Kapitel 10 „Vielleicht hält es ja lange.."

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"Hör auf. Ich muss meine Kräfte für morgen sammeln.", quietsche ich und versuche ihn zu hauen.

"Das heißt?", fragt er provozierend und hört kurz auf.

"Sahne?", sage ich lachen und auch er lacht, nur hört er nicht auf mich zu kitzeln.

"Es sei denn, du meinst es ernst.", grinst er und lässt mir wieder eine Pause.

"Als wenn.", sage ich provozierend und befördere ihn mit meinen Beinen auf den Boden.

"Au.", sagt er lachend und zieht mich am Handgelenk zu ihm runter. Nun liege ich auf ihm, unsere Gesichter nahe aneinander. "Und?", fragt er schweratmend.

"Bitte.", flüstere ich gegen seine Lippen.

~

"Ich hör schon auf.", sagt er leise und lässt mich neben ihn fallen.

"Harry?", frage ich den Jungen, der neben mir liegt und gedankenverloren an die Decke starrt.

"Hmm?" Es ist fast nur ein Summen.

"Ich freue mich auf morgen.", sage ich langsam und lache danach.

"Kannst du. Sowas ist echt magic." Auf seine Worte muss ich noch mehr lachen. Harry fasziniert von etwas, dass ich das noch mal erleben darf. "Was denn?", fragt er mit einem Schmollmund.

"Du bist anders.", stelle ich streng fest.

"Wie meinst du das?"

"Du drückst dich gewählt aus." Ich zucke mit den Schultern. Dann setze ich mich und versuche gleich darauf aufzustehen, doch der Lockenkopf macht mir einen Strich durch meine Rechnung, in dem er mich wieder auf sich zieht. "Harry!", quietsche ich.

"Ich bin nur müde.", gähnt er. Seine Arme schlingen sich fester um mich, so dass mein Gesicht sich in seiner Brust vergräbt.

"Ein Bett ist da.", murmel ich unverständlich in seine Brust.

"So geht es doch auch." Er atmet tief durch.

"Das ist ungemütlich.", quengel ich, dabei versuche ich mich aus seinem Griff zu lösen - vergebens. Deshalb muss ich es anders angehen. Ich hebe meinen Kopf an und vergabe diesen in seiner Halsgegend und fange an ihm Küsse in dieser zu verteilen, jedoch lässt er immer noch nicht locker. Stattdessen seufzt er genüsslich.

Mein Plan - Knutschfelck.

Er würde niemals zu lassen das ich ihm einen mache! Also fange ich an, an seinem Hals zu saugen. Erst denke ich, er würde sofort schreiend aufspringen, er macht aber auch da nichts. Plötzlich hebt er mich abrupt hoch.

"Um Gottes Willen! Hör auf.", flucht er. Schnell springt er auf, worauf ich unsanft auf dem Boden lande und anfange zu lachen. Ich wusste es. Ein triumphierendes Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus. Harry betrachtet in der Zeit meinen kleinen, aber feinen Knutschfleck. "Dein ernst?", jammert er. Mit einer Drehung dreht er sich in meine Richtung, seine Hand zeigt auf den kleinen Fleck, an seinem Hals.

"Wer nicht hören will, muss leiden.", kichere ich, und stehe elegant vom Boden auf.

"Na warte." Mit einem frechen Grinsen stiefelt er auf mich los.

"Lass es.", schreie ich. Mein Körper bewegt sich Rückwerts, als ich auf das Bett falle, samt Styles auf mir drauf. "Wehe.", schreie ich weiter, hampel dabei mit meinem ganzen Körper.

"Ich überleg mir was besseres.", sagt er grinsend und zieht mich weiter unter sich, als ich mich nach oben bewege.

"Bitte nicht.", flüstere ich leise, da er mir unglaublich nahe kommt.

Bad Boy StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt