Kapitel 49 „Nächstes Mal könnt ihr auch leiser sein.."

603 21 8
                                    

"Endlich alleine.", flüstert er. "Wurde Zeit.", sagte ich lächelnd und küsste seinen Mundwinkel. Harry wanderte mit seinen Händen zu meinem Hintern, bis unter mein Höschen. Mich durchfährt ein Kribbeln, was mich zum stöhnen bringt. Sanft fuhr er mit einem Finger in mich ein, massierte in sinnlichen Bewegungen meinen Kitzler. Ich genoss dieses Gefühl, legte meinen Kopf in meinen Nacken, stöhnte und ließ mich von ihm verwöhnen. Er küsste meinen Hals, knabberte an meinem Ohrläppchen.

"Babe.", hauchte ich, widmete mich zu ihm. Er ließ seinen Finger aus mir heraus gleiten. Er bewegte seinen Kopf langsam dem meinen entgegen und küsste meine Lippen. Erst ist er zärtlich, fährt die Linien meiner Lippe mit seiner Zunge nach, bis er sie mir in meinen Mund schiebt. Langsame Kreise ziehen unsere Zungen, meine Hände die ich in seinen Rücken kralle.

"Nichts auf der Welt will ich mehr, als dich.", hauchte er zwischen dem Kuss, der mich für eine längere Zeit zum Schweigen brachte.

~

Er küsst meinen Hals, kostet jeden Millimeter aus. Seine Hände, die mich an meinem ganzen Körper berühren, und mich innerlich mit einer Wärme umhüllen. Zarte Berührungen, die sich anfühlen, wie Stromschläge, die mir eine Gänsehaut überkommen lassen. Diese Ereignisse würde ich am liebsten einfangen, um sie auf Ewig bei mir zu haben. Ich kann es nicht in Worte fassen, wie viel mir dieser Junge bedeutet, ob es nur Einbildung ist, oder doch Realität. Es macht mir Angst Gefühle so stark zu empfinden. Eine Sache, die von ihm kommen würde, die mir mit einmal den Boden unter den Füßen wegreißen kann. Eine Sache, und ich würde am Boden zerstört sein. Würde er gehen? Würde er mich irgendwann verlassen? Es fühlt sich so nah an, obwohl es noch weit weg ist. Wir beide sind glücklich, und gerade kann nichts kommen.

"Woran denkst du?", fragte er, umschloss meine Wange in seinen Händen. "An dich.", gestand ich leise. "Und an was denkst du?", hakte er nach. "Dass ich dich liebe, so sehr, dass es weh tut und wenn du mich irgendwann verlassen solltest, dann würde es mir alles wegreißen.", sagte ich noch leiser. "Babe."; hauchte er, küsste sanft meine Nasenspitze. "Ich würde dich niemals verlassen.", er stoppte. "Ich liebe dich so sehr, dass ich mir nicht mehr vorstellen könnte, dich nicht mehr an meiner Seite zu haben. Glaub mir, du bist alles, was ich brauche. Wegen dir bin ich zu dem geworden, der ich jetzt bin und ich kann stolz sein.", er küsste meinen Mundwinkel. "Du kannst stolz sein.", lächelte er. "Du kannst dir nicht vorstellen, wie doll ich dich liebe.", sagte ich und küsste seine weichen Lippen. Ich sog seine Unterlippe ein, ließ im Eintritt, in meine Welt - in meine Seele.

Geschickt öffnete er meinen Verschluss von meinem Bh, den er auf den Rasen legte. "Auch wenn du in dem Teil unglaublich heiß aussiehst.", grinste er und küsste meinen Hals. "Es stört jetzt.", lächelte er und umfasst mit einer Hand meine Brust, die er sanft massiert. Meine Beine schlang ich nur fester um ihn, spürte seine Erregung, die mich doppelt verrückt macht. Kurze Zeit ließ er seine Hände von mir ab und zog sich seine Shorts herunter. "Sollten wir nicht ins Zimmer?", hauchte ich. "Bis dahin schaffe ich es nicht mehr.", sagte er leise, presste seine Lippen auf meine. Gierig küsste er mich, steckte mir seine Zunge in den Mund, erforschte jeden Winkel. Ich stöhnte in seinen Mund, wölbte ihm meinen Körper lustvoll entgegen. "Mach deine Beine kurz mal locker.", lachte er mit einer rauen Lache. Ich gehorchte und ließ meine Beine von ihm ab. Er bewegte seine Hände zu meinem Höschen und zog es geschickt herunter. "Du nimmst die Pille noch, oder?", fragte er nervös nach. "Klar, ich will ja nicht schwanger werden.", lachte ich und schlinge meine Beine wieder um seine Hüfte. Er half beim einführen nach und ich spürte, wie er sanft in mich eindringt. Ich krallte meine Hände seinen Rücken, und küsste ihn leidenschaftlich. Er drang immer wieder in mich ein, jedoch nicht hart, sondern sanft, liebevoll. Es ist anders - vereinter. Ich stöhnte, es gefiel mir, wie er mich ausfüllt, ich ihn ganz in mir spüre. Ich bewege mich auf ihm und spüre, wie es in mir bebt. Alles kribbelt und es fühlt sich gut an. "Harry.", hauchte ich zwischen einem Kuss. "Du bist perfekt.", sagte er außer Atem. Wenn er sich so sinnlich, sanft bewegt, könnte ich meinen Höhepunkt Stunden hinaus zögen, ich könnte ihn so lange in mir behalten, dass ich dieses unglaubliche Gefühl auf mich nehmen würde, um ihn für immer spüren zu können. Natürlich ist es dann doch nicht so einfach, denn er bewegte eine Hand zu meinem Kitzler, und rieb diesen unglaublich schnell, dass ich laut aufstöhnte. Ein Kribbeln durch fuhr meinen Unterleib, kurz vor meinem Höhepunkt. "Babe, ich komme gleich.", haucht er, und küsst mich wieder, reibt seine Hand noch schneller, drang in mich ein, immer wieder. Ich spürte, wie sich alles zusammen zog, mich ein unglaublicher Orgasmus überwältigt, dass ich seinen Namen laut in die Nacht rief. Harry kam mit mir zur selben Zeit, ließ seine Hände über meinen Rücken wandern. "Ich liebe nur dich.", sagte er mit schneller Atmung. "Du bist der einzige, den ich jemals so lieben werde.", sagte ich, küsste sanft seine Lippen.

Bad Boy StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt