Bad Boy Styles

Good Boy Styles

Vorweg: Die Fortsetzung wird Good Boy Styles heißen und ist ab jetzt online auf dem oben genannten Namen.:) Hier kommt der Prolog und dann werde ich gucken, wann das erste Kapitel kommt.♡ Hoffe es gefällt euch.*.*

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Harrys P.O.V

Und nun sitze ich hier, im Auto mit Holy Gilbert. Ich rase mit meinem Audi R8 den Highway hinauf, ohne nur daran zu denken meinen Fuß vom Gaspedal zunehmen. Ich weiß nicht genau, wie ich in diese Situation geraten bin. Doch nun sitze ich hier, mit diesem Gefühl, welches mich verfolgt, seit dem ich sie das erste Mal küssen durfte. Mein Herz, welches schneller nicht schlagen könnte - so nahe bei ihr!

"Bitte fahr langsamer.", sagt sie mit schneller Atmung. Einem Stöhnen ähnlich, welches sich aus ihrem Mund immer gut anhört, meinen Körper nach mehr schreien lässt.

Doch ich ignoriere sie. Ich machte es ihr nach, denn sie ignoriert mich schon seit Wochen, Monaten, ein Jahr! Aber nicht nur sie hat Schuld an dieser Lage. Nein, ich habe noch viel mehr dazu beigetragen, denn ich war der, der die Wette abgeschlossen hat und sie ist von jetzt auf gleich untergetaucht. Alle meine Freunde haben sie verdammt noch mal davon überzeugen wollen, dass meine Gefühle rein gar nichts mit dieser Wette zutun hatten, aber vergebens. Das schlimmste ist wohl dennoch, dass Anna es Holy erzählt hat, und nicht ich.

"Harry!", schrie sie, als ich eine viel zu scharfe Kurve in einer viel zu hohen Geschwindigkeit fahre.

"Sag es!", brülle ich. Meine Hände, die sich fest ans Lenkrad klammern, mein ganzer Oberkörper, der sich beginnt, zu versteifen.

"Was?", fragt sie unsicher.

"Dass das mit uns ein Fehler war!", sage ich laut. "Dass du mich nicht liebst!", meine Stimme wurde von Wort zu Wort lauter, herrschender. "Dass ich dich in Ruhe lassen soll! Und wenn du es sagst, dann lasse ich dich in Frieden!", ich schaute sie mit funkelnden Augen an - doch ich könnte sie niemals in Frieden lassen. Ich liebe dieses Mädchen, und wollte nicht, dass wir uns so entfremden.

"Ich hab mit Matt geschlafen.", flüstert sie, kaum hörbar, doch sagen, dass ich sie gehen lassen solle, tat sie nicht.

Meine Raktion ist eine Vollbremsung, die sie mit dem Kopf zum Amerturenbrett schleuderte. Nur knapp stoppte ihr Kopf vor einem harten Aufprall, denn der Gurt schnürte sich in ihre Brust, weshalb sie laut seufzt, vor Schmerz, Frust, ich weiß es nicht. Der Schmerz müsste erträglich sein, doch diese Situation nimmt es ab, denn diese ist wahrhaftig unerträglich!

"Du hast was?!", flüstere ich außer Atem, geschockt das sie es getan hat, und doch Hoffnung, dass es gelogen ist.

"Ich habe mit.."

"Ich hab es schon verstanden!", unterbreche ich sie mit wütender Stimme. "Wieso hast du das getan? Hab ich dir doch so viel bedeutet?"

ACHTUNG! IRONIE lässt grüßen!

"Ich bin dir hinter her gerannt! Wollte den Kontakt zu dir. Und was tust du? Du vögelst diesen Kerl?", ich schlug gegen das Lenkrad. Mein Kopf schüttel ich hastig hin und her, nicht glaubend, was sie mir gerade erzählt.

"Ich..", wieder unterbreche ich sie.

"Sei still!", sage ich laut. Diese Bilder, die sich in meinen Kopf einmeißeln, wie er sie anfasst, küssen darf.

Mein Fuß wandert wieder zum Gaspedal, welches ich ohne Vorwarnung durch drücke. Durch diese schnelle Beschleunigung werde ich unsanft in den Sitz gepresst, ein Kribbeln, welches mir vom Steißbein aus, den Rücken hoch jagt.

"Harry!", schreit sie. Panik die sich in ihrem ganzen Körper bemerklich ausbreitet.

Und trotzdem ist da dieses Gefühl, sie unbedingt anfassen zu müssen, dieses Bedürfnis endlich zu stillen. Wie lange ist es her? Ihr ganzer Körper, der sich angespannt in den Sitz drückt - noch immer so heiß wie damals! Es würde sich nie etwas ändern - niemals!