(ich schreibe jetzt einfach in Mittvergangenheit weiter)
-Solas Sicht-
Ich ging die Treppen hoch und stand vor der Tür. Vorsichtig drückte ich auf die Glocke und wartete. Auf einmal ertönte eine Stimme aus dem Gerät was in die Tür eingebaut ist.
Stimme: Sagen sie bitte ihren Namen.
S: Sola Rieger-Singer.
Die Tür machte ein Geräusch und kurz darauf öffnete sie sich. Von selbst. Ganz alleine. Wie von Geisterhand.
*Die Dummheit dringt schon wieder vor*
'Halt deine Schnauze scheiß Stimme'
*Vergiss nicht ich bin du*
'Ach sei doch leise'
Schüchtern betrat ich das Haus und als ich drinnen war stand ich in einer riesigen Eingangshalle. Mit offenen Mund stand ich nun da und betrachtete das riesen Haus. Von drinnen sah es doppelt so groß aus wie von draußen. Langsam setzten meine Beine sich in Bewegung. Ich ging durch einen großen Bogen und stand dann in einem großen, schicken Wohnzimmer. Ich ging auf den Kamin zu und streichte mit meiner Hand drüber.
-Mikes Sicht-
Ich lag gerade auf dem Sofa im Wohnzimmer und hörte Musik. Als ein mir unbekanntes Mädchen auf den Kamin zu ging und über den Kamin drüber strich. Ich nahm meine Kopfhörer runter und räusperte mich. Sie erschrak sich und drehte sich zu mir um.
M(=Mike): Wer bist du?
Mädchen: Ähm Sola.
M: Wie bist du hier rein gekommen?
S: Äää, das Gerät an der Tür hat nach meinem Namen gefragt und dann hat sie sich geöffnet.
M: Wie ist denn....
Mu(=Mum): Miiikee?!
M: Waaasss?!
Mu: Mit wem sprichst du da?!
M: Komm doch her vielleicht kennst du diese Person!
-Solas Sicht-
Immer noch geschockt stand ich vor dem Kamin als eine mir sehr bekannte Frau in das Wohnzimmer kam. Sie sah mich und schaute mich einige Minuten ungläubig an. Ihr floss eine Träne über die Wange. Langsam kam sie mir näher und blieb einige Zentimeter vor mir stehen. Ihre Augen gleichten meinen. Ihre Gesichtsform ebenfalls.
Mu: Sola, bist du es?
S: J...ja.
Mu: Du lebst. Es geht dir gut.
S: Ja.
Sie nahm mich in den Arm und ich erwiederte die Umarmung. Ich stehe jetzt hier und umarme meine Mum. 17 Jahre lang dachte ich dass sie tot ist, aber jetzt stehe ich tatsächlich hier und umarme sie. Als wir uns lösten lächelte sie mich an. Ich lächelte zurück.
S: Ich habe gedacht du bist tot.
Mu: Nein ich und deine ganze Familie leben und jetzt kann uns nichts mehr trennen.
M: Kann mir bitte jemand erklären was hier los ist?
Mu: Mike, das ist deine kleine Schwester Sola.
S: Hey.
M: Ich hab eine kleine Schwester? Wie geil! Jetzt bin ich nicht mehr der Jüngste.
Mu: Mike zeigst du Sola bitte das Haus und ihr Zimmer.
M: Klar doch. Komm Schwesterchen.
Schwesterchen. Hm, daran könnte ich mich gewöhnen. Es ist ein bisschen ungewohnt, aber irgendwie auch schön. Endlich habe ich meine Familie gefunden.
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Ich und die Liebe...
RomanceHey ich bin Sola und bin 17 Jahre alt. Ich komme eigentlich aus Hamburg aber das ändert sich bald. Meine Eltern sind tot, zumindest dachte ich das die ganze Zeit. Ich lebte bei einer Ersatzfamilie bis ich 15 wurde. Denn dann wurde ich sozusagen ein...