Alleine...

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-Lukas' Sicht-

Gestern Abend wollte ich schauen wie es So' so geht. Und als ich die Tür ein Stück öffnete sah ich, wie Mac und Sola sich küssten. Allerdings war ich zu müde um Keanu noch anzurufen. Und deshalb machte ich das jetzt.

-Telefonat-

K: Hey Bro, was gibt's?

L: Jo, ähm es gibt da was, was ich dir sagen muss...

K: Ok, und was?

L: Ich glaube Sola betrügt dich...

K: Was?! Nein, das....warte, du prankst mich doch oder? Alte fast hätte ich's dir abgekauft.

L: Keanu, ich meins ernst. Ihr bester Freund ist wieder da und sie haben sich gestern geküsst...

K: Du meinst es wirklich ernst oder?

L: Ja man...

K: Ohhh...

L: Keanu, tu dir bitte nichts an, ok?

K: Ich probier's...

-Telefonat Ende-

Und schon hatte er aufgelegt.

-Solas Sicht-

Ich wurde von sanfte Küsse auf meinem Gesicht geweckt. Langsam öffnete ich meine Augen und sah genau in die wunderschönen Augen von Mac.

Mac: Guten Morgen Prinzessin.

S: Guten Morgen mein Prinz.

Mac: Gut geschlafen?

S: Mhm, und du?

Mac: Ja.

Wir küssten uns und gingen dann runter frühstücken. Als wir fertig waren gingen wir wieder hoch und ich zog mich um und Mac auch. Als wir fertig waren setzte ich mich zu ihm aufs Bett.

S: Baby, wollen wir ein bisschen spazieren gehen.

Mac: Gerne doch.

Gemeinsam gingen wir Hand in Hand runter und zogen uns unsere Schuhe an. Dann gingen wir raus und in Richtung des Parks. Wir gingen gerade so auf dem Weg als jemand meinen Namen rufte. Es war Keanu. Scheiße. Ich drehte mich um und er kam zu mir.

K: Also stimmt das was Lukas sagt...

S: Was hat Lukas dir gesagt?

K: Alles, dass du mich betrügst, dass du IHN da küsst...

Mac: Warte, ich dachte du hast keinen Freund?

S: Das habe ich nur gesagt dass ich mit dir zusammen sein kann.

Mac: Also hast du mich angelogen?

K: Tja, anscheinend ja schon.

S: Mac e-es tut mir so leid...

K: Ich geh jetzt.

Mac: Ich auch.

S: Nein, Mac bitte...tu mir das nicht an...

Mir floss eine Träne über die Wange. Er drehte sich nicht einmal mehr um. Ich fing stärker zu weinen an und sackte zusammen. Und in dem Moment fing es an zu regnen, richtig klischeehaft. Jetzt konnte man mich wenigstens nicht mehr weinen sehen. Ich fing immer mehr zu weinen an. Und wurde immer lauter. Gott sei Dank war niemand in der Nähe. Ich ging, nein, rannte zum nächst gelegenen Laden und kaufte mir eine Wodkaflasche. Als ich wieder aus dem Laden raus war öffnete ich die Flasche und nahm einen großen Schluck. Und dann noch einen und immer mehr. Ich ging wieder durch den Park und setzte mich dort auf eine Bank. Ich trank die Flasche aus und ging, naja, eher taumelte ich heim. Zu Hause angekommen machte ich die Tür auf und Lukas kam mir entgegen.

Ich und die Liebe...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt