Totally Happy [JiKook]

- 59 -

- Vor dem Schuss -

Jungkook POV

„Wir sollen also deinen Sohn gehen lassen?" sagte mein ‚Onkel'.
„Ja ich habe alles getan was ihr von mir verlangt habt. Ihr habt gesagt, wenn ich euch helfe, lasst ihr meine Familie in Frieden. Ich hab meinen Teil der Abmachung gehalten!"

Mein ‚Vater' und sein Bruder schauten sich hinterhältig grinsend gegenseitig an.
„Na gut wir lassen deine Familie in Ruhe."
Erleichtert atmete Yugyeoms Vater auf und ging auf seinen Sohn zu, um ihn zu entfesseln."

Doch im nächsten Moment wurde er von seinem Sohn weggerissen und paar Meter entfernt auf die Knie gedrückt. Plötzlich holte mein ‚Vater' seine Pistole heraus und ließ und aufschrecken.

„YAAA SIE ARSCHLOCH WAS MACHEN SIE DA?" Schrie Yugyeom. Doch damit er seinen Mund hielt wurde ihm eine Ohrfeige verpasst, was durch die ganze Halle schallte.

„Zeit für ein kleines Spielchen. Du hast vielleicht deine Familie gerettet, aber nicht dich selbst du Idiot."
„B-Bitte... tun Sie es nicht", flehte Yugyeoms Vater.

Yugyeom und ich versuchten uns aus den Fesseln zu befreien und schrien was das Zeug hielt und flehten um Gnade. Doch wir wurden von anderen Handlangern meines ‚Vaters' aufgehalten. Konnten uns nicht mal richtig wehren. Ich war einfach zu schwach nachdem ich mir diese ganzen Schläge zugezogen hatte.

Wir bekamen mit, wie er eine Nummer wählte und mit jemandem sprach. Das war Jimin. Er wollte ihn glauben lassen, dass ich es war. Wieso tat er es nicht einfach? Wieso tötete er immer nur unschuldige Menschen, wenn ich doch sein Ziel war.

Er wollte spielen. Und psychisch kaputt machen. Dies schaffte er auch. Das hatte er Jahre zuvor auf geschafft und jetzt, jetzt machte er einfach weiter. Gnadenlos.

Yugyeom weinte und schlug um sich, doch nichts half.

Wir beide versuchten wenigstens weiterhin zu wehren, doch anstatt dass es irgendetwas brachte, wurde es immer schlimmer. Die Handlanger konnten nichts anderes, als ihre Fäuste sprechen zu lassen.

Immer wieder flehte Yugyeom. Es war schrecklich meinen besten Freund so zu sehen. Er hatte Angst. Ich hoffte einfach nur, dass mein ‚Vater' bluffte.

„Schau nicht hin mein Sohn", waren die letzten Worte, die Yugyeoms Vater unter Tränen zu ihm sagte.

Und dann viel der Schuss.

{25.03.2018}