Hass oder Liebe?

Der Traum

Sicht "Yvonne"

Ich lächelte ihn breit an und antwortete aufgeregt:

Y: "Ja!"

Mark lächelt mich ebenfalls mit seinem typischen Lächeln an und ich freute mich.
Keine zehn Minuten später holten uns die Fantas auch schon ab, um eine weitere 'Folge' für die Sing-Offs zu drehen.
Heute war mein Team dran und auch wenn ich viele nette, talentierte Leute gehen lassen musste, hatte ich jetzt ein super Team...

Nach den Dreharbeiten

Ich ging mal wieder in meine Umkleide, holte meine Tasche und schloss gerade meine Tür ab, als mich von hinten jemand an der Taille packte.

Y: "Maaark...", nuschelte ich und wurde rot.
Ich drehte mich um und er sagte:
Ma: "Hättest du wohl gerne."

Marius grinste breit und erst jetzt realisierte ich, dass seine Hände mich anfassten und ich drückte seine Hände an seinen Armen runter, sodass er mich nichtmehr an meiner Taille hielt...

Ma: "So traurig, dass nur ich es bin?", grinste er hinterhältig.
Y: "Eher angewidert!" , ich schaute ihn von oben bis unten an und verzog mein Gesicht.

Er stellte nun seine Hände links und rechts von mir, wie Mark damals, und kam, mir bis zu nurnoch knappen 15cm näher...

Ma: "Du willst also nur Mark?" , er biss sich auf die Lippe und schaute mir auf die Lippen.
Y: "Darauf kannst du Gift nehmen."
Ma: "Nicht mich?"
Y: "Wie bist du pberhaupt hier reingekommen?!" , fragte ich ihn überrascht, was ihn auch überraschte.

Er kam wohl aus seinen Gedanken raus, entfernte sich wieder und schaute mich verdutzt an...

Ma: "Das ist das einzige, worauf du kommst?"
Y: "Ja klar! Wie lässt man solche Vollidoten wie dich übehaupt hier rein?"

Der Unterkiefer von ihm sank nach unten und auch wenn ich nichts ausdruckstarkes gesagt hatte, überraschte es ihn anscheinen so sehr , dass er wie angewurzelt stehen blieb, als ich weglief...

20 Minuten später

Ich war zu Hause angekommen und setzte mich fertiggemacht auf mein Bett und ging schlafen.

Nächster Morgen

Ich wachte weinend auf...
Ein Traum, den ich geträumt hatte, spielte sich in meinem Kopf ab und ich musste anfangen zu lächeln.
Ich schrieb den Traum auf, um ihn entgültig heimlich Mark in die Tasche zu stecken, wenn er gerade nicht in seiner Umkleide war.
Ich schlich also gerade wieder aus seiner Umkleide und ging in meine, als ich hörte, wie er und die Fantas an meinem Raum vorbei liefen.
Mein Lächeln wurde breiter und ich freute mich auf die Reaktion, die Mark auf meinen Traum hatte...

Sicht "Mark"

Die Dreharbeiten waren vorbei und ich ging mit den Fantas zu unseren Umkleiden.
Als ich in meiner angekommen war, griff ich direkt meine Tasche und verschwand nach Hause, auch wenn es mir jeden Tag wieder schwer fiel mich bei Yvonne nicht zu verabschieden.
Etwas gekränkt lief ich an ihrer Umkleide vorbei und fuhr nach Hause.
Zu Hause angekommen wollte ich mein Handy aus  der Tasche holen, aber ich fand es nicht...

M: "Wo ist das denn?"

Ich schüttelte meine Tasche aus und ein gefaltetes Papier, wo 'Mark' mit einem roten Herzchen dahinter draufstand, fiel raus.
Langsam nahm ich es und entfaltete es...

>Traum, Yvonne am 23.11.2017.

Es war ein schöner Sommerabend und Mark und ich liefen am Strand in Italien entlang.
Die Sonne ging unter und der wolkenfreie Himmel war rosa rot geworden.
Hand in Hand liefen wir also da entlang und hatten unsere Ruhe.
Keiner war da, der Fotos, Interviews oder Autogramme wollte und es war einfach nur entspannend.
Ich merkte, wie Mark die ganze Zeit etwas nervöser war...
Also fragte ich ihn, was los sei, woraufhin er nur "Nichts" antwortete.
Das glaubte ich ihm natürlich nicht und blieb stehen, zog ihn zu mir und fragte ihn nochmals.
Auch dieses mal gab er vor, dass Nichts sei und wir liefen weiter.
Irgendwann, in einer kleinen Bucht, wo ein zwei Strandliegen und Schirme standen, blieb er stehen, nahm meine beiden Hände und schaute erst auf den Boden und dann mich an.
Er war rot wie sonst was und man sah ihm deutlich an, dass er nervös war...
"Also... Yvonne..." , fing er an, "...meine Kaddafelt...", er stockte kurz und ich fragte vorsichtig: "Jaaa?" und schaute ihn an.
Seine Hände zitterten und er kniete sich auf einmal hin und fragte mich: "Ich liebe dich einfach so dolle und wenn du 'Nein' sagen würdest, könnte ich das auch verstehen, aber... Willst du für immer meine Kaddafelt sein?"
Er grinste mich nervös an und mein Traum endete damit, dass mir Tränen in die Augen stiegen...

Ich wachte auch weinend auf und es war mit Abstand der schönste Traum, den ich bis jetzt hatte...<

Ich las mir den Text durch, lächelte und nahm mein Handy...

Sooo das war der 52. Teil und ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat und wenn ja, lasst doch eine Bewertung da ❤