Kapitel 41 „Wir müssen so viel Erinnerungsmaterial wie möglich haben.."

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Harry zog mich dichter an sich, seine Hände umfassten mein Gesicht. "Du weißt gar nicht, wie glücklich nur du mich machen kannst, dass du mir jedes Mal zeigst, dass es sich lohnt so zu sein, wie ich jetzt bin.", er küsste meine Nasenspitze. "Ich werde dich nie vergessen.", er streifte mit seinen Lippen die meine. "Vergiss es nie, ja?", seine Stimme flehend, als würde er etwas verheimlichen. "Ich werde es nie vergessen.", beruhigte ich ihn.

Und es ist die Wahrheit, ich könnte es nie vergessen, ihn nie vergessen!

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Lügen und lieben sind verwandte Dinge, beides ist meist erfunden, aber manchmal ist die Liebe auch das Licht in der Lüge.

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Zusammen verließen Harry und ich mein Haus, um mit seinem Auto zu Liam zu fahren. Auf dem Weg platzierte der Lockenkopf, mein Freund, seine Hand auf meinen Oberschenkel, weshalb ich meine Hand auf seine legte, um seine Wärme zu genießen. "Mag ich die Überraschung?", fragte ich neugierig. "Ich denke, du wirst sie lieben.", er lächelte, seine Grübchen kamen zum Vorschein. "Ok, darf ich raten?", lachte ich. "Meinetwegen.", er löste eine Hand vom Lenkrad, und zeigte damit in die Ferne, weil ich es wahrscheinlich eh nicht erraten werde. "Ok, ist es etwas großes?", ich schaute ihn auffordernd an. "Du hast gesagt, du rätst, aber das heißt nicht, dass ich dir Tipps gebe.", er schüttelte lachend seinen Kopf. "Ok.", sagte ich spielerisch beleidigt. "Eine Frage.", ich strich sanft über seinen Handrücken. "Ja?"-"Ich liebe es ja, nä?", ich grinste. "Holy, nein!", protestierte er, worauf ich einen Schmollmund machte. "Du weißt doch gar nicht, was ich sagen möchte.", versicherte ich ihm gekränkt. "Oh doch, das weiß ich.", er schaute mich einen Augenblick lang an. Sein Blick ernst, doch dann fing er an zu lächeln, seine Augen strahlten, seine Grübchen, die diesen Anblick noch viel schöner scheinen lassen. Auch ich musste jetzt lächeln. "Ich gebs auf.", sagte ich lachend. "Du hast doch noch nicht einmal angefangen?", seine Stimme belustigt. "Halt den Mund.", sagte ich lachend. "Und du sagst, du bist meine Freundin?", er lachte jetzt auch. "Ich bin deine Freundin, die dir dein Leben zur Hölle machen wird.", ich lachte. "Wir gehen durch die Hölle, und wieder zurück, um den Himmel mit offnenen Armen zu empfangen."-"Jetzt machst du mir aber Angst.", er schaute mich mit einer Grimasse an. "Ach komm.", ich lachte. "Es wird spaßig."-"Mit dir wird alles spaßig, Babe.", er grinste, seine Hand festigte sich an meinem Oberschenkel.

Es dauerte nicht lange, bis wir bei Liam ankamen, da wir alle ziemlich dicht beieinander wohnen. Harry ließ den Motor des Autos aus, um danach aus zusteigen. Er kam auf meine Seite, half mir raus, um mich dann an die Tür zu pressen. "Du siehst so heiß aus.", hauchte er in mein Ohr, was mir einen Schauer über meinen Körper jagte. Er küsste meinen Hals, wanderte zu meiner Wange, bis zu meinem Mund, an dem er stoppte. "Du bist perfekt.", er legte seine Lippen auf meine. Mein Magen drehte sich, meine Hände vergraben sich in seinen Locken. Er küsste mich leidenschaftlich, seine Zunge, die vorsichtig mit meiner im Einklang tanzte. "Erst langsam, und jetzt könnte es schneller nicht gehen.", stellte er belustigt fest. Ich platzierte meine Hand auf seiner Brust. "Du machst mich wahnsinnig, Styles.", kicherte ich.

Auf dem Weg zu Liams Tür, verschränkte der Lockenkopf unsere Hände ineinander. Ich lächelte, genau wie er. Ich kann sagen, dass ich glücklicher nicht sein könnte.

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"Da seid ihr ja endlich.", Liam kam uns grinsend entgegen. Harry gab er die Hand, nachdem er mich in eine Umarmung schloss. "Können wir?", fragte er. "Wir müssen noch kurz auf die anderen warten.", sagte Harry, der auf sein Handy schaute. "Haben noch ein paar Minuten.", versicherte er uns. "Lasst trotzdem schon mal runter gehen."-"Geht klar.", Harry grinste, zog mich näher an sich. "Wie ich sehe, habt ihr euch wieder vereint?", Liam grinste breit. "Kann schon sein.", schmunzelte Harry. "Ja, ja.", ich verdrehte meine Augen. Zu dritt stiegen wir in den Aufzug, um mit diesem herunter zu fahren. "Wissen die anderen, wo es hingeht?", fragte ich. "Ja, alle, außer du.", sagte mein bester Freund, der mich anlächelte. "Ihr seid ganz schön fieß.", ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust. "Wenn du siehst, was es ist, ist das vergessen.", sagte Harry, der meine Arme von meiner Brust entfernte, und meine Hände in seine schloss. "Wahrscheinlich.", gab ich nach. Harry zog mich wieder dichter an sich, dass ich zwischen seinen Beinen stehe, seine Hände wanderten an meiner Taille auf und ab. "Dann mal los.", sagte Liam, als sich die Türen öffneten. Wir liefen auf den kleinen Parkplatz und setzten uns auf eine Bank. Eher die Jungs, und ich auf Harrys Schoß, da er es unbedingt wollte. Seine Hände hat er auf meinem Bauch platziert, auf dem er Kreise mit seiner Hand zeichnete. "Die lassen sich echt Zeit.", sagte Liam ungeduldig. "Kann ich nicht beurteilen.", lachte ich. "Wirst du noch."

Bad Boy StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt