TEIL 2 - Kapitel 25.

3.3K 90 0
                                    

„Okay Mrs. Twikker, Ihre Blutwerte sind soweit in Ordnung. Ich würde Sie aber gerne noch eine Nacht hier lassen, wegen ihrer Rippenprellung und ihrem Bein." Sagt der Arzt freundlich und schaut dann zu Paul und dann zu mir und verabschiedet sich dann von uns.
„Danke nochmal." Sage ich, doch Paul winkt ab.
„Nein im Ernst, ohne dich wäre ich verblutet." Sage ich und zeige auf meinen Bein, unter der weißen Decke befindet sich mein Bein mit einem dicken Verband. Ein Scheibenspliter hat sich so tief hinein gebohrt, das er nur durch eine Operation wieder heraus genommen werden konnte.
„Lina, ich bin dein Bruder ich würde alles für dich tun." Sagt Paul und ich lächle.
„Dann würdest du mich ja jetzt auch alleine lassen oder? Ich bin nämlich echt müde." Sage ich und das ist nicht mal eine Lüge.
„Natürlich, schreib mir wenn du noch jemanden brauchst der dich nach Hause fährt." Sagt Paul oder anders ausgedrückt, melde dich wenn sich dein Mann noch nicht gemeldet hat. Und genau das will ich jetzt herausfinden und bin froh das mein Handy auf dem Nachttisch liegt. Ich nehme es und mache es an und sehe viele verpasste Anrufe und bin froh das sie von Liam sind, die Nachrichten die er mir geschrieben hat gucke ich mir gar nicht mehr an, sondern wähle sofort Liams Nummer. Als er ab nimmt, lächle ich.
„Lina, wie geht es dir?" Fragt Liam ruhig, aber ich höre wie aufgeregt er eigentlich ist.
„Bin noch sehr müde." Sage ich und schaue aus dem Fenster, es muss schon gegen 4.00 Uhr sein und ein schneller Blick auf meinem Handy bestätigt das.
„Es tut mir alles so leid." Sagt er verzweifelt und ich schließe meine Augen.
„Warum bist du einfach so geflogen?" Frage ich und hoffe das ich die Wahrheit erfahre.
„Jemand hatte mich von dort angerufen, wegen unseren neuen Partner. Der hatte wohl noch viele Fragen und." Ich unterbreche ihn.
„Und Videoanruf ging nicht oder was?" Frage ich gereizt und schließe meine Augen und nehme meine freie Hand an meine Rippe.
„Doch, aber ich dachte es tut uns gut." Sagt er nur noch leise, doch ich bin zu müde um zu streiten.
„Bis nachher." Sage ich nur noch und lege auf, mache mein Handy aus und lege es zurück wo es vorher lag und falle wieder in einen tiefen Schlaf.

Eure Soli💕

Letztes SpielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt