Kapitel 23 „Frag Holy, was die Scheiße soll!"

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"Zayn?", kam es mit zittriger Stimme von mir. "Hm?", gab er desinteressiert von sich. Seinen Körper ließ er über meinem nieder. Angst durch fuhr mich. Was hatte er vor? Wollte er mich Ver..., NEIN! Langsam fing er an meinen Hals zu küssen. "Wie sehr ich dich will.", keuchte er zwischen den Küssen. "Lass mich!", flüsterte ich. "Geh runter!", fügte ich schreiend hinzu. "Du kleine Bitch.", gab er von sich. Abrupt hob er seinen Kopf und klatschte mir eine.

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Meine Augen weiteten sich, doch meine Sicht war nur noch verschwommen. "Was bildest du dir eigentlich ein?", schrie ich, da jegliche Kontrolle mich verlassen hat. "Spinnst du? Ich bin ein Mädchen!", schrie ich noch viel lauter. "Du elender Mädchen Schläger!", geschockt schaute ich in seine braunen Augen, die sich wütend zusammen kniffen. "Du hast es nicht anders verdient.", redete er sich gelassen heraus. "Nicht anders verdient?", fragte ich entsetzte, und merkte langsam, wie kochend heiß meine Wange anfing zu pochen. "Du schläfst mit jemanden, für den es nur eine Wette ist.", kam es eiskalt über seine Lippen. "Du lügst!", stotterte ich. Auch wenn ich nicht mit Harry geschlafen hatte,trafen mich seine Worte. "Wieso sollte ich?", sein Grinsen wurde breiter. "Ich hab doch gesagt, du wärst froh, hättest du mit mir geschlafen."-"Du lügst, Zayn.", schrie ich unter Tränen in den Augen. "Sowas habe ich nicht nötig. Ich kenne Harry.", gab er trotzig von sich und ließ sich hinter ihm auf das Sofa fallen. "Du bist ein Arschloch.", sagte ich immer noch sauer. "Du wirst schon drüber weg kommen."-"Ich werde darüber weg kommen, ja, aber niemals darüber, dass du mich geschlagen hast.", zischte ich mit zusammen gebissenen Zähnen. "Komm runter.", kam es belustigt von dem schwarz haarigen Jungen.

Wie kann er nur so locker sein?

Er hat mir eben eiskalt eine runter gezogen, und jetzt tut er so, als wäre nichts passiert. So gelassen, als würde er jeden Tag ein Mädchen schlagen! Wie sollten die drei Wochen werden, oder besser gesagt, was sollte in den drei Wochen alles passieren? Hat er recht, mit dem was er sagt? Ich glaube ihm kein Wort! Harry würde niemals, um sowas wetten, nicht bei mir! Zwar denken einige vielleicht, ich soll nicht so blond sein, doch Harry hat mir heute so viel von sich gezeigt, seiner eigentlichen Seite, die er nie zum Vorschein kommen lässt. (nichts gegen blond haarige, bin selber blond.:D) Jedoch hat er sie mir offenbart.

Mit einem wirklich unwohlen Gefühl drehte ich mich von Zayn weg, zur anderen Seite. Interessiert schaute ich die Wand an, die gegenüber von mir zum Vorschein kam. "Du wirst machen, was ich will. Denn mir ist es scheiß egal, ob ich dich zwingen muss, oder nicht. Ich will Styles leiden sehen, sowie er mich leiden lassen hat!", seine Stimme bereitet mir eine Gänsehaut. So aggressiv - besitzergreifend. "Hast du nicht schon genug getan?", fragte ich desinteressiert. "Nein, du wirst das machen, was ich verlange. Sonst wird der Schlag von eben noch das harmloseste gewesen sein, glaub mir.", sein Grinsen konnte ich deutlich heraus hören. Über mich kam dieses ekel Gefühl.

Wie weit würde er gehen?

"Was willst du jetzt machen?", fragte ich neugierig. Da ich wirklich wissen wollte, was er vor hatte. Immerhin würde es mich etwas angehen, denn ich bin wohl schon Teil seines Planes! "Du bist meine Freundin.", sagte er mit ruhiger Stimme. "Bitte was?", ruckartig drehte ich mich um, und fiel dabei unsanft auf meinen Boden. "Du hast es schon verstanden. Ich darf dich küssen, und alles, was ich will.", er grinste mich schmierig an. "Das kannst du nicht machen.", schluchzte ich. Ob es vor Schmerz, oder Verzweiflung ist, kann ich nicht genau sagen. "Holy, das ist mir so egal.", er hob mich hoch und setzte sich neben mich auf mein Bett. "Du hast Harry nicht verdient.", flüsterte er mit sanfter Stimme. Seine Hand strich dabei sanft über meine Schulter. "Wieso ich?", hauchte ich mit brüchiger Stimme. "Weil das, das Spiel ist.", flüsterte Zayn mit fester Stimme.

Der Junge neben mir kam mir unglaublich nahe. "Ich mach alles was du willst!", flüsterte ich Angst erfüllt, als Zayns Hände fest meine Arme umschlossen. "Mach kein Ärger und du kommst heil aus der ganzen Sache.", ein seitliches Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht.

Bad Boy StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt