Kapitel 43 „Das wird spaßig.."

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"Du bist der Beste. Ich liebe dich.", flüsterte ich in sein Ohr. "Ich liebe dich.", sagte er grinsend  und ließ mich von seinem Rücken herunter.

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Doch der Schein trügt. Dies ist nur der Anfang, vor einem heftigen Sturm, der wieder alles verändern wird. Der das perfekte im unperfekt sein aufleben lässt. Der alle schlimmen Dingen auffährt, um alles wieder zu zerstören. Und was ist, wenn diese eine Sache, nur durch eine Kleinigkeit ausgelöst wird? Was ist, wenn es von Anfang an, alles nicht hätte passieren sollen? So hätte man es sich ersparen können, diese ganze Liebe, Leidenschaft in diese eine Beziehung zu stecken. Doch es wäre nunmal keine Liebesstory, ohne Höhen und Tiefen. Doch würde eine Liebe so ein Tief überstehen?

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Es verging eine Woche, in der alles weiter so lief, wie es angefangen hat. Harry und ich sind glücklicher denn je, genießen die Zeit, dir wir alleine verbringen können. Meine Mum und ich haben auch viel zusammen unternommen, da sie jetzt schon bald wieder verreisen muss, dennoch bin ich ihr nicht sauer, da sie genau jetzt für mich da war, und mir eine wundervolle Zeit bereitet hat. Auch in der Schule läuft zur Zeit alles rund. Ich denke, dass mir das Wochenende mit Liam, und Luke gut tun wird. Wir werden zusammen für die letzten Prüfungen lernen, und dann sind auch schon fast wieder Ferien, die wir alle gemeinsam verbringen werden. Doch auch die Fußballspiele stehen noch an, was heißt, dass ich Harry wenig für mich alleine haben werde, da er jetzt schon viel trainieren muss, und in der Spielzeit wird er noch weniger Zeit für mich haben. Was auf einer Seite vielleicht gut ist, damit wir wieder etwas Freiraum bekommen, jedoch weiß ich, dass mich diese Zeit umbringen wird, da er einen unfassbaren Einfluss auf mich hat, wie sonst keine Person. Es ist immer noch so unvorstellbar, dass dieses Mal alle Sterne auf unserer Seite stehen. Doch innerlich denke ich, dass noch etwas kommen wird. Ich kann nicht genau sagen, was es sein wird, aber ich weiß, ich spüre es, und bisher hat mein Inneres mich noch nie enttäuscht.

"Babe, was überlegst du denn?", holte mich diese eine geliebte Stimme aus meinen Gedanken. "Gar nichts.", log ich, ohne zu merken, dass mein Gesichtsausdruck mich verraten wird. "Lüg nicht.", schmunzelte Harry, der seine warme Hand an meiner Wange platziert. Ein unglaubliches Kribbeln durch fuhr meinen ganzen Körper. "Ich habe nur gerade darüber nachgedacht, wie das alles hier ist.", ich wich seinem Blick gekonnt aus. "Und zu welchem Entschluss bist du gekommen?", hakte er nach, ohne seine Hand von meiner Wange zunehmen. "Dass das Alles hier zu perfekt ist.", ich zuckte nachdenklich mit den Schultern. "Was sollte denn noch passieren?"-"Ich weiß es nicht.", gestand ich unsicher. "Mach dir keine Gedanken.", er beugte sich zu mir, um mir einen Kuss auf meine Wange zu hauchen. "Es wird nichts kommen.", versicherte er mir, er versprach es mir!

"Ich würde nicht wissen, wie ich das noch mal durchstehen würde.", flüsterte ich, kaum hörbar, auch Harry verstand meine Worte nicht.

"Also, was machen wir heute? Der letzte Tag, bevor ich dich meinem besten Freund überlassen muss."-"Hmm, also ich bin dafür, dass du mich von vorne bis hinten verwöhnst.", ich kicherte, da Harry mit seinen Lippen meinen Körper küsste. Wir beide saßen nur in Badekleidung auf meinem Bett. Ich im Bikini und der Lockenkopf in einer lockeren Shorts. "Das werde ich wohl hin bekommen.", grinste er frech, als er mich tiefer in mein Bett drückte. Mit seinen Finger fuhr er sanft meinen Körper entlang, weshalb sich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper ausbreitet. Auch ein Stöhnen floh über meine Lippen, als er sich dichter zwischen meine Beine presst. Automatisch schloss ich meine Augen, als er sanft an meiner Halsbeuge Küsse verteilte, er saugte, und knabberte an einigen Stellen. "Mit verwöhnen meinte ich eigentlich etwas anderes.", hauchte ich ihm Atem ringend entgegen. "Ich dachte, ich solle dem nachgehen, was ich am besten kann.", er hob seinen Kopf, zog dabei einen Schmollmund. "Du machst mich wahnsinnig.", lachte ich. Meine Hände platzierte ich in seinen Locken, und zog ihn dichter an meinen Kopf. "Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich die ganzen letzten Tagen gemacht hast. Nicht nur körperlich, sondern allgemein.", ich lächelte, und legte meine Lippen auf seine.

Bad Boy StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt