siebenundzwanzig

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pov. Jimin

Nachdem ich irgendwie alle meine ungeladenen Gäste auf die nun verbleibenden Zimmer aufgeteilt hatte, denn Yoongi hatte sich geweigert auf der Couch zu schlafen und er wollte auch nicht irgendwo schlafen wo ich nicht war, lang ich nun mit eben genannten im Bett und zwischen uns herschte Schweigen.

Namjoon und Jin, unser Lieblings Pärchen konnten wir natürlich auch nicht trennen und da ich mir sicher war das die beiden keine Dummheiten anstellen würden, ich glaube alle wissen was gemeint ist,  bekamen sie das Schlafzimmer von meinen Eltern. Wenn diese das herausfinden würden, dann könnte ich mich schon mal von meinem Leben verabschieden.
J-Hope wollte unbedingt mit Jungkook zusammen noch einen Film gucken, also saßen die beiden nun unten auf der Couch und Tae im Gästezimmer.

Aus irgendeinem Grund hatte ich aber das Gefühl das er die Nacht dort nicht alleine schlafen würde, deswegen bekam Taehyung auch das Gästezimmer. Ich möchte damit natürlich nichts andeuten, jedoch weiß ich wie Junkook drauf ist und er kann manchmal ganz schön Hormongesteuert sein.
Also hatte ich Tae in das Gästezimmer verfrachtet und nicht in das Schlafzimmer meiner Eltern, denn was Kookie und Tae heute Nacht alles anstellen konnten, sollte nicht im Bett meiner Eltern passieren.

Natürlich waren diese Überlegungen alle nur hypothetisch aber passieren konnte es trozdem. Anzeichen waren aufjedenfall Fall schon da gewesen, was ich so alles von Jungkook mitbekommen hatte.

"Worüber denkst du nach?", hörte ich die Stimme von Yoongi neben mir und ich drehte meinen Kopf zur Seite. Zu meiner Überraschung hatte er die Augen nicht geschlossen, wie erwartete sonder lag auf der Seite sodass wir uns genau in die Augen sehen konnten.
"Über Jungkook und Taehyung", antwortete ich ihm Wahrheitsgemäß und ich erkannte, trotz der Dunkelheit ein zierliches Lächeln auf seinen Lippen.
"Du denkst auch nicht, das Jungkook am morgen auf der Couch aufwachen wird oder?", ich schüttelte, so gut es im liegen eben ging den Kopf und betrachtete Yoongi.

Sein Gesicht war wirklich schön.
Er hatte blasse Haut, seine hellen Haare unterstrichen dies nur und seine Augen funkelten. Er war wirklich ein schöner Mensch und ehe ich es aufhalten konnte hatte ich es auch schon laut ausgesprochen.

Peinlich berührt und geschockt schlug ich mir meine Hände vor den Mund und schnappte mir ein Kissen. Ich hielt es mir vor mein Gesicht, damit ich ihn nicht mehr sehen konnte, beziehungsweise er mich nicht mehr.
Ich hörte wie Yoongi leicht kicherte und merkte wie sich etwas neben mir regte. Ehe ich es mir versah, saß Suga auf meinen Hüften und beugte sich vor.

"Jimin", sprach er leise.
"Nimm das Kissen weg, ich will dich ansehen.", seine Stimme beruhigte mich enorm, jedoch die plötzliche Nähe nahm mir das Gefühl von Sichrheit direkt wieder.
Langsam nahm ich das Kissen jedoch doch herunter, da ich ihn nicht verärgern wollte und sah zu Yoongi hinauf.
"Das muss dir nicht peinich sein.", lachte er und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Er beugte sich zu mir vor, doch kurz vor meinen Lippen stoppte er und ich weitete meine Augen.
Er hatte doch nicht vor mich zu küssen oder?

"Y-Yoongi was-", doch ich war nicht im Stande irgendeinen vernünftigen Satz herraus zu bringen.
"Entspann dich Jishit ich mach nichts, versprochen", wisperte er einen Centimeter vor meinen Lippen, doch seine Augen waren auf meine gerichtete. Yoongis intensiver Blick bereitete mir eine Gänsehaut und ich traute mich schon garnicht mehr zu atmet. Er fing leicht an zu lachen was ich jedoch nicht ganz verstand.

"W-Was ist denn so lustig?", flüsterte ich etwas niedergeschlagen, denn für mich sah es danach aus als mache er sich über mich lustig.
"Ich mag es nur zu sehen wie du immer wieder auf mich reagierst", seine Lippen glitten zu meiner Wange wo sie diese leicht streiften, bis er an  meinem Ohr angekommen war. Dort begann er leichte Küsse zu verteilen, was mir ein wohliges seufzten entlockte.

Als seine Lippen jedoch begannen zu wandern verkrampfte ich mich wieder. Ich war eine solche Nähe nicht gewohnt. Ich hatte Angst davor was Yoongi nun von mir erwarten würde.
Natürlich, ich mochte ihn irgendwie wirklich sehr, sehr gerne, aber das lief in eine Richtung hinaus, die ich mir zwar oft vorgestellt hatte, aber jetzt wo die Situation da war fühlte ich mich noch nicht dazu bereit.
Noch ganz und garnicht.

Yoongi war an meinem Kiefer angekommen und schien zu merken das ich mich immer mehr verkrampfte.
Seine Lippen glitten nun wieder zu meinen, berühren tat er sie aber immer noch nicht.
Seine Augen haftete auf meinen und aus meinem Blick sprach Angst.
"Jimin entspann dich, ich habe dir versprochen nichts zu machen was du nicht willst. Also willst du das ich aufhöre?", seine Lippen entfernten sich wieder von meinem Gesicht und er setzte sich gerade, mit seinem ganzen Gesicht auf meine Hüften. Ein Glück hatte Yoongi ein T-shirt und eine Jogginghose an, sonst könnte das noch mehr in eine falsche Richtung laufen.

Um ehrlich zu sein, wollte ich nicht das er aufhörte aber ich war noch nicht im geringsten dazu bereit weiter zu gehen.
"Es w-war sehr schön", ich nahm all meinen Mut zusammen und brachte schließlich etwas ängstlich die Worte hervor.
"Aber ich hab auch Angst.", gab ich zu und traute mich garnicht in Yoongis wunderschöne Augen zu sehen.
"Möchtest du das ich weiter mache? Nur das, nichts anderes?", fragte er mich ernst aber sampft und ich sah, dass er auch nicht gekränkt sein würde, wenn ich nein zu seinem Vorschlag sagen würde.
Es war eine einfach Frage, auf die er eine ehrliche Antwort wollte.

Zögerlich nickte ich und darauf hin schlich sich wieder einen kleines Lächeln auf seine Lippen.
Er beugte sich wieder vor und legte seine Lippen diesmal auf meine Stirn, küsste jeden Centimeter meines Gesichtes. Bei den Lippen machte er jedoch eine Außnahme. Er hatte es Versprochen und hielt sich auch daran. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, wie Sugas Lippen über meine Haupt glitten und sich langsam nach unten arbeiteten.
Mir entwichen immer wieder wohlige Seufzer und ich fühlte mich das erste mal in meinem Leben richtig-
Wie sollte ich es nennen?
Richtig geliebt.

Meine Eltern hatten mir soetwas wie Liebe nie gegeben und sie behandelten mich immer sehr grob. Die Berührungen von Yoongi waren davon das komplette Gegenteil. Er war so sampft, wie er sich langsam meinen Hals entlang küsste oder manchmal einfach nur mit seinen Lippen an diesem entlangfuhr.

In mir stieg der Wunsch, seine Lippen nun doch auf meinen zu spüren aber ich war ersten viel zu schüchtern um zu Fragen, zweiten hatte ich Angst das er mich auslachen und aufhören würde. Mitlerweile war er an meinem Schlüsselbein ankommen, verteilte dort ebenfalls federleicht Küsse und began nun seine Hände sanft an meinen Seiten hinauf und hinab fahren zu lassen.

Sie wanderten zu meinem Bauch, fingen an ihn leicht zu streicheln doch selbst bei dieser leichten Berührung durchfuhr mich zuckend der Schmerz und ich biss mir auf die Lippen.

Sofort hörte Yoongi auf und setzte sich wieder gerade hin.

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Ich muss sagen ich habe lange an diesem Kapitel geschrieben und möchte es jetzt einfach hinter mich bringen und es veröffentlichen.
Deswegen 2 Updates heute :')

Unknown | Yoonmin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt