Live Your Life As It Is (boyxboy)

Lesenacht #1*

  Hi, kurz vor ab jetzt beginnt die Lesenacht und ich werde so höchstens 5Kapitel Posten also von 15:00-19:00jede Stunde eins...... Ich hoffe, sie werden euch gefallen, viel Spaß.... 😚

Nathan pov

"Wieso machst du das?", schrie ich ihn fast an.

"Ich will einfach nur wissen, wieso"meinte er frustrierend.

"Das hätte ich schon rausgefunden, wenn du nicht da gewesen wärst", sagte ich zu ihm genervt.

"Jetzt schieb nicht alles auf mich, bist du doch selber schuld, wenn du uns nichts sagst"gab er von sich.

"Ich hätte euch alles danach erzählt. Ich wollte nur sichergehen"versuchte ich ihm zu erklären.

"Das kann ich einfach nicht glauben".

"Dann glaub doch, was du willst, aber so wirst du niemals rausfinden, wieso".

Ich ging raus und sah, wie Emi noch draußen stand.

Ich sah sie nicht an. Ging einfach an ihr vorbei.

"Nathan, was ist passiert? "

Ich antwortete nicht und ging ein Schritt schneller.

Ich wollte jetzt alleine sein.

Einfach mit gar keinem reden.

Ich lief immer weiter und plötzlich sah ich Chan.

Er hatte ein blaues Auge und ein bisschen blutete seine Nase.

"Chan!", rief ich ihn.

Er drehte sich zu mir um und blieb stehen.

"Was ist mit dir passiert?", fragte ich geschockt.

"Ach nichts Besonderes"

Ich sah ihn an, doch ich sah nur, wie er einfach nach unten schaute.

"Ich kann es verstehen, dass du uns den Grund nicht sagen möchtest, aber wenn du erpresst oder weitere wirst, dann sag mir Bescheid bitte. Ich will dir nur helfen "flehte ich ihn schon fast an.

"Ich weiß das, aber dabei kann mir keiner helfen", sagt er bedrückt.

Ich legte ein Arm um seine Schulter.

"Soll ich dich noch bis nach Hause begleiten?", fragte ich ihn.

"Daher komme ich erst gerade", sagte er.

"Sag jetzt, aber nicht das deine Eltern dich..... "

Er nickte nur und ich sah ihn geschockt an.

"Warum? "Fragte ich ihn ein wenig mitleidend.

"Ich weiß echt nicht, warum ich dir vertraue, aber er war es, der das alles von mir verlangt hat. Mein Vater. Er hasst schwule Menschen so sehr, dass er am liebsten jeden Schwulen eigenhändig umbringen würde. Als ich das erfahren haben, war er nicht mehr mein Vater. Er hatte es rausbekommen, dass du schwul bist. Ich mochte dich eigentlich und dann hatte er mich gezwungen das zu machen".

Er brach fast in Tränen aus.

"Ganz ruhig, ich bin bei dir. Ich werde mit zu dir kommen und dir helfen. Ich lasse mir nicht alles gefallen."

Und zusammen gingen wir dann zu dem Haus von Chan. Was da passierte wollte ihr bestimmt wissen oder doch nicht?........