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Jungkook POV

Der leblose Körper meines Onkels viel auf den Boden. Ich zog mit dem Schuss die Aufmerksamkeit aller Personen auf mich. Mein Vater sah mich mit einem mörderischen Blick an. „Das hast du jetzt nicht getan!"

„Hast doch gesehen, dass ich genau das getan habe!"

„Jungkook!"
„Nein Jimin ist okay. Mein Vater gehört mir!" sagte ich und drehte mich zu meinem Verlobten.
„Scheiße er haut ab!" schrie Hoseok.
„Ich schnapp ihn mir!"

Ich drehte mich wieder in die Richtung in die mein Vater lief und rannte ihm hinterher. Ich bog genauso wie er um die nächste Ecke und viel sogleich auf den Boden, da er mir ein Bein stellte.

Diesmal zielte er auf mich, doch alles ging so schnell. Genauso wie die Bewegung, die ich machte und ihm die Pistole aus der Hand kickte. Ich hatte nicht den Drang ihn direkt umzubringen. Nein, ich wollte ihm erst mal Schläge verpassen, alles schön qualvoll.

Ich warf also meine Pistole zur Seite und wir beide verfingen uns in einem Fäustekampf. Er schlug auf mich ein, ich schlug auf ihn ein. Immer wieder ging es so weiter, bis ich völlig erschöpft und halbtot auf dem Boden lag.

„DU erbärmlicher kleiner Junge. Ich hätte dich und deinen Körper schon vorher verkaufen oder dich mit deinen Eltern zusammen umbringen sollen. Du warst nur eine Art ‚Pfand' für mich. Doch dein leiblicher Vater hatte es nicht geschafft seine ganzen Schulden loszuwerden und musste mit seinem Leben und mit dem deiner Mutter bezahlen."

„W-Wieso hast du mich nicht auch umgebracht", sagte ich und spürte wie mir die Tränen in die Augen stiegen. „Weil ich wusste, dass du mir viel Geld einbringen wirst. Doch ich hab zu lange damit gewartet, dich in dieses Geschäft zu holen.

„DU BIST EIN KRANKEN MONSTER!" schrie ich und versucht ihm eine zu verpassen, doch er wich aus und packte meinen Kopf, sodass er diesen gegen den harten Betonboden stieß. Dieser Schmerz war unerträglich und es dauerte einige Sekunden, bis ich mich wieder fassen konnte.

„I-Ich habe dir vertraut. I-ICH HABE DICH GELIEBT!"
„Du hast auch Jimin damals vertraut. Und er hat dich einfach verlassen. Hatte ich dir nicht gesagt, dass man wirklich niemanden im Leben trauen kann?"

Tränen liefen mir die Wangen herunter. „I-Ich hasse dich!"
„Tch." Mein ‚Vater' lachte auf.
Sein lachen machte mich nur wütender und ich versuchte wieder auf ihn einzuschlagen. Und erneut schlug er meinen Kopf gegen die Straße.

Meine Chancen standen sehr schlecht. Denn so langsam hatte ich das Gefühl, jegliche Kraft meines Körpers zu verlieren.

Das war's also? Sollte mein Leben so enden? So schnell? Aber ich hatte es verdient oder?
So viele Menschen brachten sich in Gefahr wegen mir.

Menschen starben wegen mir...


{28.03.2018}

💔😢

Totally Happy [JiKook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt