„Melina wach auf", weckt mich jemand.
Ich zucke zusammen und blicke auf. Es war kein Traum? Ich bin wirklich noch im Flugzeug.„Wir landen gleich", erklärt meine Mutter.
Ich nicke. Ich habe den ganzen Flug verschlafen? Kein Wunder, wenn ich überlege wie schwach ich nach der heul Attacke war, ist das glaube ich kein Wunder.Das Flugzeug setzt also langsam zur Landung an.
Wir steigen alle nach und nach aus.
Draußen angekommen hole ich sofort mein Handy aus meiner Jackentasche.Sean ist so niedlich. Auch wenn sie jetzt Mittag haben sollten, schläft er hoffentlich. Fällt euch auf, dass er darauf geschrieben hat und nicht daraus? Er scheint echt fertig zu sein...
Ich packe mein Handy wieder weg und wir holen unsere Koffer.Nachdem wir unsere Koffer haben, gehen wir raus. Ein Arbeitskollege von Mama wartet bereits.
Wir gehen also zu ihm. Er begrüßt uns und packt unsere Koffer ins Auto.
Wir steigen währenddessen ein.Er fährt uns nach Hause. In das Haus, wo ich seit Wochen schon nicht mehr war.
Wir betreten das Haus.
„Holst du alle deine Sachen bitte?", fordert mich meine Mutter auf.
„Ähm... Die sind alle bei den Jungs. Meine Klamotten, meine restlichen Schminksachen, meine Schulsachen. Alles", antworte ich ihr.„Okay. Dann hilf mir beim packen", sagt sie. Ich gehorche.
Seit wann ist Mama so befehlerisch?
Ich laufe immer noch mit high Heels, Kleid und Blazer rum. Ich will zu Sean. Dort war alles so schön und entspannend. Hier ist alles stressig.Die letzen Sachen werden in Kartons gepackt.
Ich kann es nicht so ganz glauben. Ich habe mir zwei große Träume erfüllt. Und jetzt sind sie beide geplatzt.
Ich habe Jaden wieder gefunden und habe in Amerika gelebt.Ich verliere Jaden wieder und in Amerika lebe ich in ein paar Stunden auch nicht mehr.
„Frag Jaden oder sonst wen, ob er dir alle Sachen schickt. Wir können nicht zu Ihnen", sagt meine Mutter.
„Warum nicht?", möchte ich wissen.
„Das ist egal. Mach einfach", antwortet sie.Gesagt getan. Ich schriebe also Jaden.
DU LIEST GERADE
missing love
Fiksi Penggemar„Melina, wir werden umziehen". Mit diesem Satz werfen meine Eltern mein ganzes Leben um.