Zwei Jahre später:
"Also. Es gibt da etwas was wir euch sagen müssen!"
Isa saß mir und Eric gegenüber und grinste übers ganze Gesicht, während sie Mark bei der Hand nahm.
"Wir werden bald zu dritt sein!"
Beinahe spuckte ich meinen Kaffe auf den Tisch.
"DU BIST SCHWANGER?!"
"WAAAAAS? Nein. Kinder sind ja nicht so meins...Ich rede von einem Hund."
"ISA! Das darf man nicht so verkünden!"
Sie sah mich breit grinsend an.
"Jetzt müssen wir aber auch los! Das Tierheim wartet!"
Sie hüpfte vom Barhocker und war schon halb aus dem Laden raus, als sie wieder umkehrte.
"Upsi. Ich hab in meiner ganzen Euphorie meinen Freund total vergessen." Sie nahm Mark bei der Hand und war schon verschwunden.
"Sie ist in letzter Zeit echt schrecklich verplant."
"Heh. Ja. Ich geh mal kurz aufs Klo." Ich gab Eric einen schnellen Kuss auf die Wange und machte mich auf den Weg zur Toilette. Sobald ich in der Kabine war ließ ich mich auf den Toilettendeckel fallen und atmete tief durch. Schon seit heute morgen war mir verdammt schlecht. Ich versuchte mich zu beruhigen, doch ich konnte es nicht zurückhalten und im nächsten Moment drehte sich alles um mich.
"Oh Gott."
Ich klappte schnell den Toilettendeckel hoch um schlimmeres zu Verhindern.
"Ähm? Ist alles in Ordnung bei Ihnen?" Jemand klopfte an der Kabinentüre.
"Um Ehrlich zu sein eher nicht."
"Brauchen Se vielleicht was?"
Ich öffnete sie Türe.
"Ich weiß nicht so recht. Mir ist schon seit heute Morgen echt schlecht."
"Hmmm. Kommen sie mal her. Ich bn außerdem Chloe. Machen Sie sich keine Sorgen ich studiere Medizin."
"Moment...kennen wir uns nicht? Ich bin Jessie. Erinnerst du dich? Auf der Party?" Ich bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken an die Nacht.
"Doch! Stimmt! Ich war damals mit Elena dort. Ist ja ne Ewigkeit her! Vier Jahre?"
"Ja, könnte hinkommen! Entschuldige, ich glaub ich muss mich mal kur übergeben.."
Wieder hing ich über der Schüssel.
"Macht nichts. Du hast gesagt, du hättest die Übelkeit seit heute Morgen?"
"Ja. Und ich bin auch ziemlich Müde."
"Hmm. Haat du Hunger?"
"Jetzt wo dus sagst. Ja. Sehr sogar."
Chloe begann zu lachen und warf den Kopf nach hinten.
"Ich glaub ich hätte da ein Mittel für das was du hast."
"Echt? Was denn?"
"Ein Schwangerschaftstest! Hier in der Nähe ist eine Apotheke. Wenn du willst, dann ich ihn dir kaufen gehen."
Geschockt saß ich auf dem Toilettenboden und nickte wie in Trance.
"Gut, ich bin gleich wieder da." Sie zwinkerte mir zu und ich hörte die Klotüre zu schlagen.
Was war wenn ich wirklich schwanger war?
Einerseits wünschte ich es mir irgendwie. Auf dr anderen Seite wollte ich es nicht so recht glauben.
Etwas zittrig stand ich auf und verließ das Klo.
" Da bin ich wieder." Ich gab mir Mühe zu lächeln.
"Wollen wir gehen? Ich hab schon bezahlt."
Ich sah wie Chloe das Cafe wieder betrat.
"Ach. Mist. Ich glaub ich habe ich habe meinen Lippenstift vergessen...Ich geh noch mal zurück."
Zeitgleich mit Chloe betratt ich das Badezimmer.
"Ich hab ihn. Aufgeregt?"
"Ein wenig..."
Chloe lächlete mich warm an und drückte mir den Test in die Hand.
"Ich warte hier."
Wenig später saßen wir auf dem Boden einer der Kabinen und warteten.
"Uuuuund 2 Minuten müssten rum sein."
Ich nickte und griff nach dem Test, denn ich auf den Toilettenkasten gelegt hatte.
"Bereit?"
Ich nickte wieder und drehte den Test um.
"Und? Was ist es?"
"P-positiv..."
Es war kurz still ziwschen uns, bevor Chloe schließlich den Arm um mich legte.
"Du wirst Mutter! Ist das nicht toll!"
"Ich...ähm...wow. Das ist ungewohnt, aber irgendwie gut."
Ich lachte und gleichzeitig flossen mir Tränen die Wangen hinab.
"Ich glaub dein Freund wird ungeduldig."
"Ja. Ich sollte mir GEdanken machen, wie ich es ihm sage...Außerdem sind wir mittlerweile verlobt."
"Wow! Herzlich Glückwunsch. Und jetzt lass deinen Schatz nicht warten! Geh."
Ich stand auf uns wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
"Dann man los."
Ich lief auf Eric zu und nahm ihn bei der Hand.
"Hast du ihn gefunden?"
"Ja, er ist in eine der Kabinen gerollt. Deshalb hats so lange gedauert. Lass uns nach Hause gehen."
Den ganzen weiteren Tag überlegte ich wie ich es ihm sagen sollte. Ich wollte, dass es ganz besonders wird. Also nahm ich mir schließlich vor, morgen zum Arzt zu gehen um ein Ultraschallbild machen zu lassen.
Als ich endlich aufgerufen wurde war ich so aufgeregt wie noch nie.
Ich legte mcih auf die Liege, und die Ärztin kam schon herein.
"Sie wollen es also jetzt ganz genau wissen, oder?"
"Ja, unbedingt."
"Na dann wollen wir mal sehen."
Sie trug ein kaltes Gel auf meinen Bauch auf und startete die "Untersuchung".
"Ohh! Wollen sie man sehen?" Sie drehte den Bildschirm zu mir.
"Hier ist ihre Tochter!"
"Gut dass ich immer ein Mädchen wollte." Ich lachte.
"Und hieeer ist ihre zweite Tochter."
"Moment, Zwillinge?"
"Ja. Sie sind mit zwei zweieiigen Mädchen in der siebten Woche schwanger! Herzlich Glückwunsch!"
Die Ärztin gab mir das Bild von den beiden.
"Das schaffen Sie. Ich selber habe auch Zwillinge." Sie lächelte.
Ich grinste übers ganze Gesicht als ich wieder zu Hause ankam und schloß mich erstmal im Bad ein.
Dort leerte ich die Pralinenschachtel die ich gekauft hatte aus, und kam nicht drum herum drei oder vier selbst zu essen.
In der leeren Schachtel verstate ich den Test und das Ultraschallbild meiner zwei Mädchen.
Ich schloß alles wieder feinsäuberlich und band noch eine Schöne Schleife drum.
Ich atmete einmal tief durch, bevor ich die Türe wieder aufschloß und in die Küche ging, die Schchtel hinterm Rücken versteckt.
"Da bist du ja wieder. Und was hast du in der Stadt gemacht?"
"Ich hab was geholt...Und dir was migebracht..."
"Echt?" Er sah mich überrascht an.
"Ja. Hier."
Ich legte die Pralinenschachtel vor ihm auf den Tisch.
"Machs auf."
"Okaay...?"
Er machte sie Schleife auf und zog den Deckel von der Verpackung.
Ich sah ihn erwartungsvoll an und musste grinsen.
Er stieß einen etwas hysterischen Lacher aus.
"Ist es das, wofür ich es halte?"
"Ja. Das ist Nummer eins. Und das Nummer zwei."
"Zwillinge?"
"Ja. Mädchen!"
Eric fuhr sich durch die Haare.
"Das ist...wow...damit hab ich nicht gerechnet."
Er lachte und ich legte meine Arme um seinen Brustkorb.
"Wir sollten Isa und alle anderen einladen!" Ich hüpte zum Telefon.
"Spring doch nicht so herum, vielleicht könnte das schädlich sein."
"Ach was! Ich hab mir ne ordentliche Speckschickt angefuttert."
Eric verdrehte die Augen und sah mich mit seinem "Als ob" Blick an.
Ich lachte und rief Isa n, ob sie nicht mit Mark zum Glühwein trinken kommen wollte.
Um 18.00 waren wir alle imWohnzimmer versammelt.
"Jetzt müssen wir was verkünden."
Ich stellte mich auf den Couchtisch. Eric sah mich besorgt an, anscheinend dachte er ich könnte vielleicht runterfallen und den KInern schaden.
"Ihr habs vielleicht bemerkt, aber ich habe den ganzen Abend nur Orangensaft getrunken. Und etwas dicker bin ich auch geworden. Nun, das liegt daran, dass wir balf zu viert sein werden!"
Dana und Butt sahen sich nur ungläubig an und Robin spielte weiter mit seiner Drachenfigur.
Mark klopfte Eric auf die Schulter.
Isa unterbrach die Stille als erste: "Ihr legt euch also gleich zwei Hunde zu?"
"Isa...Sie meint Kinder..." , flüsterte Mark halbaut zu.
"Ohh....Werd ich die Patentante?"
Ich musste lachen und hüpfte vom Tisch runter.
"Lasst uns anstoßen! Wo ist mein Orangensaft?"
"Wisst ihr denn schon wie ihr die Beiden nennen wollt?", fragte Dana.
"Ja.",ich sah Eric an. "Michaela und Teresa."
"Dann auf Michaela und Teresa!"Autorin: Moonshinedreamer
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Tiefsee
FantasyJessica ist eine junge Nixe. Sie wohnt zusammen mit ihrer Mutter Aurelia in der wunderschönen Unterwasserstadt Atlantis. Als ihr Freund James ihr einen Heiratsantrag macht, wirft es ihr Leben erstmal aus der Bahn. Und plötzlich benimmt sich ihr Verl...