Unknown | Yoonmin

vierzehn

pov. Jimin

Yoongi war mit einem Schritt an seinem Bett, auf dem immer noch ich wie versteinert lag und jeden seiner Bewegungen genau beobachte.
"Rutsch doch mal Jishit!", Yoongi legte den Kopf etwas schief und auch wenn sein Wortlaut sehr kühl klang sagte er es mit einer ziemlich sampften Stimme.

Ich hingegen konnte mich aber immer noch nicht rühren, staarte ihn einfach nur an, was Yoongi ein resigniertes Seufzten entlockte.
Er beugte sich über mich, murmelte etwas von "wenn es anders nicht geht" und ergriff meine Schulter sowie meine Oberschenkel unter der Decke und drückte mich leicht zu Seite, was mich nur noch angespannter werden ließ.

"W-Was soll das werden wenn es fertig ist Yoongi?", mein Gehirn hatte sich wieder eingeschaltet und ich rutschte nun selber demonstrativ ein gewaltiges Stück zur Seite, sodass ich jetzt schon mit einer Hälfte meines Hinterens nicht mehr die Matratze berührte.
"Naja ich wollte schlafen gehen", erklärte er mir gelassen und jedoch mit einem schiefen Grinsen im Gesicht.
"W-Wie? Hier?", panisch ergriff ich die Decke und presste sie an meinen Körper, was Yoongi ein amüsierte lachen entlockte.

"Ich dachte das war ein Witz!"
"Wenn es um mein Bett geht Jimin, dann mache ich keine Scherze. Denkst du wirklich, ich überlassen dir einfach so mein Bett? Wenn du nicht damit klar kommst mit mir in einem Bett zu schlafen, dann such dir besser einen anderen Schlafplatz. Ich sag nur eins das Sofa würde ich nicht zum schlafen empfehlen, da ist der Boden ja sogar gemütlicher.",am Ende seines Satzes ergriff er mit beiden Armen sein Oberteil am Saum und zog es sich über den Kopf.

Sein nun nackter Oberkörper kam zum Vorschein und ich erwischte mich selbst dabei meinen Blick nicht direkt von ihm abwenden zu können.
Also wenn ich nicht schon vorher bermerkt hätte wie wunderschön Min Yoongi ist, dann hätte ich es spätestens jetzt gecheckt.

"Mund zu sonst fliegt was rein", zwinkerte mir Suga zu, wante sich dann aber ab um eine Jogginghose und ein T-shirt aus seinem Schrank zu ziehen. Dies war mir nur Recht, denn ein leicht rosa Schimmer zog sich nun über meine Wangen und ich wollte ungern das er dies auch noch sah.
"Hier", er schmiss mir die eben genannten Sachen entgegen, bewegen Tat ich mich jedoch immer noch nicht.

"Oh Jimin, ich lass es dir mal durchgehen, da du vorhin Ohnmächtig geworden bist aber bist du immer so schwer von Begriff? Das kannst du zum Schlafen anziehen." Ich war nicht dumm natürlich wusste ich wofür die Sachen waren aber irgendwas in meinem Gehirn, ich gehe mal davon aus das es Yoongi ohne Oberteil war, ließ keinen klaren Gedanken durch.

"Naja wenn du dies auch nicht willst kannst du dich von mir aus auch gerne komplett ausziehen. Für mich wäre das kein Problem", er zwinkerte mir mit einem Schalk im Nacken zu. Als hätte mein Gehirn nur auf so einen Satz gewartet schaltete es sich wieder ein. Schnell ergriff ich die Klamotten und sprang vom Bett herrunter.

"Ja ja, dass hättest du wohl gerne", anscheinend hatte war ich auch wieder in der Lage zu sprechen, was ja auch nicht verkehrt war.
Etwas unschlüssig stand ich nun in der Mitte es Zimmers, die Klamotten die Yoongi mir gegen hat fest an meinen Bauch gedrückt.

Da Suga jedoch keinerlei Anstalten machte seinen Blick von mir zu nehmen, und es mir in einer normalem Situation schon unangenehm gewesen wäre mich vor einer fremden Person umzuziehen, war es mir jetzt um so peinlicher.
Wir reden hier schließlich immer noch von Min Yoongi. Von Suga eben.
"Kannst du dich bitte umdrehen", sprach ich jetzt mit deutlich weniger Selbstbewusstsein als zuvor und spielte mit dem Bund der Jogginghose in meiner Hand.

"Wir sind beide Jungs. Ich werde dir schon nichts weg guckten Jishit."
Als er jedoch meinen verzweifelten Blick sah drehte er sich dann doch etwas widerwillig um.

Ich tat es ihm gleich und drehte mich mit dem Rücken zu Yoongi. Ich konnte es mir beim besten Willen nicht erklären warum ich hier so eine Show abzog.
Er hatte recht, eigentlich sollte mir das nicht peinlich sein müssen. Wäre es auch nicht gewesen, wenn Yoongi nicht da gewesen wäre.
Denn er war hier eindeutig das Problem.

Ich zupfte das T-shirt von meinem Hyung nocheinmal zurecht nachdem ich mir dieses und die Jogginghose übergestreift hatte.
"Ich bin fertig", sagte ich immer noch mit dem Rücken zu Yoongi, da ich gerade noch meine alten Sachen zusammen faltete damit ich sie morgen schneller fand und mich diesmal dann ins Badezimmer verdrücken könnte.

"Ich weiß", nun drehte ich mich doch zu dem Jungen und sah das er ganz gemütlich auf seinem Bett saß in Blickrichtung zu mir.

Er hatte mir also doch zu geguckt.
Zu ein Pabo.

"Spanner", kommentierte ich es jedigklich, doch ich merkte wie sich meine Wangen erneut einfärben.
"Warum denn? So eine Situation lass ich mir doch nicht entgehen.", Yoongi hob die Decke an, grabbelte darunter und schloss sichtlich zufreienden die Augen.

Er sah wirklich süß aus, wie er da so lag die Decke bis zu seinem Kinn hochgezogen.
"Willst du Wurzeln schlagen oder kommst du endlich?", seine Stimme klang als wäre er schon halb am schlafen, seine Augen öffnete er ebenfalls nicht.
"Ich wollte lieber auf dem Boden schlafen", sagte ich geradeherraus, was ihm ein schmunzeln auf die Lippen zauberte.

Wortlos hob er die Decke an, die ihn bedeckte sodass ich problemlos darunter schlüpfen konnte.
Wollte ich das wirklich war die Frage.
"Jishit noch mal bitte ich dich nicht. Langsam wird es kalt", murmelte er was mich grinsen ließ.

Natürlich wollte ich gerade mehr als alles andere in dieses weiche warme Bett, unter die Decke mit Min Yoongi.
Meine Füße bewegten sich wie alleine in dessen Richtung, jedoch war ich so fixiert auf die wunderschöne Person vor mir, das ich nicht merkte wie sich Yoongis wohl gerade ausgezogen Hose über meinen Fuß schob und ich mit einem quitschenden Ton nach vorne stolperte.

Unglücklicherweise direkt auf Yoongi welcher erschrocken die Augen ausfriss und sich kurz verwirrt umsah.

Ich machte mich schon bereit von ihm ausgeschimpft zu werden, wie ungeschickt ich doch war doch zu meinem verwundern legte er einfach seine Arme um meine Schulter und zog mich in eine eher unvorteilhafte Umarmung, denn ich lag immer noch ziemlich komisch auf ihm drauf, doch ihn schien das nicht zu stören.

"Yoongi lass mich los", quengelte ich doch er machte keine Anstalten etwas gegen unsere Situation zu unternehmen .
"Yoongi", quengelte ich weiter und konnte mich letztlich endlich aus seinem Griff befreien und warf mich neben ihn auf die Matratze.

"Jishit. Wenn du denn morgigen Tag noch erleben willst dann bewegst du deinen kleinen jibooty jetzt wieder neben mich."
Seine etwas harsche Ausdrucksweise ließ mich meine Augen weiten und mir lief ein kalter Schauer über den Rücken.

Yoongi setzte sich knurren auf und sah mich böse und gleichzeitig unglaublich süß an.
War das überhaupt möglich?
"Nochmal sag ich es nicht."
Mir blieb wohl keine andere Wahl, doch ich könnte mir definitiv schlimmeres vorstellen.