Chapter 3

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Nach gefühlten 1000 Treppenstufen, kam ich oben bei meiner Wohnung an. Ich nahm wieder meinen Schlüssel hervor und schloss die Wohnungstür auf . Die Tür ging knarrend auf und ich trat in mein neues Zuhause ein . Meine Möbel waren schon da. Allerdings war alles noch in Kisten eingepackt. Morgen würden dann ein paar Männer kommen, um mit mir alles aufzubauen.

Ich legte meine Matratze, welche an einer Wand angelehnt war, auf den Boden und schmiss mich dann auf sie. Mein Blick flog durch das Zimmer. Hier also würde ich ab jetzt leben. Die Wohnung war zwar etwas kleiner als einige anderen, aber es würde ausreichen. Immerhin bin ich ein Mensch und brauche deswegen nicht besonders viel.

Bevor ich hier drinnen etwas machen könnte, müsste ich erstmal was zu Essen kaufen. Ich hätte mir doch beim Bahnhof was zu essen holen sollen. Essen ist für mich das A und O. Ohne Essen kann ich nicht, aber das dürftet ihr ja bereits gemerkt haben.

Ich nahm mein Schlüssel und mein Handy und begab mich dann in Richtung Wohnungstür. Meine Hand berührten schon die Klinke . Hätte ich den rothaarigen Typen von erst nicht gesehen, hätte ich bestimmt die Klinke runtergedrückt. Irgendwas ließ mich aber erstarren und somit beobachtete ich das Geschehen, welches in Treppenhaus stattfand.

Warum habe ich eigentlich nicht die Klinke runter gedrückt und wäre einfach ins Treppenhaus gegangen ? Das war eine gute Frage. Sogar eine sehr gute. Warum habe ich das nicht ? Ganz einfach. Er hatte etwas, was mir unglaublich ähnlich sah. Wir hatten die selben Augen , fast die selbe Nase und wir hatten beide das fast gleiche Gesichter . Es verwunderte mich. Vielleicht sind wir ja verwandt oder ähnliches. Lachend schüttelte ich meinen Kopf. Ich sollte es einfach aufgeben. Charlotte Bora hat keine Geschwister und somit auch keine Familie und damit muss ich mich abfinden. Hart, aber ist nicht zu ändern.

Der Typ war mittlerweile schon wieder weg und ich ging aus meiner Wohnung. Ich tat so als wäre nie was passiert, weil ich es selber zu dumm fand, und ging zum nächst gelegenen Kaufhaus. Die Suche hat sich aber sehr schwierig herausgestellt. Mein Handy musste mir nach einiger Zeit dann doch noch helfen.

Nach einer Stunde befand ich mich wieder vor dem Laden. Dieser eine junge Mann kam wieder an mir vorbei . "Die sah mir echt ähnlich, T " Das waren die einzigen Worte die ich hörte . Wow ! Ich meine WOW! Der Typ redet über mich . Es kann aber auch sein, dass sie jemand anderen meinen. Abeeer ich sah ihm ähnlich und deswegen denke ich mir, dass sie über mich redeten. Irgendwie will ich wissen, was sie denn so über mich reden. Wieder schüttelte ich leicht meinen Kopf. Aufgabe an mich, gewöhne dir dieses scheiß Kopf schütteln ab. Ist ja peinlich sonst.

Ich ging also weiter und setzte mich in irgendeinen Park. Immerhin kenne ich die ganzen Parknamen nicht, aber ich bin mir sicher, dass ich bald alle Namen auswendig kann. Die kalte Luft tat echt gut. Sie half einem beim nachdenken, was ich natürlich viel zu oft mache. Ihr merkt es ja selber. Mein Handy vibrierte. Ob ich es anmachen würde ? Nein ,wieso den ? Damit ich mir wieder so elend vorkomme , weil mich keiner mag ? Ne , das kann ich mir echt sparen. Immerhin kann ich mich auch selber runter machen.

Doch dann passierte es .Der rothaarige kam vorbei und sah mich .
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Heute kommt wahrscheinlich aller 2h oder aller 1h ein neues Kapitel . Ich habe gerade so viele Ideen und bevor sie weg sind schreibe ich sie lieber mal auf . Also bis in einer Stunde 😊🙌🏻❤️

Und plötzlich ist alles anders! | Dat Adam Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt