-Solas Sicht-
Als ich aufwachte lag ich mitten auf einer Lichtung. Ich setzte mich auf und um mich war nur Wald. Doch als ich plötzlich einen Schrei hörte sprang ich auf und rannte in die Richtung. Von weitem konnte ich ein paar kleine Häuser sehen. Als ich dort ankam saß ein Mädchen weinend vor der offenen Tür. Von ihr musste der Schrei kommen. Ich ging langsam zu ihr und legte meine Hand auf ihre Schulter. Aus irgendeinem Grund kannte ich den Namen des Mädchen.
S: Katie, was ist denn los?
Ka(=Katie): Sie...sie sind alle tot...
S: Was? Wer ist tot?
Ka: Sie.
Katie zeigte mit dem Finger in das Haus. Ich drückte sie vorsichtig zur Seite und schaute in das Haus. Doch was ich dort sah, raubte mir den Atem. Meine ganze Familie und Freunde waren tot. Augenblicklich brach ich zusammen und schrie mir meine Seele aus dem Leib. Dann nahm plötzlich jemand mein Gesicht in seine Hände. Ich schaute hoch und sah in Tylers leere Augen. Aus seiner Nase und aus seinem Mund lief Blut. An seinem Hals hatte er eine tiefe Schnittwunde wo viel Blut raus rannte.
T: Sola. Sola wach auf. Es ist nur ein Traum. Wach auf.
Plötzlich wachte ich wirklich auf.
S: Tyler.
Ich legte meine Hand auf seine Wange.
S: Du lebst.
T: Sola es war nur ein Traum. Alles ist gut. Du hast geschrien und mir ziemlich angst gemacht.
Ich musste leicht Lächeln aber es verschwand sofort wieder als ich an die ganzen Leichen denken musste.
S: Ich muss Mike anrufen. Sofort.
Tyler schaute mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an und überreichte mir dann mein Handy. Sofort drückte ich auf Mikes Nummer. Als dann keiner abhob legte ich auf. Mir kullerte eine Träne über die Wange. Dann drückte ich aus Keanus Nummer. Er hob dann nach ein paar Sekunden ab.
-Telefonat-
K: Sola. Schön dass du dich meldest aber es ist gerade 9:00 Uhr Morgens und Samstag.
S: Keanu...wo...wo sind Mike und Lukas?
K: Sie sind hier bei mir. Weinst du etwa?
S: Es geht ihnen also gut?
K: Ja klar geht es ihnen gut. So' was ist denn?
S: Ich vermisse euch so...Keanu...ich habe Angst dass was passiert und ich nicht zu Hause bin.
K: Um genauer zu sein...egal.
S: Was? Keanu was ist los?
K: Nichts, mach dir keine Sorgen, ich muss jetzt auflegen.
S: Keanu nein, warte, Keanu...
-Telefonat Ende-
Und schon hatte er aufgelegt. Mir floss noch eine Träne über die Wange.
S: Ich...ich gehe etwas an die frische Luft.
T: Soll ich mitkommen?
S: Nein, schon gut. Ich schaff das schon alleine.
Ich ging in mein Zimmer und zog mir frische Unterwäsche, eine graue Stoffhotpan und ein bauchfreies T-Shirt dazu. Dann machte ich mir einen hohen Zopf und ging zog mir noch schnell Schuhe an. Als ich fertig war ging ich raus und lief Richtung Strand. Dort setzte ich mich auf einen großen Stein und schaute in die Ferne. Als mich plötzlich jemand an meinen Haaren zog. Vor Schock fiel ich von dem Stein runter, rappelte mich aber schnell wieder auf. Und dann sah ich das Gesicht von Maddie Streetford und ihren Bitch-Freundinnen.
Mad(=Maddie): Ist die kleine Sola traurig? Hat Tyler etwa schluss gemacht?
S: Nein hat er nicht. Er hat mir gestern sogar seine Liebe gestanden also halte deine verf*'ckte Schnauze Maddie!
Mad: Hat sie nicht gesagt. Wenn du mich noch einmal so nennst bist du tot!
S: Wer soll mich töten. Deine "Freunde"? Du hast nur Angst dass dir jemand deine operierte Nase bricht. Oder? Es ist doch so.
Mad: Nein eigentlich nicht.
S: Gut. Dann komm. Du und ich, hier und jetzt. Wenn ich als erstes am Boden liege haue ich sofort ab. Wenn allerdings als erstens am Boden liegst, wirst du deine ekligen Griffel für immer von Tyler lassen. Abgemacht?
Mad: Schön. Gibt es irgendwelche Regeln?
S: Deine "Freunde" dürfen sich nicht einmischen.
Mad: Gut.
Einer ihrer Handlanger gab uns das Zeichen dass wir jetzt starten können. Am Anfang lief alles gut und ich dachte echt ich kann gewinnen, doch dann zuckte sie ein Messer heraus und verletzte mich damit am Arm. Ich keuchte kurz auf und hielt mir meinen Arm. Sie wollte schon wieder zu stechen doch ich wich geschickt aus. Ich schlug ihr auf die Nase und man hörte wie sie knackte. Damit machte ich sie wohl echt wütend denn sie schnitt mich an der Wange. Ich schrie kurz auf und sah sie hasserfüllt an. Ich probierte ihr das Messer aus der Hand zu schlagen doch sie stoch wieder zu und verletzte mich noch mehr. Ich wich etwas nach hinten und machte mich bereit. Dann lief ich auf sie zu und warf mich auf sie drauf. Allerdings stoch sie ihr Messer in meine Schulter. Ich schrie so laut auf dass es höchstwahrscheinlich meine Familie in Deutschland hörte. Ich schlug ihr dann nochmal stark ins Gesicht. Sie stach aber auch mit ihrem Messer zu. Plötzlich verließ mich die Kraft. Ich schlug ihr noch einmal so fest wie möglich in ihr Silikon Gesicht und dann rollte ich mich runter von ihr. Ich robbte mich weg und setzte mich keuchend auf. Ich sah wie Maddie auf mich zu rannte doch dann bekam sie einen heftigen Schlag von meinem Helden. Tyler Jackson.
T: Sola. Alles ok?
Ich hörte seine Stimme nur gedämpft. Könnte daran liegen dass ich ziemlich viel Blut verloren habe. Da ich schwach war konnte ich nichts mehr sagen. Tyler hob mich hoch und ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. Dann schloss ich meine Augen und war weg.
Als ich wieder aufwachte lag ich in einem von diesen ungemütlichen Krankenhausbetten. Ich schaute mich um und entdeckte Tyler der beim Fenster raus schaute. Da ich noch schwach war redete ich sehr leise.
S: Mein Held.
Tyler drehte sich um und lächelte mich an.
T: Du bist wach. Und es geht dir gut.
Er kam zu mir uns gab mir einen Kuss.
T: Sag mal, was hast du dir eigentlich gedacht?!
S: Am Anfang war doch alles gut nur...dann hat sie ein Messer gezogen.
T: Ich hab deinen Bruder angerufen.
S: Was?!
T: Er...er will dass du Morgen schon heim fährst...
S: Das kann er knicken! Ich bleibe hier bei dir!
T: Dass solltest du dir vielleicht mit ihm ausmachen.
S: NEIN! Ich werde BESTIMMT NICHT mit ihm red...
Plötzlich fielen meine Augen wieder zu und ich war weg.
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Noch ein Kapitel YaY. Hoffe es gefällt euch.
-lisitime-

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Ich und die Liebe...
RomanceHey ich bin Sola und bin 17 Jahre alt. Ich komme eigentlich aus Hamburg aber das ändert sich bald. Meine Eltern sind tot, zumindest dachte ich das die ganze Zeit. Ich lebte bei einer Ersatzfamilie bis ich 15 wurde. Denn dann wurde ich sozusagen ein...