~Die Mauer aus angst~

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Die Mauer die mich vor bösen angreifern geschützt hat zu überspringen. Die mich all die Jahre stark gemacht hat und die ich immer wieder erneuert haben und stabiler gebaut hatte. Immer höher und höher wurde diese Mauer und jetzt ist sie zu groß um sie zu überwinden. Ich bin gefangen in meiner selbst errichteten Burg aus sorgen und verzweifelung.

Ich habe angefangen diese Mauer zubauen um Moritz nicht meine Schwäche zu zeigen, ihn nicht sehen zu lassen wie ich mich fühele. Mehrmals ist sie ineinander gefallen und mehrmals hab ich Sie wieder aufbauen müssen bis sie so standhaft war wie sie jetzt auch immernoch ist. Nur das ich mir damit jetzt selbst schade. Schlag sie ein! Lass sie fallen! Diese Mauer wird niewieder gebraucht! Paddy ist lieb lass sie fallen! Du brauchst keine Angst haben. Su brauchst nicht zweifeln er wird dir nichts tun!  Und dan Zack zerstört man dich.

Moritz war anfangs ein liebenswert junger Mann. Der erste der wirklich Interesse an mir zeigt. Der erste der scheinbar ein leben mit mir wollte . Und ich das naive Stück habe ihm das ganze auch noch abgekauft. Ich war zudem Zeitpunkt ja auch noch alleinerziehende Mutter und somit fand ich es toll einen ndtten Mann an meiner Seite zu haben.

Irgendwann ist er dann sehr komisch geworden. Er wurde agressiv und unberechenbar. Anfangs hat er mich nur angeschrien wenn ich etwas falsch gemacht hatte, doch irgendwann schlug er mich für alles was ich falsch gemacht hatte. Immer öffters wollte er mich. Er wollte und er machte es dan auch ohn mich zu fragen. Ich fing an mich gegen ihn zu verteigen und dan passierte etwas was ich Lou niemals gewünscht hätte. Sie musste hilflos zusehen wie ihre eigenen Mama von ihrem Stiefpapa vergewaltigt wurde. Es muss sich genauso schrecklich angefühlt haben für sie wie für mich.

Immerdieder passierte das ganze und immerdieder bekamm Lou einen teil des geschehen mit. Er hat nicht nur mich zerstört sondern auch meine kleine Lou. Er hat ihre Lieblingsachen zerschnitt, zerschlagen oder weggeworfen. Sogar ihren lieblings Teddy musste aufwiedersehen sagen.
Ich habe mich dan mit allerkraft gegen ihn gestellt und in rausgeworfen und er lässt mich bis heut nicht in Ruhe.

Ich kann niemanden mehr wirklich vertrauen. Die Angst wieder verletzt zu werden ist einfach zu groß. Auch die Angst einfach wieder zerstört sitzen gelassen zu werden ist zu groß. Die Angst vor Schlägen und Berührungen ist zu groß.

Ein Mann muss nur einen oder zwei Meter von mir weg stehen und leicht die Hand heben und ich mache mich automatisch etwas kleiner. Daher gehe ich eigentlich nicht raus oder auf Partys. Ich bleibe im Haus und lebe mein zerstörts leben zuende. Manchmal hoffe ich sogar das das schnell geschieht und ich endlich von dem ganzen leid und den Erinnerung erlöst bin. Mein versprechen das ich damals Johnny gegeben hatte ist schin längst gebrochen und heute breche ich es nocheinmal. Vielleicht sogar ...

"Raylie? "Vorsichtig öffnet Paddy die Tür. Ich lasse das kleine Messer unter der Decke verschwinden. "Ja? "

Hold me close ✔ [Stopped editing] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt