Never Ever

Weakness

(Achtung Smut!)

So gerne ich BamBam von mir weg gedrückt hätte, ich konnte nicht.
Seine Lippen waren wie eine Sucht, bei der kein Entzug helfen würde.

Jegliche Gedanken verschwanden augenblicklich. Mein Fokus lag nur noch darauf BamBams Kuss zu erwiedern und mein Hände in seinen weichen, schwarzen Haaren zu vergraben.

Seine Hände zogen mich näher an ihn heran und pressten somit unsere Körper enger aneinander.

Aus Atemnot waren wir gezwungen uns zu lösen, doch bevor ich wieder richtig Luft bekommen konnte, küsste BamBam mich erneut. Diesmal fordernder, wilder.
Sofort biss er auf meine Unterlippe und schob seine Zunge zu meiner, als ich aufkeuchte.
Deutlich machte er mir klar, das ich diesen Kampf gegen ihn haushoch verlieren würde.

Kaum hatten wir uns wieder gelöst und wenige Luftzüge genommen, crashten unsere Lippen erneut aufeinander.
In mir explodierte ein Feuerwerk aus blanken Gefühlen.
Ich war sauer, weil BamBam mir nicht sagen wollte, was los war, doch konnte nicht genug von seinen Lippen bekommen.

Ich zog leicht an seinen Haaren, was ihn tief und leise knurren ließ.
Als Revanche knabberte er an meiner Unterlippe und entlockte mir ein gedämpftes Stöhnen, was er als Anlass sah seine Zunge zu meiner zu gesellen.

Sofort fand ich das Piercing auf seiner Zunge und biss sanft in die Nähe davon, was ihn wiederrum stöhnen ließ.
Gott. Wie wunderbar es bei ihm klang.

BamBams Hände wanderten zu dem Saum meines Tops und schoben mich gleichzeitig in die Richtung von meinem Bett.

Er ließ sich rückwärts fallen, so dass ich auf ihm landete.
Sofort zog er mir mein Oberteil über den Kopf und unterbrach den Kuss. Er warf es weg, bevor er uns drehte, so dass ich unter ihm landete.

Gierig und mit dunklem Schein in seinen braunen Augen musterte er mich, während ich endlich dazu kam ordentlich Luft zu holen.

Ein grinsen zierte die geschwollenen vollen Lippen von ihm.
"Blau steht dir immer noch." meinte er und fuhr mit den Fingerspitzen einer Hand federleicht über mein Dekolletee.
Diese leichte Berührung hinterließ ein kribbeln, was sich bis in meine Zehenspitzen zog und mir eine Gänsehaut bescherrte.

Ich ließ meine Hände aus seinen Haaren über den Nacken fahren und wanderte an seinen Seiten zu den Saum seines schwarzen eng anliegenden T-Shirts, während meine Augen an seinen klebten und seine Hand noch immer über mein Dekolletee fuhr.

Eilig zog ich ihm sein Oberteil aus und ließ es über der Bettkante fallen.
Langsam ließ ich meinen Blick über seinen Oberkörper ziehen.
Seine Bauchmuskeln waren stärker ausgeprägt und ein neues Tattoo zierte ihn.

Eine aufwendig gemusterte Schlange bahnte sich ihren Weg über Brust und Bauch. Von ihr ab gingen einzelne pink rote japanische Kirschblüten.
Der Kopf der Schlange verschwand unter der Hose.

Fasziniert strich ich mit meiner Hand über einige der komplizierten Muster und über die kunstvollen Blüten.

"Hab ich mir in Japan stechen lassen, vor vielleicht zwei Wochen." lachte er leise und sah mir in die Augen.

"Ich will gar nicht wissen wo der Kopf der Schlange ist." lachte ich und erwiederte BamBams Blick.

Er grinste und legte den Kopf schief. "Willst du nachsehen?"
Erwartungsvoll zog er eine Augenbraue hoch und lachte leise.

"Was ist wenn sie beißt?"
Ich zog ebenfalls eine Augenbraue hoch und legte den Kopf schief.

"Glaub mir. Sie ist harmlos, im Gegensatz zu mir." raunte er gegen meinen Hals und wanderte mit seinen Lippen herunter zum äußersten Winkel meines Schlüsselbeines.