Totally Happy [JiKook]

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Jungkook POV

Ich kniff die Augen zu. Nicht schon wieder. Wann hörte dieser Alptraum denn endlich auf?

Vor Jahren dachten wir, es hätte endlich aufgehört und jetzt taucht er wieder auf und macht uns das Leben zur Hölle. Was sollte das ganze verdammt?

„Wie kannst du nur so ein Arschloch zu deinem eigenen Sohn sein?! Außerdem...LASS JIMIN ENDLICH IN RUHE!"
„Weißt du mein eigenes Fleisch und Blut würde ich ja gerne lieben. Aber... du bist es ja nicht."

Ich riss die Augen auf. „W-Was redest du da?"
„Bist du jetzt auch noch taub? Du bist nicht mein Fleisch und Blut! Du dummer Junge. Die zwei Erwachsenen da auf den Bildern sind deine verdammten jämmerlichen Eltern!"

Ich konnte nicht glauben was er mir da erzählte.
„Du lügst!"
„Ich lüge? Du kleiner Idiot. Wie kannst du nur so naiv sein? Natürlich lüge ich nicht. Wieso habe ich denn wohl keine Bilder von dir als du neu geboren wurdest huh? Du hast mich immer wieder gefragt als du jünger warst, hast aber nie eine vernünftige Antwort erhalten. Erinnerst du dich?!"

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Es stimmte. Alles was er sagt stimmte. Ich fing an zu zittern. Bestand mein ganzes Leben denn nur aus Lügen?

„W-Was ist mit ihnen passiert?"
„Nun ja kleiner. Wenn man schulden bei mir hat, weil man Geld ausgeliehen hat, um seine Frau und seinen kleinen Sohn ernähren zu können, muss man gewisse Deals eingehen. Dein Vater hat es leider nicht geschafft die Zeit bei mir durchzustehen."

„WAS SOLL DAS DENN SCHON WIEDER HEIßEN?"
„Ich konnte ja nicht zulassen, dass mein Geld nicht bekam. Naja, ich bekam das ja zwar nicht. Aber dafür bekam ich dich. Ich wusste, du würdest mir viel Geld einbringen. Sowohl als Drogendealer, als auch als eine Hure. Nur leider bist du mir damals zuvor gekommen. Ich hatte zu spät reagiert. Einer der größten Fehler meines Lebens. Okay, nicht dass ich viele hatte..."

Ich ballte vor Wut meine Hände zu Fäusten.
„ICH WILL WISSEN WAS DU MIT MEINEN ELTERN GEMACHT HAST!"

„Na was denn wohl kleiner dummer Jungkook? Damit sie mir nicht noch länger in die Quere kommen mussten eben Opfer gebracht werden."

Mir wurde ganz übel von den Vorstellungen. Denn ich konnte mir denken was nun kommen würde.

„Ich habe sie schön langsam und qualvoll umgebracht. Einer meiner Lieblingsbeschäftigungen."

{15.02.2018}