pov. Yoongi
Irgendwie konnte ich es immer noch nicht wirklich fassen das ich jetzt mit Jimin hier saß und einen Café trank. Vor ein paar Wochen hätte ich mit nie vorstelle können das ich dieses süße Wesen jemals nochmal wiedersehen würde und nun hatte ich doch wirklich Gefühle für ihn entwickelt. Nicht nur Zuneigung und freundschaftliche Gefühle, sondern auch noch viel viel mehr. Ich wollte gerne das er mir gehörte, nur mir. Ganz einfach.
Jimin rührte gerade Gedanken verloren in seinem Café herum und sah dabei extrem niedlich aus. Ein paar seiner Strähnen waren ihm ins Gesicht gefallen und ich konnte nicht aufhören ihn anzugucken. Womit hatte ich nur so jemanden wie ihn verdient?
Doch leider wurde meine Aufmerksamkeit, die ich Jimin schenkte von meinem blöden Handy das unentwegt auf dem Tisch vor mir vibrierte unterbrochen. Merkt ihr die Ironie? Auch dies passierte an unserem ersten Treffen.
Ich zog es heraus und musste feststellen das es aber diesmal nicht J-Hope war der mich störte, sondern unser lieber Kim Namjoon. Ich starrte das Handy an und überlegte ob ich jetzt nun dran gehen sollte. Es könnte wichtig sein, es könnte aber auch nur ein Beschwerde Anruf über Tae sein oder es war Jin der probierte über Namjoon am mich heran zu kommen. Die Geduld mit Jin zu telefonierte hatte ich nun nicht wirklich. Er redete einfach zu lange.
"Warum gehst du nicht dran?", fragte Jimin und ihm war die Verwirrung deutlich ins Gesicht geschrieben. Er war einfach zu niedlich.
"Wäre das okay?", fragte ich vorsichtshalber nochmal nach und Jimin begann wild zu nicken. Ihm schien es anscheinend wirklich nichts auszumachen.
So nahm ich also das Handy und drückte auf den grünen Hörer.
"Hey, was gibt's", begrüßte ich Namjoon am anderen Ende der Leitung. "Yoongi. Es ist was Unglaubliches passiert!", quietsche Namjoon an der anderen Seite und ich weitete meine Augen. Wann hatte Namjoon den Bitte das letzte Mal gequietscht? "Was ist los Joonie?", frage ich also schnell hinterher und Jimin warf mir fragende Blicke zu welche ich nur mit einem Kopfschütteln abtat.
"Bist du alleine?", fragte er jetzt deutlich ruhiger und ich drehte mich in diesem überfüllten Café um. "Nein nicht wirklich. Warte kurz geh ich schnell raus.", antwortete ich meinem besten Freund und warf Jimin schnell ein entschuldigenden Blick zu welchen er aber nur mit einem aufmunternden lächeln quittierte. Jimin war wirklich ziemlich geduldig mit mir, das merkte ich immer wieder.
Es war wirklich nicht zu übersehen das Jimin eine aufgeweckte Persönlichkeit hatte und ich war nun mal das komplette Gegenteil von ihm. Die meiste Zeit reden wir nicht viel da das einfach nicht zu meinen Stärken gehörte, was Jimin aber auch schon gemerkt haben musste. Und trotzdem machte er sich die Mühe mit mir Zeit zu verbringen und drängte mich nicht zu Sachen die ich nicht wollte.
Als ich nun die Tür zum Ausgang aufdrückte und das Café verlassen hatte, gab ich Namjoon das Zeichen weiter zu reden.
"Also du wirst nicht glauben was passiert ist Suga", wiederholte er erneut seine Aussage und ich verdrehte die Augen.
"Ich werde es dir schon glauben keine Sorge. Jetzt spuckt es schon aus. Ich und Jimin sind gerade in einem Café und haben ein date oder so. Außerdem soll es später regnen und ich will im trockenen nach Hause!", probierte ich Namjoon etwas schneller zum Reden zu bekommen aber der jüngere hatte die ruhe weg. Nach weiteren Minuten rückte er aber endlich mit der Antwort raus.
"Naja Jisoo, die Freundin von Hobi hat uns an dem einen Abend als wir Karaoke gesungen haben gefilmt. Bei Young Forever wo wir alle mitgesungen haben und hat es Hobi geschickt. Dieser Pabo hat es dann einfach mal einem Entertainment weitergeschickt und die haben sich jetzt gemeldet", schrie mir Namjoon schon fast ins Ohr und ich musste sehen das ich meinen Mund wieder zu bekam.
"Was?!", brachte ich unverständlich heraus und konnte die gerade bekommenden Informationen noch nicht so ganz verarbeiten. "Wie meinst du das jetzt?"
"Na so wie ich es gesagt habe", lachte Namjoon und ich konnte mir vorstellen wie glücklich er gerade sein musste.
"U-und was heißt das jetzt für uns?", fragte ich immer noch ziemlich verwirrt nach und konnte mir aber auch ein Grinsen nicht verkneifen. "Naja das Entertainment hat uns in eine engere Auswahl gesteckt und möchte sich im lauge der Woche noch einmal melden. Der nächste Schritt wäre, wenn sie uns am besten allemal Live hören. Natürlich müssten wir das alles erst mal mit allen Absprechen, aber es steht ja auch erst so halb fest", redete Namjoon und ich hatte das Gefühl er würde nie mehr aufhören zu reden. Mittlerweile grinste ich wie so ein Irrer und ich fragte mich wie es jetzt nun weiter gehen würde.
"Das heißt wir würden eine Band werden? So richtig hauptberuflich?", fragte ich zur Sicherheit halber nochmal nach.
"Ja Yoongi. Du hast es erfasst", bestätigte mich Namjoon und ich konnte es wirklich gar nicht fassen.
Ich war also meinem Traum mal wieder ein Stück näher gerückt, obwohl ich dachte das das gar nicht mehr weiter gehen würde.
Mit Unknown waren wir schon unglaublich zufrieden gewesen, wir hatten unsere Anonymität konnten ab und zu mal ein paar Konzerte geben. Dies war alles nur möglich, weil wir darauf angewiesen waren. Wir haben ja so gut wie alles selbst auf die Beine gestellt und nur Jin hat uns ein bisschen, naja ziemlich viel mit dem Management ausgeholfen, aber ohne ein Entertainment ist es schwer hauptberuflich Musik zu machen.
"Und was ist mit Taehyung, Hobi, Jimin und Jungkook, die gehen ja noch zur Schule", fragte ich nun doch nach. "Naja Einzelheiten haben wir noch nicht mal wirklich besprochen, es steht ja auch noch nichts feste aber wir müssten sowieso und 2 Jahre auf unser Debut als K-Pop Gruppe vorbereiten und in der Zeit ist auch Jungkook mit seinem Abschluss fertig"
Ich gab ihm ein Zeichen das ich es verstanden hatteund konnte unser Glück kaum fassen.
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Wir kommen langsam an das Ende der Geschichte, aber keine Sorge ein paar Kapitel gibt es noch. :')
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Unknown | Yoonmin
Fanfiction□Suga fing schon an zu rappen bevor man ihn sehen konnte. Er war ganz in schwarz gekleidet, sodass er eine ziemlich bedrohliche Wirkung hatte, mit dem Nebel in rot gefärbten Licht. Er hatte seine Haare, wie alle anderen unter einer Kappe versteckt...