"Aber versprich mir, auch wenn es mal schwieriger werden sollte, nicht aufzugeben.", mit einer Hand strich er über meine Wange.
Was meinte er damit? Als ob er gewusst hat, dass es wieder schwieriger werden wird. Er wusste, dass er niemals der Junge werden konnte, der eine Beziehung führt, ohne anderen Mädchen hinter her zu schauen, ohne zu flirten. Er konnte es es nicht schaffen, mich nicht zu verletzen!
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"Wir werden alles überstehen.", meine Hand griff fester nach der seinen.
Doch da wusste ich noch nicht, was schwierig bedeuten würde!
Sanft küsste er meine Stirn. Seine grünen Augen trafen auf meine. Noch schien ich meinen Worten selber Glauben zu schenken. Harrys Finger strichen zärtlich über meinen Arm, worauf ich sofort eine Gänsehaut verspürte. "Ich liebe es, wenn du durch meine Anwesenheit gar nicht mehr klar denken kannst.", er stupste mit einem seiner Finger auf meine Nase, was mich scharf die Luft einziehen ließ. "Küss mich ein letztes Mal!", hauchte ich gegen seine Lippen, als ich mich vor ihm auf Zehenspitzen stellte. Keine Sekunde später trafen seine weichen Lippen auf meine. Sanft platzierte er seine Hände auf meine Wangen, meine Hände krallten sich fest in sein Hemd, durch welches ich sein leichtes Six Pack spüren konnte. Ein wohliges Kribbeln erfüllte meinen ganzen Körper. Meine Beine zitterten unter meinem Körper. Unsere Lippen berührten sich immer wieder, sie trafen auf einander. Leicht öffnete ich meinen Mund, um meine Zunge mit der von Harry tanzen zu lassen. Funken sprühten in mir. Mehr wollte ich, er reichte mir nicht! Der Kuss reichte mir nicht!
Schwer atmend ließ ich von ihm ab. Ein freches Grinsen umspielte seine Lippen. "Holy, Holy.", lachte er, zwischen schneller Atmung. "Ich geh jetzt lieber.", stöhnte ich eher, als das es ein normaler Satz, in einer vernünftigen Tonlage war. Meine Wangen wurden heiß, was meinen Gegenübr nur mehr zum lachen brachte. "Babe, du musst nicht rot werden.", seine Hände umfassten wieder meine Taille. Mit einem Ruck zog er mich an sich, seine Lippen platzierte er auf meiner Stirn.
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Die restlichen freien Tage vergingen ziemlich schnell. Mit Harry hatte ich nicht so viel Zeit verbracht. Seit dem wir uns eigentlich näher gekommen sind, haben wir uns auch schon wieder von einander distanziert. Ich wusste nicht so genau, woran dies lag, jedoch konnte ich auch nichts machen. Denn gerade kam ich wieder einigermaßen mit meiner Mum klar, die es trotz dessen immer noch nicht tolerierte. Ihrer Meinung nach, ist der Lockenkopf ein schlechter Umgang für mich und wohl oder übel musste ich mich erst mal damit zurecht finden, da ich nicht viel ändern konnte. Im Moment nicht! Dafür konnte ich sehr viel Zeit mit Rose und Alex verbringen. Und dadurch habe ich fest stellen können, dass Alex und Niall immer noch nicht zusammen sind. Sie sind wie zwei kleine Kinder, die sich nicht trauen dem anderen die Gefühle zugestehen. Rose und ich musste die Arme wort wörtlich auslachen, nicht im bösen Sinne, sondern einfach, weil es zuckersüß ist, doch wenn sie weiter so macht, wird es nichts und sie wird ein gebrochenes Herz davon tragen.
Erst mal soviel zu der letzten Woche.
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Ein unerträglich lautes Piepen drang durch mein Trommelfell. Meine Augen weiteten sich, mein Herz hämmerte gegen meine Brust. Zu meinem Bedauern musste ich jedoch leider fest stellen, dass es mein Wecker ist. Doch normal hatte ich ein anderen Weckton, also musste ich schon wieder auf irgendeine Taste gekommen sein, weshalb dieser elende Klang durch mein Zimmer schallte. Als ich soweit zurechnungsfähig war machte ich diesen mit einer Handbewegung aus. Müde schleppte ich meinen Körper aus dem Bett, hinrüber zum Kleiderschrank, welcher mich breit anlächelte. Da heute wieder ein warmer Tag werden sollte, konnte ich mir somit mein schönstes Sommerkleid anziehen. Ein beige rosa farbenes, welches trägerlos ist, dazu hat es so eine Art Strickmuster, welches durch das Herzförmige Dekolleté noch mehr zur Geltung kam. Noch schnell schnappte ich mir Unterwäsche und einen träglerlosen BH, womit ich dann in das Badezimmer stürmte.
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Bad Boy Styles
FanfictionWas passiert, wenn der beliebte Bad Boy Harry Styles sie um einen Gefallen bittet? Was passiert, wenn er sie als seine Fake-Freundin seinen Eltern vorstellen möchte, nur um selber nicht in ein Internat zu kommen? Was passiert, wenn dieser eine Junge...