Stiefbruder (boyxboy)

Marcus #17

Mit Druck krallen sich seine Finger in meine Hüfte und bringen mich wieder ein kleines Bisschen in die Realität zurück. Eine Realität in der Schmerz dazu gehört, in welcher man nicht nur von guten Gefühlen umgeben sein kann.
Doch es scheint als würden seine Fingerspitzen kleine Blitze ausstrahlen welche mir den Schmerz erträglicher werden lassen.
Mit meiner linken Hand streiffe ich sein Kinn, spühre die kratzigen Bartstoppeln darunter und vertiefe den Kuss noch ein kleines bisschen mehr.
„Es gibt Essen, dein Vater hat mi-SHIT!" Zum zweiten Mal an diesem Tag durchzuckt mich die blanke Panik. Zu erregt um in irgendwelcher Hinsicht zu reagieren, bleibe ich einfach liegen. Aufsteigende Tränen rauben mit den Atem, meine Lungen schmerzen und der Druck auf meiner Brust wird immer grösser.
Jackson's Augen beobachten mich, mustern mich von oben und schenken Brian keinen einzigen Moment an Aufmerksamkeit. Leise und ohne die Lust von eben senkt er die Lippen kurz auf meine, lächelt mir aufmunternd zu und nimmt mir die Ängste. Mit einem letzten Handgriff zieht er die Decke über meinen Schritt und dreht sich dann zu Brian um. Die Augen meines besten Freundes mustern zuerst Jack, dann mich. Lachfältchen umrahmen die eben noch erschrockenen Augen und kurz darauf erfüllt sein Lachen den Raum. „Das ist so peinlich, dass es schon wieder lustig ist." augenblicklich versteifen sich meine Muskeln, beginnen zu brennen was auch Brian zu bemerken scheint. Sein Lachen erstirbt, lässt Platz für die ernste Miene. „Ich habe meinen besten Freund beim beinahe-Sex erwischt. Das ist echt peinlich. Und das während eure Eltern unten über Urlaub und Kuchen plaudern." Jackson beginnt zu Grinsen, mustert mich von der Seite während ich meinem besten Freund erstaunt entgegen sehe. „Ich dachte du-„ „ich raste aus, lache über dich und rede nie wieder ein Wort mit dir?" Wissen glitzert in seinen Augen auf, wartet auf keine Antwort denn er hat recht.

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•ihr seid echt toll. Eure Kommis machen mich so glücklich.