The Deathly Hallows [One Piece FF]

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Überrascht sahen die beiden Piraten, die gerade Rain fest gepackt hatten zu der jungen Frau.

„Huh? Sie ist bewusstlos!" sagte die beiden Piraten, als sie bemerkten wie schlapp Rain plötzlich in ihrem Griff hing. Sanft legten sie die bewusstlose Frau ab und betrachteten sie skeptisch. Vielleicht ein Trick? Bestimmt spielt sie das nur!

„Hey aufwachen" sagte der eine und trat Rain leicht in die Seite.

„HEY BIST DU VERRÜCKT GEWORDEN!?" fauchte Ace vom Boden. Erschrocken sahen ihn seine Nakamas an. Sie hatte ihn grade töten wollen und war der Grund, dass er sich grade vor schmerzen auf dem Boden kullerte und er verteidigte sie trotzdem? So kannten sie Ace doch gar nicht. Der Schwarzhaarige kniff die Augen zusammen und atmete langsam ein und aus. Die Schmerzen in seinem Schritt waren einfach unerträglich, so, dass ihm jedes Wort das er sagte noch mehr kraft kostete.

„Bringt sie in die Krankenstation" befahl Ace, rollte sich auf dem Boden und wollte aufstehen, doch er ließ es lieber bleiben.

„Nein" hallte plötzlich die alte Stimme von Whitebeard über das Deck.

„Bringt sie in eine Zelle und sperrt sie weg. Und irgendjemand holt Ace einen Beutel Eis! Ich will nicht das der Junge zeugungsunfähig wird!" befahl der alte Piratenkaiser. Marco war der erste, der auf den Befehl seines Vaters reagierte. Stumm warf er sich Rain über die Schulter und brachte sie in das innere des Schiffes.

„Nein! Aber Vater!" widersprach Ace seinem Kapitän. Diesmal schaffte er es aufzustehen, auch wenn es ihm Schmerzen bereitete.

„Bitte! Sperr sie nicht ein!" flehte er ihn an.

„Es ist nur vorübergehend, bis ich der Meinung bin das sie keine Gefahr darstellt. Noch so eine Aktion von ihr werde ich mir nicht erlauben!" sagte Whitebeard mit einem Autoritären klang in seinen Worten. Damit war die Diskussion für ihn beendet, das wusste auch Ace. Stumm nickte der Schwarzhaarige und nahm den Beutel mit Eis entgegen, der ihm grade von Vista gereicht wurde. Zischend drückte er das gefrorene Wasser auf sein bestes Stück, um die Schmerzen ein wenig zu lindern, auch wenn er es im ersten Moment eher als Gegenteil empfand. Vorwurfsvoll sah Ace zu Marco, als dieser ohne Rain wieder an Deck kam. Der Blonde hatte nur sein altbekanntes Pokerface aufgesetzt und zuckte mit den Schultern. Es war schließlich nicht seine Schuld das seine Freundin plötzlich so austickt und ihn umbringen wollte.

„Du hättest sie besser erziehen müssen Ace" war das einzige Kommentar, das der Phönix belustigt von sich gab.

„Ach halt die Klappe" knurrte Ace und zog sich erst einmal zurück. Er ahnte schlimmes. Wenn Rain wieder zu sich kam und sich plötzlich eingesperrt in einer der nicht gerade luxuriösen Gefängniszellen der Schiffes wieder fand... oh je. Sie wird das ganze Schiff auseinander nehmen und das alles war nur seine Schuld! Rain kam recht schnell wieder zu sich. Sie war viel zu schnell aufgestanden, das hatte ihr Kreislauf nicht ganz so gut verkraftet. Als sie zu sich kam war es dunkel, feucht und es roch stark nach modrigen Holz. Mit einem grummeln und ihren Kopfschmerzen, die sie wegen Ace hatte richtete sie sich auf und sah sich um. Es brauchte nicht viel und Rain war bewusst, das sie in eine Zelle gesperrt wurde.

„Diese Mistkerle!" fluchte Rain und stand, diesmal wesentlich langsamer, auf. Sie taumelte, als sie wieder auf beiden Beinen stand und sah sich in der kleinen Zelle um. Nicht nur dass man sie einfach auf dem Boden abgelegt hatte, nein, von Privatsphäre hielt man hier anscheinend auch nichts. Mehrere Zellen waren nebeneinander angeordnet, doch Rain war die einzige Gefangene.

Ein schmales Bett mit einer modrigen Matratze, eine ziemlich unhygienische Toilette und ein Waschbecken, das seine besten Jahre auch schon hinter sich hatte waren das einzige, was ihre Zelle schmückte. Durch ein kleines Bullauge, das die einzige Verbindung zur Außenwelt war drang etwas Sonnenlicht. Rains Schläfe pochte, als sich eine zarte Wutader auf ihrer Stirn bildete. Wie konnten sie es nur wagen.... nicht nur das Ace sie einfach entführt hatte NEIN! Man hat sie einfach wie ein Tier in einen Käfig gesteckt! Wütend ging die Blauhaarige zu der Zellentür, umklammerte die Gitterstäbe und rüttelte an ihnen. Natürlich war die Tür abgeschlossen, was auch sonst? Sie sammelte so viel Sauerstoff, wie in ihre Lunge passte und schrie so laut sie nur konnte