Marcus &' Jackson #23

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Marcus:
Jack's Worte wiederholen sich immer wieder in meinem Kopf, bestätigen nur meine eigene Meinung: andere müssen nicht über mein Leben urteilen. Die honigbraunen Augen fixieren meine Brust, lösen eine Gänsehaut über meinem Körper aus. „Jacks, ich versuche mich zu entschuldigen." knurrend mustere ich die verwuschelten Haare, versuche dabei nicht auf den nackten Oberhörper oder die viel zu enge Boxershorts zu achten. Alleine beim Gedanken daran, seine Haut auf meiner zu spüren wird mir heiss. Rosa zieren seine feuchten Lippen das Gesicht, Gott wie gerne ich diese auf meinem Körper spüren würde. „Marcs es ist deine Entscheidung was du möchtest, hör auf Angst zu haben." seine Stimme klingt fest, genau wie sein gesamtes Auftreten. Nur die funkelnden Augen verraten seine innere Unruhe, die selben Gedanken wie meine. „Ich will dich." flüsternd fixiere ich ihn, meine diese Worte aber vollkommen ernst. Jack's Zähne beginnen mit der Unterlippe zu spielen, rauben mir jede Konzentration und lassen das Blut in meinen Adern immer mehr pulsieren. Seine männliche Haltung treibt im in den Wahnsinn, die Beine in normalem Abstand am Boden, die Arme entspannt auf den entsprechenden Armlehnen. Trotz der entspannten Haltung erkennt man jeden seiner Muskeln genau, die Bauchmuskeln, seine Arme und die tätowierte Brust.

Jackson:
Überfordert streifft seine rechte Hand durch die Haare während er seinen brennenden Blick von meinem Körper nimmt. Die geröteten Wangen leuchten im Dunkeln förmlich, zeigen mir seine Gier. Ich sollte wütend sein, ja. Mich nicht einfach geschlagen geben, ja. Aber dieser Mann begehrt mich in diesem Moment mit jeder Faser seines Körpers und genau das lässt mich aufstehen.
Hitze steigt in mir auf als ich seinen Blick auf meiner Mitte spüre. Gespannt stelle ich mich direkt zwischen seine Beine, blicke auf den jungen Mann hinunter. Das Grün wirkt wirr, düster und unglaublich lüstern. Allein sein Blick jagt mir mehr Blut in die Mitte, ein Blick als würde ein Tiger seine Beute beobachten und im nächsten Moment angreiffen.
Langsam löst er seine Arme von den Armlehnen, streifft über meine Oberschenkel und jagt mir einen kalten Schauer über den Rücken. Seine Bauchmuskeln beginnen zu tanzen als er sich nach vorne beugt, seinen Blick aber noch immer nicht von meinem löst.
Federleicht streiffen seine Lippen über meinen Bauch, die V-Linie und enden beim Bund meiner Unterhose. Zitternd verlässt die Luft meinen Mund während die Lust meinen Körper immer mehr in Beschlag nimmt. „Du bist.." er unterbricht sich selber als er mir einen Kuss unterhalb des Bauchnabels gibt „..so schön." fest umfassen seine Finger meine Po-Backen, entlocken mir so ein kehliges Keuchen.

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Stiefbruder (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt