Jackson #16

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Grob aber gekonnt zupfen seine Finger an meinem Shirt und ziehen es mit einem Mal über meinen Kopf. Eine Gänsehaut streifft bei seinem Blick über meine Haut, lässt mich unter seiner Beobachtung schwach wirken. Alles in mir schreit nach ihm, nach seinen Berührungen und Küssen. Fixiert bleibt sein Blick bei meinem Nippel hängen, als er die Hand hebt und mit dem Daumen viel zu langsam darüber streifft. Erwartend funkelt mir sein Grün entgegen, wartet auf eine Reaktion meinerseits und wirkt gereizt als ich ihm diese nicht gebe. Erneut streifft er darüber, grober. Als ich ihm zum zweiten Mal keine Reaktion biete, legt sich ein unscheinbarer Schleier über seine Augen; „Jackson." knurrend prallt dieses Wort gegen meine Lippen, als sich sein Kopf viel zu schnell nach unten beugt. „Marc was machs-AH FUCK!" seine heisse Zunge zwirbelt um meinen gereizten Nippel, raubt mir somit jeden klaren Gedanken. Meine komplette Konzentration ist auf diese Stelle fixiert, seine Zunge und die sanften Bisse. Stöhnend vergrabe ich meine Hände in seinen Haaren und beginne mich darin zu verlieren. „Fuck, fuck, fuck.." murmelnd probiere ich meine Gier nach ihm zu unterdrücken, geniesse jeden Hautkontakt mit ihm.
„JACKSON, MARCUS! WIR SIND WIEDER DA!" ein Schock durchflutet meinen Körper, lässt mein Herz einen Moment stehen bleiben und Marc mit einem Ruck von mir stossen. Ich höre ihre Schritte die Treppe nach oben kommen, stosse mich vom Schreibtisch ab und setze mich auf den Bürostuhl. Kaum umfasst meine Hand die kleine Maus, erscheint meine Mutter im Türrahmen und strahlt mich freudig an. „Hallo meine Lieben." auch Marc wird von ihrer Freude überrascht, schenkt ihr aber mit letzter Mühe ein Lächeln während er seine Erektion mit einer dünnen Bettdecke überdeckt. „Was macht ihr zwei Hübschen?" ohne zu fragen kommt sie in den Raum, hebt mein Shirt auf und hält es fragend in die Luft; „und wieso trägst du kein Shirt?" mit warnendem Blick bohren sich ihre Augen in meine, funkeln förmlich. „Marcus hilft mir bei einem Geographie-Projekt. Und dieses Shirt stinkt also habe ich es ausgezogen." bei meiner Erwähnung wegen meines T-Shirts führt sie den Stoff zu ihrer Nase, hält ihn aber nicht eine Sekunde später mit angewiedertem Blick wieder weg. „Ach du meine Güte." schmunzelnd erwiedere ich ihren Blick, „sag ich doch."

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Stiefbruder (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt