ich heute so viel Tee schon getrunken habe.
Es klopft an der Tür. „Melina geht's dir gut?", fragt Sean besorgt.
„Darf man nicht mal ungestört auf Toilette gehen?", rege ich mich auf. Er entschuldigt sich lachend und ich wasche mir die Hände. Aus einem kleinen Regal, nehme ich meine Schuhe. Schwarze high heels. Ich habe Angst.
Nachdem ich die Schuhe angezogen habe, blicke ich in den Spiegel. Fertig, also verlasse ich das Bad.

„Du siehst fantastisch aus", grinst Sean und küsst mich kurz. Ich lächle zufrieden und lächle dann Sarah an, die gerade von Dylan umarmt wird.
Sean nimmt meine Hand und zu sechst gehen wir runter. Wir steigen in das Auto, dass uns dann zu dieser Location bringen wird.
Neben mir sitzen Jaden und Sean. Erst jetzt fällt mir auf, dass sie alle Anzüge an haben. Also eine schwarze Jeans mit einem Sakko und einem weißen Hemd. Einer der beiden Jungs neben mir riecht ziemlich gut. Ich lehne mich leicht rüber zu Jaden und rieche an ihm. Joa es geht. Danach lehne ich mich rüber zu Sean und rieche an ihm. Riecht gut. Aber nicht so wie es eben gerochen hat.

„Wer von euch riecht hier so stark nach Deo?", frage ich verwirrt. Alle gucken Sean an. „Kann sein", lacht er. „Aber sobald ich an dir rieche ist es nicht mehr so stark", erkläre ich. „Darling du hast diesen Geruch mittlerweile schon in der Nase", lacht Sean.
Ich rolle mit den Augen und lehne mich an ihn. Sarah fängt an zu lachen.

„Wir sind da", lächelt der Fahrer, als er das Auto parkt. Wir steigen aus. „Bist du bereit?", lächelt Sean. Ich schüttle mit dem Kopf. „Ich bin mega nervös", gebe ich zu. „Das brauchst du nicht", versucht Sean mich zu beruhigen.
Ich atme also einmal tief durch und nicke dann.

Sean legt einen Arm um meine Hüfte. Lasst den Abend beginnen.
Als wir den roten Teppich betreten, fangen viele Kameras an zu blitzen. In der Mitte des roten Teppichs, nimmt Sean mein Gesicht in seine Hände und küsst mich. Viele Fans kreischen und auch Jaden und die Jungs freuen sich. Als wir uns lösen lächelt Sean mich an. Er nimmt meine Hand und zusammen gehen wir lächelnd über den roten Teppich in das Gebäude hinein. Babyface kommt zu uns.
„Ihr wart super. Ich wünsch euch viel Glück", lächelt er und nimmt uns in den Arm.
Wir setzen uns an einen Tisch.

„Jungs ich muss euch noch etwas berichten, beziehungsweise etwas erklären", fängt Babyface an. Die Jungs sehen sich verwirrt an.
„Ich weiß, dass ihr Felix vermisst... Aber das Leben geht ja auch weiter, was ihr bis jetzt gezeigt habt. Ihr habt zu fünf so gut funktioniert, dass wir uns dachten, dass ihr ein fünftes Mitglied braucht. Wir haben uns schlau gemacht und gesucht. Falls ihr das gar nicht wollt, ist das total okay. Wir wollen halt nur das beste für euch, deswegen würde ich euch gerne jemanden vorstellen. Jungs, Mädels. Das ist Julian Martel", erklärt Babyface. Hinter ihm taucht ein Braun/blonder Junge auf und stellt sich schüchtern neben ihn. Die Jungs gucken diesen Jungen verwirrt an.

„Willkommen in unserer Band", lächelt Devin

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„Willkommen in unserer Band", lächelt Devin. Sie stehen auf und umarmen ihn alle.
Heimlich ziehe ich mein Handy aus Seans Hosentasche und mache davon ein Bild. Es sieht zu niedlich aus.
Als sie sich lösen gebe ihm Sean mein Handy wieder, weswegen er es einsteckt.

„Also Julian, das ist Melina. Cousine von Jaden und die Freundin von Sean. Das ist Sarah. Sie ist die beste Freundin von Melina", stellt Devin uns vor. „Woher kommst du eigentlich?", fragt Jaden ihn. „Stuttgart. Also Deutschland", lächelt Julian. Jaden springt auf und freut sich wie ein kleines Kind. „Endlich ein deutscher an meiner Seite!", quiekt Jaden.
Das kann ein Abend werden.

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