Jackson #8

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So schnell wie möglich schliesse ich die Tür hinter mir, bleibe mit einem rasenden Herzen vor seiner Zimmertür stehen. Zitternd streiffen meine Finger über die erhitzte Stirn und zeigen mir so meine enorme Lust nach ihm. Immer wieder blitzt das Bild vor mir auf, ein Bild in dem ein junger Mann mit lüsternen Augen in meine blicken, während er seine Hände fest gegen seinen Schwanz drückt. Ein Zischen verlässt meine Lippen während meine Hände wie von selbst hinunter wandern.
„Mh." erstarrt halte ich inne, lausche den Lauten aus der Tür hinter mir und warte auf mehr. Ein lautes aber recht beherrschtes Stöhnen hallt in meinen Ohren wieder und treibt mich beinahe in den Wahnsinn. Und so stehe ich hier; angelehnt mit einer Hand an der Tür eines jungen Mannes während meine Hände in einem bestimmten Rhythmus über die Hose reiben und auf die Laute in diesem Raum warten.
Erneut verlässt ein tiefes Stöhnen seinen Hals, lässt mich ohne zu zögern klopfen. Noch bevor er ein ‚herein' rufen kann öffnen meine schwitzigen Finger die Tür. Und da liegt er. Die nassen Haare kleben ihm auf der Stirn, über seinen Wangen liegt ein rosaner Schimmer und in seinen Augen zeigt sich die pure Lust. So intensiv stechen mir diese halb geöffneten Augen entgegen, während ich noch immer erstarrt in der Tür stehe und die Szene vor mir betrachte. „Was hast du geträumt?" schon beim Gedanken an den Traum beginnt sich seine Hand ungeniert weiter zu bewegen, auf und ab. Mein letzter Funke an Selbstbeherrschung zwingt mich, meinen Blick nicht auf das offengelegte zu senken und bei seinen Augen zu bleiben. „Dieser- mh- kleine Raum." langsam schliesse ich die Tür, drehe mich wieder um und gehe auf den Liegenden zu. Wie ein Tieger, welcher seine Beute beobachtet, genau so klebt sein Blick auf mir. Und genau so wandert auch meiner über ihn. Bei seinem Bett angekommen beuge ich mich über ihn, streiffe meine Lippen über seine Wange und hauche; „und was ist da passiert?" direkt neben meinem Ohr stöhnt er auf und lässt mich ungeduldig werden. „Was ist da passiert?" mit festem Druck umfasse ich sein Kinn und zwinge ihn so mich anzusehen. Marcus' Lippen beben förmlich, genau wie der Rest seines Körpers. Noch einmal erhöhe ich den Druck um sein Kinn, als sich ein noch verlanenderes Keuchen als Antwort ergiebt. „Wir haben uns-fuck-„ mit flatternden Liedern versucht er meinem Blick stand zu halten. „Ja, weiter Marcus. Wir haben uns?" ich weiss, dass ich selbstbeherrscht wirken muss. Doch ich kann versprechen dass mich meine Selbstbeherrschung schon längst verlassen hat.
Die Bewegungen seines rechten Armes reissen mich aus meinen Gedanken, lassen meinen Blick zu seiner Mitte fliegen. Feucht zieren die Lusttropfen seine Spitze, während seine Hand immer schneller zu werden scheint. Fixiert hängt mein Blick auf diesen Tropfen und auch nur beim Gedanken an den Geschmack zuckt mein Schwanz erfreut auf.
Leise gleiten meine Finger über sein Bein, streiffen sanft über die empfindliche Haut.
„Geküsst." gepresst murmelt er dieses Wort, zieht meine Aufmerksamkeit von seiner Mitte weg und lässt mich meine Lippen endlich gegen seine drücken.

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Stiefbruder (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt