(Enthält Darstellungen von Gewalt)
pov. Jimin
Die gesamte nächste Woche zog sich wie Kaugummi und ich zweifelte mitlerweile wirklich daran, ob ich die nächsten zwei Wochen noch überleben würde. Meine Eltern hatten mir zu allem übel noch meinen Laptop sowie mein Handy weggenommen, mit dem Grund das dies mich nur ablenken würde.
Ich tat alles was sie von mir verlangten, sei es das gesammte Haus zu putzen oder einfach still in meinem Zimmer zu sitzen und für die Schule zu lernen. Das einzigste was ich nicht hinbekam und auch nicht wollte, war es mich von Jungkook fernzuhalten. Dieser hatte natürlich bemerkt das ich mich versuchte etwas zu distanzieren und ihm war auch schnell der Grund dafür klar.
"Sie können dich nicht wegspeeren nur weil du einmal etwas gemacht hast, was ihnen nicht passt!", hatte Kookie sich über die neuen Regeln von meinen Eltern aufgeregt. Dieser hatte auch schnell beschlossen meinen Eltern immer wieder vorzuhalten wie doof er es fand das sie mir den Kontakt zu ihm verbaten, sodass er jeden Tag hier anrief. Mir wurde es strikt untersagt an das Telefon zu gehen, sodass meine Mutter jeden Tag mit Kookie sprechen musste.
Das Wochenende war zum greifen nah und ich war mehr als froh darüber, denn ich hatte die Hoffnung das meine Eltern mir für das Wochenenden mein Handy wiedergaben. Ich hatte mit Yoongi die ganze Woche kein Wort gewechsel können, jedoch hatte Jungkook ihm wohl die Situation erklärt und ich hoffte das er nicht allzu sauer auf mich sein würde.
Iregendwann, es müsste so in der Mitte des dritten Tages gewesen sein, gestand ich mir endlich ein das ich Yoongi schrecklich vermisste, so das es schon fast weh tat. Meine Gedanken schweiften immer wieder zu der Person und mit den bloden Haaren und ich konnte nicht anders als ihn zu vermissen. Unser letztes Treffen war mir noch mehr als präsent und auch jetzt fast eine Woche danach, wurde ich bei dem Gedanken rot, dass Yoongis Lippen vor 7 Tagen noch meinen Hals berührt hatten.
Ich sahs mal wieder in meinem Zimmer, brühtete über meinen Matheaufgaben und sang dazu leise. Ich mochte meine Stimme überhaupt nicht, schon garnicht beim singen aber Jungkook sagte immer wieder das ich mich anhören würde wie ein Engel.
Dieser schleimer.
Er tat dies nur um von seiner eigenen wundervollen Stimme abzulenken, denn Jungkook sang schon sein Leben lang, genauso wie ich. Nur mit dem Unterschied das er sich nicht dafür schämte. Er hatte auch keinen Grund dazu, denn er hörte sich an als würde er von Gott höchst peröhnlich damit gesegnet worden sein.Ich musste kurz lächeln, bei dem Gedanken das sich Taes und Jungkooks Stimme bestimmt himmlisch zusammen anhören würden, als meine Mutter durch die Zimmertür stürmte.
"Wir haben dir doch schon tausendmal gesagt, du sollst mit dem schiefen gesinge aufhören!", sagte sie vorwurfsvoll ehe sie fortfuhr.
"Jimin, dein Vater und ich müssen kurzfristig auf Geschäftsreise. Dein Hauserrest ist damit aber noch lange nicht aufgehoben. Ich schwöre dir, wenn du dich uns nochmal wiedersetzt dann wird die Strafe nicht bei ein paar Wochen Hauserrest bleiben.", keifte sie mich an und warte anscheind darauf das ich ihr antwortete, denn sie sah mich erwartungsvoll an."Natürlich Eomma. Ich werde nur zur Schule gehen und Zuhause lernen. Kein Junkook. Keine spontanen Ausflüge irgednwo hin.", sagte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Das sollte als Witz gemeint sein, um die Stimmung etwas aufzulockern, doch sie sah das anscheinend ganz anders, denn sie rauschte mit wutentbrannten Blick aus meinem Zimmer und schmiss hinter sich die Tür zu.
Seuftzend wante ich mich wieder meinen Aufgaben zu, konzentrieren konnte ich mich aber nicht mehr. Ich war mehr als froh das meine Eltern wieder verschwanden und ich endlich wieder etwas mehr Freiraum bekam. Natürlich konnte ich ihre Reaktion irgendwo verstehen, ich weiß nicht was ich gemacht hätte wenn mein Kind einfach abgehauen wäre. Aber im Gegensatz zu meienn Eltern werde ich für mein Kind da sein und es nicht ständig alleine lassen!
Nachdem ich es nach gefühlten Stunden endlich geschaft hatte meine Hausaufgaben zu erledigen schmiss ich mich erschöpft von der anstrengenden Woche auf mein Bett und schnappte mir ein Buch, denn vieles andere konnte ich ja nicht machen.
Ich war gerade vertieft in mein Buch als erneut meine Tür aufgerissen wurde, diesmal stand jedoch mein Vater im Türrahmen und betrachtete mich abwertend.
"Liegst du schon wieder nur dumm rum!?", augenblicklich war eine enorme Wut in seine Augen gestiegen und ich hob schon fast aus Refelx meine Hände schützend vor mein Gesicht.
"Jimin hör auf dich mir zu wiedersetzten!", und schon spürte ich einen schmerzhaften Tritt in meiner Magengegend, der mich sofort aufwürgen ließ. Schon liefen die ersten Tränen über meine Wange und ich konnte mir ein schluchzen nicht verkneifen.
"Ich habe so eine Heulsuse als Sohn.", schnaubte er und erneut spürte ich einen heftigen Tritt an meinem Bauch. Ich keuchte auf und weitere Tränen verließen meine Augen. Vor diesen schwebten schwarze Punkte welche ich verzweifelt probierte wegzublinzeln. Ich hörte wie er das Zimmer verließ und ich hielt mir schluchzen und der Ohnmacht nahe meinen Bauch. Keine Minute später hörte man die Haustür knallen und ein starrten des Motors. Das Auto meiner Eltern fuhr aus der Einfahrt. Endlich waren sie weg.
Schnieften wollte ich mich aufsetzten, doch wurde durch einen stechenden Schmerz direkt wieder in meine Kissen gedrückt. Vorsichtig schob ich mein T-shirt etwas hoch, nur um zu sehen das sich dort dabei war ein großflächiger Bluterguss auf meinem Bauch zu bilden. Seuftzend Richtete ich mich, nun mit mehr Vorsicht auf und schleppte mich irgendwie ins Badezimmer. Als ich mein Spiegelbild sah musste ich erneut seuftzen. Langasam schob ich wieder mein Oberteil hoch und entblöste somit eine vielzahl von blauen Flecken und natürlich meine neue Errungenschaft.
Ich hatte es ja auch nicht anders verdient.
Ich war nicht gehorsam meinen Eltern gegenüber gewesen und musste mit den Konsequenzen leben. So wie immer bei einem solchen Vorfall verschmierte ich eine Salbe auf die Stellen, damit diese schneller verheilten. Kookie wusste nichts davon und da er sogut wie der einzige Freund hier in der Stadt war viel es auch keinem weiter auf.Ich zuckte ziemlich zusammen als ich das schrille Klingeln des Haustelefons hörte und ich mich so schnell es ging nach unten begab, wo die Station des Telefons war.
Ohne groß darauf zu achten wer dran war, nahm ich ab."Park Jimin", sagte ich monoton ins Telefon und wurde durch einen quitschenden Schrei begrüsst.
"JIMIN BIST DU ES WIRKLICH?! Mensch seit einer Woche ruf ich hier an und endlich geht die Person dran die ich sprechen will", kichert er glücklich und ich musste ebenfalls schmunzeln.
"Was gibs denn Kookie?"
"Naja ich wollte eigentlich nur meinen Standartanruf machen, du weißt schon deinen Eltern sagen, das sie dir das nicht antun können und so aber jetzt sag mal warum, haben sie dich denn ans Telefon gehen lassen?"
"Sie sind auf Geschäftsreise", rief ich glücklich und Jungkook freute sich ebnso wie ich.
"Ich bin 20 Minuten bei dir!", schrie er schon fast bevor er das Telefonat beendetet.
Ja, ich hatte meinen besten Freund wirklich vermisst.
DU LIEST GERADE
Unknown | Yoonmin
Fanfiction□Suga fing schon an zu rappen bevor man ihn sehen konnte. Er war ganz in schwarz gekleidet, sodass er eine ziemlich bedrohliche Wirkung hatte, mit dem Nebel in rot gefärbten Licht. Er hatte seine Haare, wie alle anderen unter einer Kappe versteckt...