Der Gang

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Sicht "Yvonne"

Ich guckte hinter Mark her und war verwirrt...

Y: "Mark!" , rief ich
M:"Waas?!"
Y: "Du kannst mich hier jetzt nicht einfach stehen lassen! Was kannst du mir nicht sagen?!"

Mark, jedoch ignorierte diese Frage und öffnete die Tür zum Studio. Ich lief ihm hinterher bis ich es schließlich schaffte mich vor ihn zu stellen und ihn zu stoppen.
Wir waren nun in einem leeren Gang angekommen, welcher zu den Umkleiden führte und ich hielt meine beiden Hände gegen seine Brust und drückte ihn fest zurück, damit er nicht weiterlaufen konnte.
Als er endlich stehen blieb, atmete ich noch einmal kurz durch und stellte mich anschließend wieder normal hin.
Meine Hände verließen seine Brust und ich guckte endgültig in sein total neutrales ,aber rotes, Gesicht.

Y: "Was verschweigst du mir?" , guckte ich ihm tief in die Augen, was ihn nicht blasser machte. Im Gegenteil... Er wurde roter und stotterte nur:

M: "Man Yvonne! Ich kann es dir echt nicht sagen!"

Er ging an mir vorbei und ich schubste ihn dann gegen die Wand. Nun versperrte ich seinen Weg links und rechts mit meinen Armen, die fest an der Wand standen.
Mark stand jetzt also zwischen meinen Armen und uns trennten knappe 30cm.

Y: "Was spielst du für ein Spiel, Forsti?" , blitze ich ihn an.
M: " Lass... mich... in... Ruhe", flüsterte er, drückte mich weg und auf einmal, ohne zu blinzeln, war ich auf einmal in der Situation, in die ich Mark gerade versetzt hatte.
Zwischen seinen Armen, mit wenig Abstand zu ihm...
Ich guckte an seinen Armen entlang, hoch in sein Gesicht, was eher unsicher aussah.

M: "Ich...kann...es...dir...nicht...sagen."

Gab er von sich.
Ich war verwirrt und fragte:
Y: "Warum? Was... Warum?!"

Sicht "Mark"

Da stand sie also...
Komplett verzweifelt. Nichts ahnend. Nichts wissend...
Ich konnte es ihr einfach nicht sagen. Das ging einfach nicht.
Ich löste meine Hände also von der Wand und guckte sie noch einmal von unten nach oben an.
>Dieses Kleid... Es steht ihr einfach so gut < , dachte ich und ging schlussendlich weg.

Dann kam mir Michi entgegen und fragte:

Mi (Michi): "Na Schlafmütze, auch schon im Studio angekommen?"

Ich lachte nur ironisch und er kicherte gehässig hinterher.
Als ich in meiner Umkleide ankam, ließ ich mich ersteinmal auf mein Sofa nieder und legte mein Kopf in meine Hände...
>Was soll ich nur tun?<, verzweifelte ich innerlich...

Sooo. Das war der 8. Teil und ich hoffe er hat euch wieder gefallen :) Lasst doch eine Bewertung da ;)

Hass oder Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt