Nach zwei Stunden, telefonieren, legte ich auf. Es tat so gut mit ihm zu reden. Thaddeus war in der Zeit nicht mehr wieder gekommen. Ich legte mein Handy zur Seite und tapste aus unserem Zimmer. Die Jungs und Luna sind bestimmt nur in ihrem Ferienstudio. Ein Hungergefühl über kam mich, also lief ich auf die Küche zu. In der Hoffnung etwas zu essen zu
finden, schaute ich in jedem Regal und Schrank nach. Doch ich fand nichts. Leicht genervt ging ich in das Studio. Ich ging durch die Türen. Vor den letzten beiden stoppte ich. Die Stimme meines Bruders drang in mein Ohr. Er redete auf Thaddeus ein. Warum war mir das klar. Mein Bruder wurde immer lauter. "DU HAST SIE VOLL SAUFEN LASSEN UND DANN GEFICKT. KOMM MIR JA NICHT AN MIT 'UH ES TUT MIR JA SO LEID'! WENN ES DIR LEID TUT WARUM HAST DU ES DANN GETAN?!",brüllte Ardy, Thaddeus an. Stille herrschte. Ich konnte mir vorstellen, wie Thaddeus bedrückt auf den Boden schaut. "Weil...weil ich sie liebe",flüsterte er. Ardy raufte sich die Haare. Er stand an der Tür, deswegen konnte ich es sehen. "Wenn du sie lieben würdest, hättest du ihr das niemals angetan",sagte er etwas ruhiger. "Ich bin ein Arschloch. Ihr müsst mir das nicht mehr länger vorhalten. Und Ardy. Es tut mir so leid. Du sollst wissen du bist mein bester Freund und das wirst du auch immer sein. Ich glaube es ist wohl besser, morgen wieder zurück zufliegen",sagte Thaddeus und wollte gerade den Raum verlassen, doch er würde von Ardy an sein Handgelenk fest gehalten. "Komm her",sagte er und die beiden nahmen sich in den Arm. Ich wollte nicht stören, also ging ich wieder hoch. Hatten sie die ganze Zeit über die Sache geredet? Es interessierte mich wirklich was sie gerade machten, aber runter gehen wollte ich nicht. Sozusagen hatte ich ja alles ruiniert. Ich bin wieder in das Leben meines Bruders getreten.
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Und plötzlich ist alles anders! | Dat Adam
FanfictionEin Mädchen Namens Charlotte hat niemanden mehr. Keine Freunde. Keine Familie. Zu oft war sie kurz davor sich die Brücke runter zu stürzen. Aber irgendetwas hielt sie jedes mal auf. Nun kam sie zum Endschluss. Sie will sich ein neues Leben in Köl...