Ja, das taten wir wirklich.
Die Soldaten wurden weiter von den Elben zurückgedrängt. In ihrer tödlichen Schönheit trennten sie Köpfe grazil ab und man hätte meinen können, es sei nicht mehr als ein eleganter Tanz.
Der jedoch hunderte an Todesopfern forderte.
Von all den Völkern beeindruckten mich die Elben am meisten. Ihre Kühle Beherrschung, die sie, in meiner Anwesenheit zumindest, noch nie verloren haben, war bewundernswert.
Die Hexen ihrerseits waren ebenfalls sehr stark und zwangen einige von uns in die Knie.
Doch immer war eine neue Elafrÿ da, die den Kampf fortsetzte.
Mein Volk wusste zu kämpfen, sie waren nicht umsonst als Sieger aller Kämpfe in der Vergangenheit herausgegangen. Nur ihren eigenen Kampf hatten sie verloren.
Als unser Feind kapierte dass wir im Begriff waren zu siegen, zog er sich zurück.
Ich wusste in welche Richtung sie flohen. Den Thronsaal, in welchem sich bestimmt auch der Namenlose verkrochen hatte.
Nie würde er seinen geliebten Thron alleine lassen.
Hunter gesellte sich wieder zu mir und gab mir einen flüchtigen Kuss auf den Mund.
„Denkst du wir sollten sie verfolgen?"
Ich nickte.
„Ja, wir können ihnen keine Zeit geben, sich zu formieren."
Diese Einstellung schien auch Aramis zu teilen, denn er lenkt die Elben in Zweierkolonnen durch die breiten Gänge des Schlosses.
Sie stiegen elegant über die Leichen hinweg, hielten ihre Lanzen in der linken, und die Schwerter in der Rechten Hand.
Ihre Bögen auf den grazilen Rücken gespannt.
„Wir folgen ihnen."
Wies ich mein Begleiter an und legte eine Hand auf Ace's Fell, der kurz die angelegten Ohren wieder spitzte und dessen Muskeln sich etwas entspannten.
„Bald haben wir es geschafft, mein Grosser."
Beruhigte ich ihn und genoss sowohl seine als auch Hunters Anwesenheit.
Die wichtigsten Wesen in meinem Leben.
Dann zog ich meine Klinge hervor und mit wehenden Haaren bewegte ich mich den Elben nach, die mit vereinten Kräften gegen die Tür des Thronsaals stiessen.
Es dauerte nicht lange, bis sie nach innen aufflog und die verbliebenen Hexen nach hinten auswichen und sich dort sammelten. Eng zusammengedrückt wisperten sie ihre Flüche, doch wann immer sie ihre Aufmerksamkeit auf Hunter oder einen Elben richteten, waren ich und die Elafrÿs zur Stelle und machten die Flüche zunichte, sogen sie auf und verwendeten sie gegen sie.
Wir waren ihr perfektes Gegenstück.
Als ich den Saal betrat, fiel mir wieder ein, wie selten ich das getan hatte, ohne dabei in Ketten gelegen zu haben.
Ich erschauderte und hob den Kopf.
Ich musste diese Bilder verdrängen, die in mir hoch kamen.
Aramis sah zu mir hinüber, in seinen blassen Augen lag so etwas wie eine Aufforderung.
In dem riesigen Saal, indem noch vor einiger Zeit höfische Feste gefeiert worden war, standen nun bis zum Rande die Reihen der Elben.
Und zuvorderst postierten sich die Elafrÿs auf ihren geifernden Wölfen, denen das Blut vom Fell tropfte.
Selbst Kidris und die Elfen hatten sich auf den Kronleuchtern verteilt und summten stolz ein Siegeslied.
Wir hatten den Feind in die Ecke gedrängt und er konnte sich nicht mehr wehren.
Ich liess Hunter und Ace etwas hinter mir und schritt nach vorne, bis ich neben Aramis stand, dessen schmale Figur um einiges überragte.
Vor uns hatten die verbliebenen Soldaten die Lanzen nach vorne gerichtet und standen um den Thron des Namenlosen herum.
Er selbst sass ruhig da.
Ein Finger trommelte auf die Lehne, seine Augen wanderten über die Schar Elben, bevor er seinen Blick abrupt auf mich richtete.
Es war ihm nicht anzusehen, was er dachte oder fühlte.
„Du bist besiegt, du, der sich ohne jegliches Anrecht den Thron genommen hat. Der Namenlose ist besiegt."
Aramis Stimme war laut und die Elben stiessen einmal einen einschüchternden Schrei aus.
Die Soldaten zuckten zusammen, selbst die Hexen scharten sich näher um ihren König zusammen.
„Ich sehe, ihr seid weiter gekommen als ich es euch zugetraut habe."
Meinte der Namenlose und ein feines Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Dann machte ich etwas hinter seinem Thron Cole aus, der auf den Boden starrte.
Sein edles Gewand und seine schönen, beinahe weissen Haare erinnerten mich an früher, als er noch einen Platz in meinem Herzen hatte.
Dann hob er den Blick und seine Violetten Augen strahlten mir entgegen.
„Ich gestehe mir die Niederlage ein."
Meinte der schwarzhaarige Mann in dem fettigen dunkeln Mantel, bevor er sich erhob und seine Krone neben sich auf den Thron legte.
„Lasst mich dafür ein Geschenk überbringen. An die Siegerin."
Er richtete den Blick auf mich und ich kniff die Augen zusammen.
Auf seinen Wink hin, rannte ein kleiner Gnom, angekettet wie ein Sklave, zu mir und überreichte mir eine kleine braune Schachtel.
Ich erkannte sie sofort.
Ich nahm sie entgegen und klappte sie auf.
Darin funkelte der Stein, der mir und allen Elafrÿs so viel Leid zufügen konnte. Und bereits getan hatte.
Er soll der letzte gewesen sein, den es in diesem Reich gegeben hat.
Ich verzog das Gesicht. Wollte er mich etwa noch immer verspotten? Obwohl er besiegt war?
„Ich hoffe du wirst ihn gut verwenden, Sheya, Anführerin der Elafrÿs."
In seinen Augen blitzte ein Funken Bosheit auf.
Er war noch gar nicht besiegt, seinen letzten Trumph hatte er noch nicht ausgespielt.
Und jetzt sass ich in der Falle.
„Und ihr, Elben, Zwerge und Elfen."
Er richtete den Blick hinter mich, während die Elafrÿs mit Herzchenaugen den Stein betrachteten.
Er war zwar die grösste Waffe gegen uns, aber gleichzeitig, wenn man ihn auf eine andere Weise betrachtete, unsere grösste Stärkung.
„Ihr sollt wissen, dass ich soeben die mächtigste Waffe gegen diese dunkeln, bösen Kreaturen ausgehändigt habe.
Und sie werden sie benutzen. Gegen mich, gegen euch, alles um wieder die Macht zu erlangen, die sie sich alle in ihrem Innern so sehr wünschen."
seine dunkeln, fettigen Strähnen hingen in sein fahles Gesicht, die beiden Krähenaugen beim letzten Satz auf mich gerichtet.
Gemurmel machte sich breit, selbst die Elben reckten die Köpfe um den Stein in der Schatulle zu sehen.
„Und ihr wart so närrisch, ihnen zu helfen, den einzigen Der die Macht gehabt hätte, sie zu besiegen, zu beseitigen. Ihr habt euren eigenen Untergang besiegelt."
Ich schluckte, wusste nicht was ich noch sagen sollte.
Er hatte recht, sie überliessen uns eine Waffe obwohl sie wussten wir das früher geendet hatte.
Keiner hatte die Missetaten meines Volkes vergessen können.
Doch wie sollte ich nun beweisen, dass wir anders geworden waren, wo ich doch genau wusste, dass es eigentlich nicht stimmte?
„Es ist noch nicht zu spät. Schliesst euch mir an, und wir schicken sie gemeinsam in ihre leere Hölle zurück, aus der sie aufgestiegen sind!"
Der Namenlose hob die geballte Faust und die Hexen zischten zustimmend.
Sie glaubten ihm seine guten Absichten wohl wirklich.
Jetzt waren die Spannung und die Unruhe beinahe greifbar.
Ich musste etwas tun.
„Hört mir zu! Er will euch gegen uns aufhetzen! Beenden wir die Sache ein für alle mal und besprechen danach, was wir mit dem Stein tun sollen!"
Rief ich und drehte mich den beunruhigten Völkern zu, die hier vertreten waren.
Einige Elben riefen erbost aus.
„Zerstört ihn jetzt!„
„Wir wollen es sehen!"
Ich mahlte mit dem Kiefer und sah hilflos zu Hunter.
Er kratzte sich am Nacken, man sah wie sehr er diese Situation hasste. Es war ein Dilemma und wenn wir aus diesem nicht bald einen Ausweg fanden, würde ein neuer Krieg entstehen.
Und dieses Mal würden sich Bündnisse gegen uns richten.
Wollte ich das riskieren?
„Schweigt!"
Rief Aramis mit lauter Stimme und sofort wurde es still.
Der Namenlose beäugte das ganze von seinem Thron aus zufrieden. Es entwickelte sich wohl genauso, wie er es geplant hatte.
Es war dumm von mir gewesen, ihn so dermassen zu unterschätzen.
„Wir haben euch geholfen und wir waren bereit über eure vergangenen Taten hinweg zu sehen. Nun verlange ich von euch ein Zeichen unserer neuen Freundschaft. Zerstört den Stein, vor unser aller Augen und zeigt, dass ihr nicht mehr die seid, die wir als Feinde bezeichnet haben!"
Aramis sprach mit starker, sicherer Stimme, die blassen Augen über die Elafrÿs und unsere Wölfe schweifen, die sich langsam um den Stein scharten, als müssten sie ihn beschützen.
Wütend blickte ich den Elben an.
Sie waren schön und begabte Kämpfer. Doch eins lernte ich nun.
Was immer Aramis tat, tat er aus einem eigenen Vorteil heraus.
Uns hatte er geholfen um Sitze im Königshaus zu bekommen und einen gefährlichen Feind zu schlagen.
Doch jetzt, nutzte er die Gelegenheit, auch uns zu schwächen. Er war in wahrhaftiger Anführer.
Doch war ich das auch?
„Tu das nicht Sheya, diese Waffe verstärkt unsere Kraft um das zehnfache! Es wäre dumm, sie aus der Hand zu geben!"
Zischte mir Frieda zu, die ihren Blick nicht von dem wertvollen Relikt nehmen konnte.
„Sie hat recht."
Sebastian drängte sich zu mir nach vorne.
Seine linke Gesichtshälfte war verbrannt und rote Adern zogen sich durch sein Auge, trotzdem strotzte er nur so vor Energie.
Ich konnte es spüren.
„Wir sind stark genug sie alle zu töten, wir haben unsere Macht gerade erst wieder erlangt. Wieso sollten wir sie jetzt an Schwächere abgeben?"
Zustimmendes Gemurmel.
In mir pochte Unsicherheit.
„Was soll ich tun?"
Ich wandte mich zu Hunter, der nur Still wie eine Statue hinter mir stand und über mich wachte.
„Du bist ihre Anführerin Sheya. Nur du alleine weisst, was das Richtige ist."
Keine zufriedenstellende Antwort.
Doch ich nickte langsam, seine Hand berührte kurz meine Schulter.
Ich konnte entweder mein Volk extrem stärken und dafür all die Wiedergutmachungen, die ich geleistet hatte, wieder zerstören.
Oder ich konnte uns versöhnen, mit den anderen Völkern, die uns aber dann ein wertvolles Stück unserer Stärke nehmen konnten.
Und wer wusste schon, wie lange wir dann noch Freunde blieben.
Dann sah ich zum Namenlosen, der wissend lächelte.
Er hatte so oder so gewonnen. Ich konnte nicht sagen, auf welche der beiden Entscheidungen er hoffte.
Doch selbst in seinem Tod, das wusste er, hatte er einen kräftigen, letzten Schlag gelandet.
„Es reicht."
Meine Stimme hallte durch den Saal und brachte jeden zum verstummen.
„Wir schätzen eure Freundschaft. Sehr sogar.
Ja mein Volk hat in der Vergangenheit Fehler begangen, doch auch eure Ahnen sind nicht frei davon.
Deswegen ist es umso wichtiger, nun unseren gemeinsamen Feind aufzuhalten! Und damit das passieren kann, damit ihr auf unser Bündnis bauen könnt, werden wir den Stein zerstören."
Ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung war, auch wenn ich das gerne behauptet hätte.
Empörung machte sich unter meinem Volk breit, die Wölfe begannen ab der Unruhe ihrer Seelenpartner zu knurren und Krallen schleiften über den Boden.
Ein schreckliches Geräusch.
„Das kannst du doch nicht tun.."
Frieda schüttelte verständnislos den Kopf und Sebastian mahlte mit dem Kiefer.
Keiner der anderen Elafrÿs sagte etwas, doch ich konnte ihre Unzufriedenheit spüren.
Es war schwer, Jemandem die Macht die er besass ausreden zu wollen.
Doch so war es am besten für alle Völker dieser Welt.
Aramis wirkte zufrieden und als ich zum Namenlosen hin linste, lag ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen.
Es machte mich verrückt nicht zu wissen, ob ich nun in seine Falle getappt war oder nicht.
„Frieda, wie kann ich diesen Stein zerstören?"
Ich wandte mich an meine älteste Beraterin, die die faltigen Arme verschränkt hatte und mich nur finster anstarrte.
„Frieda."
Forderte ich erneut, als mir die scharfen und erwartungsvollen Blicke aller im Raum bewusst wurden.
„Es ist dazu nur ein Elafrÿ nötig, die tief in ihrem Herzen einen guten Grund dafür sieht. Einen Nutzen für das Wohl, von Jemandem wichtigen.
Wenn der Nutzen aus der Zerstörung nicht grösser ist, als wenn man ihn erhält, ist es nicht möglich, ihn zu zerstören."
Ich runzelte.
Der Stein entschied also, ob meine Entscheidung moralisch annehmbar war oder nicht.
„Wer will es tun?"
Fragte ich und versuchte, jeden meines Volkes kurz anzublicken.
Ihre Gesichter zeigen Furcht, aber am meisten Missmut, darüber dass ich nicht zu ihrem Gunsten entschieden hatte.
Das würde wohl noch Konsequenzen haben. Vor allem wenn der Stein sich dazu entschloss, nicht kaputt zu gehen.
„Es war deine Entscheidung, also wirst du auch den zerstörenden Strahl auf den Stein leiten."
Sebastians Stimme war kalt, doch auf ein warnendes Knurren von Hunter neben mir machte er einen Schritt zurück und erkannte, dass er mir gerade zu wenig Respekt entgegen gebracht hatte.
Es war gut dass Hunter da war, seine als auch Ace's Anwesenheit gab mir Sicherheit.
„Gut. Ich werde es tun, denn ich bin überzeugt, dass es für alle Völker das Beste sein wird."
Verkündete ich laut, jedoch eher um mir selbst Mut zu machen.
Ich nahm den Stein vorsichtig ab und schirmte ihn vom Licht ab, welches von den Fenstern in den stillen Thronsaal hinein fiel.
Niemand sagte etwas, jeder wartete mehr oder weniger gespannt darauf, dass der Stein zerstört wurde.
„Okay. Dann mal los."
Murmelte ich und Ace kuschelte sich an meine Beine.
Sofort durchströmte mich tiefe Ruhe. Er glaubte auch daran, dass ich das Richtige tat.
Ich hob langsam meine Hand über den Stein und fühlte ein leichtes Prickeln, welches von ihm ausging.
Dann liess ich das Licht raus, von welchem ich reichlich hatte, nachdem ich alle Flüche im Sortiment losgeworden war.
Langsam färbten sich die Adern an meinen Armen weiss, immer dort, wo das helle Licht gerade durchgeleitet wurde.
Schliesslich begann meine Handfläche zu strahlen und tänzelte durch die Luft auf den Stein zu.
In dem Moment, als es ihn berührte, ging ein Ruck durch mich hindurch.
Ich sah vor meinen Augen deutlich die Macht, wie sie greifbar vor mir lag.
Es war als wollte mir der Stein die Möglichkeiten offen legen, die mir mit ihm an meiner Seite offen standen.
Ich musste zugeben, ein tiefes Verlangen in meinem Inneren machte sich breit. Ich müsste vor Niemandem mehr Angst haben, ich könnte all meine Feinde betteln lassen. Und ich könnte mein Volk retten.
Doch was war mit den anderen? Zu was würde mich die Macht verlocken, wenn ich sie besitzen würde? Ich wollte es mir gar nicht ausdenken.
Ich schüttelte den Kopf, als könnte ich auf diese Weise der Verlockung entrinnen, die mich wohl zu prüfen versuchte.
Stattdessen stellte ich mir all das Leid vor, das ich allen ersparte, wenn der Stein für immer zerstört werden würde.
Das Licht an meiner Hand wurde stärker und ein schmerzhaftes Ziehen machte sich in mir breit, als der Stein alles in sich aufsog.
Schliesslich erschlaffte der Strom an Energie und ich riss die Augen auf.
Als ich auf mein Handfläche blickte, lag der Stein noch immer drauf.
Als wäre er innen Hohl, war er gefüllt mit dem Licht, welches rastlos darin herum schwirrte, als wäre es gefangen.
Dann begann er zu schweben, erhob sich immer höher in die Luft und schwebte schliesslich weit über unseren Köpfen.
Meiner und auch der Blick aller anderen wanderte nach oben.
Dann begann die Luft sich elektrisch aufzuladen und ich spürte die Macht, die sie erfüllte.
Dann explodierte der Stein und neben den Splittern breitete sich eine riesige Drukwelle aus, die alle Kronleuchter die sich auf derselben Höhe befanden, auseinander schnitt.
In winzigen Spänen rieselten sie auf uns hinunter und einige hoben die Hände.
Wie Federn landeten die Steinsplitter matt und leblos auf ihren Fingern und prasselten dann in einem Regen aus Metall und Stein auf den Boden.
Kurz war es ruhig, dann wandte ich mich zu den Elben, Gnomen und Elfen.
Ich vertraute darauf, dass sie ihren Freunden in den anderen Völkern von unserem Opfer berichteten und dass das vielleicht ein Grund für zukünftige Bündnisse war.
„Es ist vollbracht! Unser aller Freundschaft kann weiter bestehen."
Ein erleichtertes Lächeln lag auf meinen Lippen und auch die anderen im Saal begannen sich erlöst zu umarmen.
Nur die Elafrÿs starrten mit einem Hauch von Melancholie auf den Boden, wo unsere Waffe zerstört lag.
Dann wandte ich mich dem Namenlosen zu.
Seine Hände unter dem Umhang verschränkt, der ihm bis zu den Füssen reichte, beobachtete er es.
Dann schwenkte mein Blick zu Cole, der sich ihm langsam von der Seite näherte.
In seiner Hand blitzte ein Dolch auf.
Seine Augen waren konzentriert auf seinen Bruder gerichtet, dem er doch die Treue geschworen hatte.
Doch ich tat nichts um ihn abzuhalten.
Es war womöglich das Beste, was er seit langem getan hatte.
Doch kurz bevor Cole ihn erreichen konnte, schnellten die Hände des Namenlosen aus seinem Umhang hervor.
Und er tat etwas verheerendes.Was wohl?^^ bin gespannt auf eure Vermutungen! ★ ich weiss ja wie genial meine Sternchen sind ;)
Und noch eine Frage: fandet ihr es gut, dass sie die Waffe zerstört hat?
Love you all ❥
Tala ☽
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Fluch der Küsse*beendet*
Fantasy{Enthält die Fluch-Trilogie} •"Lass die Schmerzen verschwinden."Fordernd drückte er mich an die Wand. „Wie?" Hauchte ich. „Küss mich."• Sheya hat sich daran gewöhnt das in ihrem Leben manchmal merkwürdige Dinge passieren. Beispielsweise küsst sie Wi...