Kapitel 39 „Ich kann das gerade nicht.."

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"Du bleibst trotzdem meine Nummer Eins.",flüsterte Harry gegen mein Haar, von der Seite, was mich zum lächeln brachte, seine warme Hand, die er auf meinen Rücken platzierte, da es in diesem Moment eh keinen interessiert, da der Anblick von Josie jeden überwältigt. Diese Gänsehaut, und dieses Kribbeln, als würde ich Achterbahn fahren, ich könnte es niemals richtig beschreiben, da es unbeschreiblich ist, es fühlt sich unbeschreiblich an! Und einzig und alleine kann nur Harry Styles mich so fühlen lassen.

Immer noch beobachtete ich Josie, wie sie diesen Auftritt genoss, wie schön sie eigentlich sein kann, doch als ihr Blick dann auf den von Luke fiel, veränderte sich etwas..

~

Lange passierte nichts. Schweigen, welches sich im ganzen Raum ausbreitet. Luke und Josie, es schien, als würden nur noch die beiden in diesem Raum existieren. Ich konnte es mir nur damit erklären, dass Josie Angst hat weiter zu gehen, um vielleicht noch eine Abfuhr zu kassieren. Da die Jungs so weggetreten sind, ergriff der Lockenkopf seine Chance und zog mich unerwartet zurück mit in die Küche, ohne, dass es einer der anderen nur ansatzweise merkt.

"Was machst du?", fragte ich schwer atmend, als Harry mich nachdem wir die Küche betreten haben, sofort an die Wand presste. "Wir werden nicht oft die Möglichkeit haben.", lächelte er, mit seinem seitlichen Lächeln. "Langsam.", flüsterte ich gegen seinen Hals, was ihn erschaudern ließ. "Ich kann nicht.", seufzte er. "Ich brauch dich. Du kannst dir nicht vorstellen, wie verdammt gut du mir tust!", flüsterte er. Seine Augen fingen an zu funkeln. "Bitte.", fleht er. Seine Stimme, die leiser wurde.

Und er kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr ich ihn brauche! Ohne ihn fehlt nicht nur ein Teil von mir, sondern ein ganzes Stück, welches nur er füllen kann.

Zaghaft nickte ich. Meine Hände platzierte ich um seinen Hals, damit ich ihn ein Stück an mich ziehen konnte. "Du weißt gar nicht, was du mit mir machst.", sein Atem streift meine Lippen, die er auf meine platzierte. Sanft küsst er meine Lippen, was mich wieder spüren lässt, was ich brauche, wonach ich mich sehne, ohne was ich nicht leben kann! Der Kuss wurde intensiver, weshalb ich meinen Mund leicht öffnete, damit er mit seiner Zunge in meinen Mund hinein gleiten kann. Seine warmen Hände, die meine nackte Taille umfassen, was mich nicht mehr weiter atmen ließ, denn ich atmete scharf ein, und vergesse es, wieder auszuatmen. Er weiß genau, wie er mich verrückt machen kann, was mich mehr spüren lassen

möchte.

"Harry.", stöhnte ich resigniert. Sachte versuchte ich ihn an seiner nackten Brust von mir zu schieben. "Es hat geklingelt!", lächelte ich, immer noch überwältigt von dem Kuss. "Glaub nicht, dass du mich los bist.", er zwickt mir in die Wange, küsste meine Stirn. Anstatt mir zu folgen, lief er in das Wohnzimmer, um mich perplex in der Küche stehen zu lassen.

Es dauerte einige Sekunden, bis ich mich aus meiner Starre löste, um somit in den Flur gehen zu können, auf dem sich jetzt alle versammelt haben. "Wie hast du das geschafft?", flüsterte Rose, die mich in eine Umarmung zieht. "Du kennst mich. Ich wollte ihr helfen, und du siehst, alle Augen sind auf sie gerichtet.", ich sagte dies genau so leise, wie meine Freundin, die sich danach aus der Umarmung löste. Ich schloss auch Selina und Anna in eine Umarmung. "Sollen wir die Sachen in die Küche bringen?", fragte Anna, die mir mittlerweile nicht mehr so freundlich vorkommt, wie sie tut. "Ja, hier durch.", ich deute hinter mir. "Wo ist denn Harry?", fragt Zayn, der aufgeregt schien. Eigentlich wollte ich die beiden ungern alleine lassen, nicht wenn er so neben der Spur ist. Harry ist schon einmal ausgerastet. Wer sagt, dass er es nicht noch ein zweites Mal tut? "Holy?", jetzt stand Zayn direkt vor mir. "Stube, oder draußen.", ich zuckte mit meinen Schultern.

"So Josie.", ich zog sie von der Treppe mit in die Stube. "Was war das?", hakte ich neugierig nach. "Er hat es euch sicher erzählt?", beschämt wanderte ihr Blick zum Boden. "Ja.", mein Grinsen wurde breiter. Mein Freund, der wie eine Pussy gehandelt hat, und das hat er jetzt davon. "Oh man.", resigniert schüttelt sie ihren Kopf. "Mach dir kein Kopf. Ich glaube er weiß jetzt, was er sich entgehen lassen hat.", ich pickte ihr in die Seite. "Geh jetzt mit raus. Gesell dich zu Rose und Selina.", ich lächelte ihr zu. "Bin eben in der Küche.", ich schob sie weiter in Richtung Terrasse und lief danach in die Küche, in der Luke ungeduldig wartet, samt Liam und Niall. Alle drei schauten mich fragend an. "Dein ernst?!", Luke setzte seinen Weg zu mir an, weshalb ich einen Schritt zurück ging und in einen Körper hinter mir stieß. "Was ist denn hier los?", sagte die raue Stimme, die dicht hinter mir ist. Mein Bauch drehte sich, genau wie meine Sinne, die anfingen an Dinge zu denken, an die ich nicht denken wollte!

Bad Boy StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt