Kapitel 7

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Ich widme dieses Kapitel der lieben Melfanfictions . Danke für deine Unterstützung.

Wir waren nun schon ein paar Tage auf diesem Schiff, um genauer zu sein vier. Das hieß wir haben noch 5 Tage vor uns.
Mittlerweile haben wir alle neue Kleidung zum Wechseln bekommen. Oder besser gesagt wir durften uns welche aussuchen.

(Ihr müsst euch die Personen auf den Bildern einfach ein bisschen jünger vorstellen)

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(Ihr müsst euch die Personen auf den Bildern einfach ein bisschen jünger vorstellen)

Als Mel damit aus dem Raum kam, schaute sie nur komisch und sagte: ,,Also irgendwie fühl ich mich da drin nicht wohl." Meisterin Nu hatte ihr dies gegeben, da sie wollte das sie etwas traditionelles anzieht. Obwohl sie in dem Fummel eher aussah wie ein Clown auf einer Faschingsparade. Jedenfalls meiner Meinung nach.

,,Hey was ist das denn?", sagte sie und zeigte auf ein paar Kleidungsstücke. ,,Nun ja, das sind nicht wirklich traditionelle..." Doch weiter kam sie nicht denn Mel schnappte sich sofort die besagten Teile und zog sich um. Traditionell war gar nicht ihr Ding. 

(Nur um das klar zu stellen: Sie haben mit 6 Jahren noch kein bauchfrei an

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(Nur um das klar zu stellen: Sie haben mit 6 Jahren noch kein bauchfrei an.)

,,Hey das sieht doch mal eher nach Melina aus. Coole Frisur."  ,,Aber...", wollte Meisterin Nu erwidern, doch wurde schon von Mel unterbrochen:,, Darf ich es bitte behalten?"  ,,Na gut. Aber ich finde trotzdem dass ein traditionelles Gewand besser gepasst hätte."

,,So jetzt bist du dran Kathi!", sagte Mel und zeigte dabei auf mich. ,,Okay. Dann mal los." Und schon waren Meisterin Nu und ich im Ankleideraum verschwunden um mir etwas auszusuchen.

Als ich aus dem Raum trat prustete Melina los: ,,Das sieht aus wie ein Yogaanzug!" Jetzt prustete sie nicht mehr sondern lachte sich schon fast zu Tode

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Als ich aus dem Raum trat prustete Melina los: ,,Das sieht aus wie ein Yogaanzug!" Jetzt prustete sie nicht mehr sondern lachte sich schon fast zu Tode. ,,Ja so fühl ich mich auch." Meisterin Nu hatte offenbar nicht grade die besten Kleider Tipps. Aber sie selbst trug ja schließlich auch ein langes Kleid. Ob sie sich darin gut bewegen kann? ,,Ich möchte auch sowas wie Melina. Etwas wo ich mich besser drin bewegen kann." ,,Na gut dann such dir etwas anderes aus.", seufzte Meisterin Jocasta Nu und gab sich somit geschlagen.

,,Na wie seh' ich aus?", fragte ich als ich aus dem Raum trat

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,,Na wie seh' ich aus?", fragte ich als ich aus dem Raum trat. ,,Wow. Cool!", war Mels Kommentar. ,,Nein, also ich bin absolut dagegen. So kleiden sich Jedi nicht."  ,,Och bitte. Meister Plo hat mir von ein paar Mädchen erzählt die auch in unserem Alter sind und in unserer Trainingsgruppe sein werden und auch so etwas tragen. Außerdem, wenn sich Jedi angeblich nicht so kleiden, dann würde es ja wohl auch nicht hier rumliegen." ,,Ja schon aber... Ihr seht so nun mal nicht aus wie Jünglinge." ,,Aber es ist doch nur für die Zeit auf dem Schiff. Falls wir überhaupt aufgenommen werden, bekommen wir doch sowieso noch neue Kleidung." , meinte Mel. ,,Nun ja... Meinetwegen." ,,Dankeschön.", grinste sie.

(Ich habe keine Ahnung wie das normaler Weise mit den Klamotten abläuft. Das ist alles frei von mir erfunden.)

Tim hatte nun auch schon etwas neues zum Anziehen. Er hatte etwas ganz normales, oder wie Meisterin Nu sagen würde, etwas traditionelles an. 

Die drei Meister erzählten uns immer mehr von dem Jünglingdarsein, was wir für Aufgaben hatten, wie unser Unterricht sein würde, wie es wird wenn wir Padawane werden und somit einen Meister zugeteilt bekommen, aber auch wie der Anfang sein würde. Wie es werden würde nachdem wir auf Coruscant gelandet sind. Wir werden dem Rat vorgestellt, das sind die 12 stärksten Jedi im Tempel. Oder waren es 11? Oder 13? Ach keine Ahnung, das weiß ich jetzt nicht mehr genau.

,,Mel! Mel! Man wo bist du?" Ich spürte etwas hinter mir. Blitzschnell drehte ich mich um und lief auf eine Einkerbung in der Wand zu. ,,Ha! Gefunden!", rief ich. ,,Man das ist unfair.", jammerte sie. ,,Gar nicht!", protestierte ich. Plötzlich ertönte hinter uns eine Stimme: ,,Was ist denn hier los? Streitet ihr euch schon wieder?", es war Meister Kenobi. Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch. ,,Nein wir spielen nur verstecken.", antwortete ich ihm. ,,Ja genau.", erwidere Mel. ,,In Ordnung. Aber bitte kein Streit mehr.", war seine Antwort. ,,Ist gut." antworteten wir ihm gleichzeitig. Er drehte sich um und ging. Ich mag ihn von den dreien am Meisten.

,,Komm lass uns jetzt Tim suchen. Zu zweit finden wir ihn schneller." ,,Okay."

Wir liefen durch die langen Gänge des Schiffs bis Mel mir mit einem Handzeichen bedeutete ruhig zu sein. Sie schlich leise in Richtung eines unbenutzten Quatiers. ,,Ist er da drin?", flüsterte ich ihr zu. Doch sie gab keine Antwort. 

Plötzlich huschte sie leise zu einem Lüftungsschacht Gitter auf der anderen Seite des Gangs und spähte hindurch. ,,Ich hab dich!", rief sie. ,,Oh man!", hallte es aus dem Schacht zurück. ,,Woher wusstest du dass er da drin war?", fragte ich Mel erstaunt. ,,Woher wusstest du dass ich hinter dir war?", erwiderte sie. ,,Okay Punkt an dich." , lachte ich. 

Tim kam aus dem Schacht gekrochen in dem er sich gerade noch versteckt hatte. ,,Und jetzt?'', fragte er. ,,Keine Ahnung." ,,Sollen wir vielleicht in eines unserer Quartiere gehen?", schlug ich vor. ,,Jap. Wir haben sowieso nix besseres zu tun.", lachte Mel.

Nun saßen wir da in unserem Quartier und erzählten von allem möglichen. Zum Beispiel von unseren Lehrern die wir nicht mochten, von Ereignissen zu Hause oder irgendwelche Witze.

Es erinnerte mich an zu Hause. Wir hatten jedes Jahr 3 Mal ein Straßenfest und mit den Kindern der ganzen Straße (wir wohnen in einer Spielstraße) haben wir dann immer irgendwelche Gruppenspiele gespielt. Wie zum Beispiel Verstecken in der ganzen Straße oder Räuber und dieses andere Dings da. Ich weiß nie wie der zweite Teil des Spiel heißt. Aber auch die Erwachsenen haben mit gespielt. Und abends wenn es dann dunkel wurde haben wir Feuer angemacht und gegrillt und uns alle unter einen Pavillion gesetzt und erzählt. Meistens haben wir Kinder dann eine Nachtwanderung gemacht und haben uns dann mit unseren Skateboards und Rollern irgendwo hingesetzt, einer hat die Taschenlampe in die Mitte gestellt und Gruselgeschichten erzählt. Am Ende haben unsere Eltern uns immer panisch gesucht, obwohl wir immer am selben Ort waren. Aber ich hab es geliebt. Man hatte immer so ein schönes Gefühl von Zusammengehörigkeit.

Ich bemerkte dass ich schon wieder weinen musste. Aber diesmal versuchte ich es zurück zu halten. Ich wollte nicht schon wieder vor den anderen weinen.

I am a Youngling?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt