Spiele der Gefühle

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„Du glaubst nicht, was gestern passiert ist!“, sagte Emma während sie sich ein Zopfgummi nahm und ihre Haare zu einem Pferdeschwanz band.
„Dann schieß mal los.“ Julie warf ihr einen neugierigen Blick zu.
„Dreimal darfst du raten, wen ich gestern Abend im Gemeinschaftsraum…nun ja ‚gestört‘ habe.“ Bei dem Gedanken, was sie gestern gesehen hatte musste Emma schmunzeln.
„Du weißt, dass ich keine Ratespiele mag“, entgegnete Julie und öffnete die Tür zum Mädchenschlafsaal.
Emma rollte mit den Augen und folgte ihrer Freundin hinunter in den Gemeinschaftsraum.
„Anthony…zusammen mit dieser Zoey.“
Julies Augen weiteten sich.
„Nicht dein Ernst?“
„Ich habe sie sozusagen inflagranti erwischt.“
„Also, wenn er erwartet, dass ich es erlaube, dass dieses Mädchen sich in Zukunft zu uns gesellt, dann kann er sich das gleich mal abschmieren.“ Julie verschränkte ihre Arme und in ihren Augen blitze Ärger auf.
Emma biss sich kurz auf die Lippen. Anthony hatte gestern nicht den Eindruck gemacht, als würde er soetwas wollen.
„Ich  glaube er nutzt sie aus“, murmelte Emma.
Auch, wenn Anthony einer ihrer besten Freunde war, konnte sie das einfach nicht gutheißen. Es fühlte sich falsch an. Und auf eine komische Art und Weise fühlte sie sich schuldig. Auch wenn Zoey nervte, hatte sie es nicht verdient, dass jemand mit ihr spielt. Das hatte niemand verdient.
„Das ist gut. Stell dir vor die beiden würden ein Paar werden“, entgegnete Julie nur und Emma merkte, dass ihre Freundin tatsächlich erleichtert aussah.
Sie blieb stehen und legte ihre Hände auf ihre Hüfte. Julie ging noch einige Schritte weiter, bevor sie merkte, dass Emma nicht mehr neben ihr herging.
„Komm schon, Ems. Ich hab hunger und will frühstücken“, sagte sie und wartete darauf, dass Emma sich in Bewegung setzte.
„Wie kannst du das so locker nehmen? Stell dir vor jemand macht das mit dir.“
„Ist ja schon  gut. Wir werden mit ihm reden, okay?“
Ein wenig widerwillig nickte Emma. Sie wusste, dass Julie diese Situation nicht ernst nahm und konnte das einfach nicht nachvollziehen.
In der großen Halle angekommen schweifte Emmas Blick zu den Gryffindor-Tisch und beinahe augenblicklich sah sie auch schon ihre Freunde dort sitzen. Vor allem, weil Harry sie zu ihnen winkte.
„Wow, da sieht einer aber glücklich aus“, murrte Julie mit einem Blick zu Emma.
„Was?“
„Du hättest mal sehen sollen, wie sich deine Mundwinkel eben hochgezogen haben.“ Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Julie zu Emma.
„Wir sehen uns nach dem Frühstück, ja?“, fragte die Slytherin und ging nicht weiter auf Julies Kommentar ein. War es jetzt schon ein Verbrechen sich zu freuen, wenn man seine Freunde sah?
Julie  nickte und Emma ging zu Ron, Hermine und Harry und setze sich zu ihnen. Noch bevor die Slytherin auch nur irgendetwas sagen konnte ergriff Hermine das Wort.
„Würdest du einen dir unbekannten Zauber, den du zufällig in einem Buch gelesen hast einfach so anwenden?“, fragte Hermine und sah Emma eindringlich an.
Die Slytherin fragte sich, worauf Hermine hinaus wollte. Sprach sie von dem Trank der Verbindung? Eine Welle der Panik breitete sich in der Slytherin aus.
„Was…?“, setzte Emma an, doch wurde auch schon gleich von der Gryffindor unterbrochen.
„Harry hielt es für klug einen Zauber aus diesem alten Schulbuch anzuwenden.“ Während sie diese Worte aussprach verfinsterte sich ihre Miene.
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Emma zu Harry. Dieser zuckte nur kurz mit den Schultern.
„Es war nichts schlimmes. Eigentlich war es sogar ganz lustig. Der Zauber hat dazu geführt, dass Ron an den Knöcheln nach oben gezogen wurde und dort herumbaumelte.“ Harry musste bei den Gedanken an die Geschehnisse grinsen und Emma tat es ihm nach. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, was für ein Gesichtsausdruck Ron gehabt haben musste.
„Hört sich nach einem coolen Zauber an“, meinte die Slytherin und erntete einen finsteren Blick von Hermine.
„Was, wenn irgendetwas Schlimmes passiert wäre. Harry hatte keine Ahnung, was er macht.“
„Beruhige dich Hermine. Es ist doch nicht passiert“, sagte Emma.
Die Gryffindor warf ihr einen Blick zu, der ganz klar bedeutete, dass se später noch ein Hühnchen mit ihr zu rupfen hatte. Emma seufzte. Wenn sie gerade auf etwas keine Lust hatte, dann war es eine Standpauke von Hermine.
Nach dem Frühstück machte sich die Slytheirn zusammen mit Julie, Anthony und John auf den Weg zu Kräuterkunde.
Den ganzen Schultag über redeten Julie und Emma auf Anthony ein. Wobei Julie dies wohl eher tat, damit Emma nicht sauer auf die wurde. Sie erzählten ihm, dass es nicht richtig war, was er mit Zoey tat, doch dieser zuckte einfach mit den Schultern. Er erzählte ihnen, dass er Zoey geesagt habe, dass es für ihn Momentan nicht in Frage kam eine ernsthafte Beziehung einzugehen und diese damit Einverstanden war, dass nichts ‚offizielles‘ zwischen ihnen lief. Dies beruhigte Emma ein wenig. Das bedeutete, dass Anthony nicht mit ihr spielte, sondern Zoey alles wusste. Immerhin etwas.
Vor dem Mittagessen wollte Emma nocheinmal kurz in den Raum der Wünsche, um nach den Trank der Verbindung zu sehen und erzählte ihren Freunden, dass sie sich beim Essen treffen würden
Wie nicht anders erwartet, sah der Trank genau so aus, wie er es tun sollte und Emma machte sich schnell auf den Weg zur Großen Halle. Kurz vor dieser wurde sie jedoch aufgehalten.
„Emma, warte“, rief Nick und kam auf sie zu.
Die Slytherin blieb stehen und Nick lächelte sie an.
„Wie war dein Tag?“, fragte er und sah Emma in die Augen.
Die Slytherin runzelte die Stirn. Sie wusste, dass dieses Gespräch nicht nur dem Small-Talk dienen sollte. So gut kannte sie ihren Ex-Freund inzwischen.
„Gut. Was ist los?“
Nick strich sich mit einer Hand über den Hinterkopf.
„Ähm..also bald ist doch wieder ein Hogsmeade-Wochenende geplant. Ich dachte wir könnten vielleicht zusammen dahingehen.“
Er warf Emma einen unsicheren Blick zu und diese seufzte einmal kurz. Warum konnte er einfach nicht verstehen, dass sie nicht mehr als Freundschaft von ihm wollte. Er musste alles verkomplizieren.
„Also ich meine natürlich als Freunde. Vielleicht zusammen mit Julie?“, sagte Nick, als hätte er Emmas Gedanken gelesen.
Die Slytherin biss sich kurz auf die Lippen.
„Das hört sich gut an“, sagte sie nach einer kurzen Pause. Noch während sie die Worte sprach breitete sich ein ungutes Gefühl in ihrem Magen aus.
Ihre Worte führten dazu, dass Nicks Gesicht anfing zu strahlen.
„Dann ist das abgemacht“, sagte er glücklich.
„Ja“, murmelte Emma und konnte das dumpfe Gefühl einfach nicht abschütteln. Sie versuchte sich selbst einzureden, dass Nick seine Worte ernst meinte. Das dies ein Treffen zwischen Freunden werden würde. Doch so ganz konnte sie sich einfach nicht überzeugen.
„Cool. Ich muss jetzt zum Training. Wir sehen uns später im Gemeinschftsraum“, sagte Nick und lächelte Emma nocheinmal an, bevor er sich auf den Weg machte.
Die Slytherin machte einige Schritte in Richtung große Halle. Sie spürte schon, wie ihr Magen anfing zu knurren. Doch bevor sie in die Halle gehen konnte, schob sich ein großer Bauch in ihr Sichtfeld.
„Miss Cort, auf den Weg zum Mittagessen?“
Mit einem großen Grinsen sah Profeswsor Slughorn die Slytherin an. Emma konnte es sich gerade noch verkneifen mit den Augen zu rollen oder aufzustöhnen. Wenn es etwas gab, worauf sie jetzt überhaupt keine Lust hatte, dass war es ein Gespräch mit diesem Lehrer. Warum wollte heute auch jeder ein Gespräch mit ihr anfangen. Emma wollte doch einfach nur in Ruhe etwas Essen.
„Professor, schön Sie zu sehen“, brachte die Slytherin mit großer Mühe heraus und zwang sich zu einem Lächeln.
„Nun Miss, ich hoffe, dass ich Sie heute Abend auch zu Gesicht bekommen. Wissen Sie, ich habe wieder vor ein Abendessen zu veranstalten und da ich weiß, wie sehr Sie diese mögen, musste ich Ihnen einfach zuerst davon berichten.“
Bitte nicht. Wie konnte dieser Lehrer davon ausgehen, dass sie auch nur das kleinste Interesse daran hatte. Er ließ sich einfach so leicht täuschen. Am liebsten hätte die Slytherin ihm gesagt, dass er sich seine Abendessen sonst wo hinschieben konnte, aber sie wusste, dass dies nicht schlau wäre. Vielleicht würde es sich ja noch als nützlich erweisen, wenn der Professor sie mochte.
Emma schluckte, bevor sie antwortete.
„Das hört sich toll an.“
Das Grinsen in Slughorns Gesicht wurde noch größer.
„Ich bin mir sicher, dass Miss Granger auch kommen wird. Vielleicht schaffen wir es sogar, dass Harry kommt.“
Mit einem Nicken verabschiedete sich Slughorn.
Endlich war er weg. Schnell ging Emma in die große Halle und setzte sich zu Anthony, John und Julie.
„Wo warst du so lange?“, fragte Julie mit einem Blick auf Emma.
„Wurde aufgehalten“, erwiderte sie, „Nick hat mich gefragt, ob wir zusammen nach Hogsmeade gehen wollen.“
John verdrehte die Augen.
„Der Junge versteht es einfach nicht, oder?“
„Er gibt sich halt Mühe“, meinte Julie mit einem Lächeln im Gesicht, „irgendwie ist das doch süß.“
Emma sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Ich meine ja nur. Ich wäre wirklich glücklich darüber, wenn mich jemand so lieben würde“, murmelte Julie, „Vielleicht solltest du ihm einfach noch eine Chance geben.“
„Ich empfinde nichts mehr für ihn, Julie. Du weißt das.“
Julie zuckte nur mit den Achseln.
„Vielleicht würdest du das ja, wenn ihr mal wieder was machen würdet.“
„Hört sich ja fast so an als würdest du Ems verkuppeln wollen“, sagte Anthony mit einem Grinsen im Gesicht.
„Ich würde es jetzt nicht verkuppeln nennen…“, murmelte Julie, „Nick hat nur nach Rat gefragt und…“
Bevor sie weiter reden konnte unterbrach Emma sie.
„Das war deine Idee“, warf sie ihrer Freundin vor.
Julie wurde etwas rot im Gesicht.
„Vielleicht. Versuche es doch einfach mal.“
Emma schüttelte mit dem Kopf. Jetzt wusste sie, dass es keine gute Idee war. Sie hätte Nick nicht  zusagen dürfen.
„Das bringt nichts.“
„Das werden wir in Hogsmeade sehen“, murmelte Julie und heimste sich so einen bösen Blick von Emma ein.
Was hatte sie nur vor? Hoffentlich hatte sie Nick keine Hoffnungen gemacht. Er musste endlich darüber hinweg kommen.
Für den Rest des Tages diskutierten Emma und Julie darüber, ob es schlau wäre Nick noch eine Chance zu geben. Beide Mädchen blieben bei ihrer Meinung und Emma beschlich das Gefühl, dass Julie in Zukunft versuchen würde sie und Nick zusammen zu bringen. Hoffentlich konnte sie ihr noch Vernunft einreden.
Als es Zeit für das Abendessen  wurde, machte sich Emma auf den Weg zu Slughorns Büro. Sie hoffte, dass es nicht zu langweilig werden würde. Immerhin würden Hermine und Harry auch dort sein.
Kurz vor dem Büro des Zaubertränke-Professors traf die Slytherin auf Hermine.
„Gut, dass immerhin du hier bist“, sagte die Gryffindor zur Begrüßung.
Emma wurde bewusst, dass diese Aussag bedeuten würde, dass Harry nicht kommen würde und ihre Laune wurde etwas schlechter. Es wäre lustiger geworden, wenn sie drei sich durch dieses Abendessen quälen mussten.
„Guck nicht so enttäuscht“, sagte Hermine und musterte die Slytherin.
„Ich habe einfach keine Lust auf dieses Essen“, erwiderte Emma.
„Sicher, dass das der Grund ist. Nicht eher die Tatsache, dass Harry nicht hier ist“, sagte Hermine neckend.
Emma rollte mit den Augen. Die Stimme der Gryffindor hatte schon wieder diesen Unterton. Warum versuchten eigentlich alle ihre Freundinnen sie zu verkuppeln?
„Lass uns das einfach hinter uns bringen.“
Emma zog Hermine mit in das Büro. Es war schon relativ voll und nur noch wenige Plätze waren frei. Gleich am Eingang  saß Cormac McLaggen, der Hermine zuwinkte und auf den freien Platz neben ihn wies. Die Gryffindor rollte mit den Augen und wollte auf die beiden freien Plätze in der hinteren Ecke des Büros zugehen, doch Emma hielt sie davon ab.
Sie hatte gerade gesehen, wer dort ebenfalls saß: Layla. Was machte dieses Mädchen nur hier.
Stur ging Emma auf die Plätze neben McLaggen zu und zog Hermine mit sich, die sich ziemlich widerwillig neben den älteren Schüler setzte.
„Schön, dass Sie auch gekommen sind, Miss Cort, Miss Granger. Ich denke, dass Mr. Potter uns heute nicht beehren wird“, sagte Professor Slughorn mit einem enttäuschten Blick.
„Nein Professor. Harry hat heute Quidditchtraining“, erzählte Hermine.
Der Professor nickte und eröffnete, dass Essen.
„Ich dachte die Jungs würden heute mal nicht trainieren“, murmelte Emma, so dass der Professor sie nicht hören konnte.
Bevor Hermine antworten konnte mischte sich McLaggen in das Gespräch ein.
„Also wenn du mich fragst bringt dieses Training sowieso nichts. Potter hat nicht das richtige Zeug zum Trainer. Ich  frage mich immer noch, weshalb er überhaupt dieses Posten bekommen hat, immerhin…“
„Harry ist der beste Sucher, den Gryffindor seit langem hatte und ein hervorragender Flieger“, zischte Emma und blickte wütend zu McLaggen, „und er ist auf jeden Fall ein besserer Trainer, als ein angeberischer Wichtigtuer, wie es gewisse Leute hier sind.“
McLaggens Augen wurden zu Schlitzen.
„Du willst doch nur das Slytherin gewinnt. Ich bin mir sicher, dass Hermine mir recht geben wird, nicht wahr Kleine?“
Hermine zwang sich zu einem Lächeln.
„Ich denke auch , dass Harry kein schlechter Trainer ist.“
„Vielleicht nicht schlecht, aber sicherlich auch nicht sehr gut“, erwiderte Cormac.
Emma biss sich auf die Lippen, um McLaggen nicht zu beschimpfen. Oder ihm gar einen Zauber auf den Hals zu hetzen. Es kostete sie viel Überwingung ihn zu ignorieren, während er auf Hermine einredete, die immer wieder hilfesuchend zu Emma sah.
Zum Glück war das Abendessen einigermaßen schnell vorbei. Die Slytherin war stolz darauf, dass sie sich zusammenreißen konnte. Es hatte nicht mehr viel gefehlt und sie hätte McLaggen geschockt, damit er endlich sein Maul hielt.
Sie verabschiedete sich von Hermine und blickte die mitleidig an, als ihr bewusst wurde, dass sie zusammen mit dem Hohlkopf zum Gryffindor-Turm gehen musste.
Emma hingegen machte sich auf den Weg in die Kerker.
„Ey, warte mal!“, rief jemand von hinten.
Die Stimme war sehr vertraut. Emma blieb aprubt stehen und drehte sich um. Sie erblickte Layla, die auf sie zugelaufen kam. Schon seit Ewigkeiten hatten die Beiden nicht mehr miteinander Gesprochen. Meistens ignorierten sie sich. Was konnte ihre ehemalige Freundin wollen.
Als Layla bei Emma ankam musterte sie diese abneigend und atmete einmal tief ein, bevor sie sich zu einem Lächeln zwang.
„Ich habe eine Bitte an dich“, presste Layla heraus und versuchte dabei möglichst freundlich zu klingen.
Emma runzelte die Stirn und blickte sie erwartungsvoll an.
„Ich will, dass du dich von Nick fernhältst!“
„Wie bitte? Warum sollte ich das machen?“, zischte Emma.
„Ganz einfach, weil du schlecht für ihn bist.“ Layla hatte inzwischen Probleme damit ihre Stimme in Zaum zu halten und schrie Emma beinahe an.
„Du bist eher die, die schlecht für ihn ist“, sagte Emma.
„Das denke ich nicht. Ich mache ihm keine falschen Hoffnungen und spiele mit seinen Gefühlen.“
Darum ging es ihr also. Emma schüttelte mit den Kopf.
„Das mache ich auch nicht. Wir sind Freunde. Und wenn du damit  nicht klar kommst, dann…“
Bevor sie aussprechen konnte wurde Emma von Layla unterbrochen.
„Halt deine Klappe, okay. Ich kann das nicht hören. Ich dachte du wärest so schlau und würdest sehen, dass du Nick damit kaputt machst, aber offensichtlich habe ich dich überschätzt. Also nocheinmal: Halte dich von ihn fern, sonst werde ich dafür sorgen, dass du es bereust.“
Emma musste Lachen.
„Und wie willst du das anstellen? Du hast keine Chance gegen mich. Wenn ich wollte könnte ich dich mit einem Schlenker meines Zauberstabs außer Gefecht setzen.“
Layla setzte ein hinterhältiges Grinsen auf.
„Ich habe es freundlich versucht. Da das nicht klappt, sage ich dir nur so viel: In letzter Zeit waren du und das Schlammblut Granger erstaunlich oft im Raum der Wünsche.“
Das Lachen aus Emmas Gesicht verschwand und verwandelte sich in entsetzen. Was wusste Layla?

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Was haltet ihr von Julies Versuchen Emma zu verkuppeln? Denkt ihr Layla liegt im Recht?

Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Meinung zu dem Kapitel schreiben könntet. Verbesserungsvorschläge sind auch gerne gesehen. 

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