"Ähm, warte hier kurz Jimin, bitte. Ich komme gleich wieder".
"Meinetwegen, aber beeil dich, ich hab noch was vor!", meinte er mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht, welches ich jetzt ignorierte und zur Haustür eilte. Entweder es war Taehyung oder der Postbote, der mir mein neues G-Dragon Album liefern sollte.
Bei der Haustür angekommen, atme ich kurz einmal tief durch, um meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen, und riss dann schließlich die Tür auf. Fuck.
Auf mein Album werde ich wohl doch noch warten müssen.
Es war Taehyung, aber wer häts gedacht bei meinem Glück?
"Ähm... Hi Jungkook.. Du, es tut mir leid wegen vorhin. Ich weiß, ich hätte nicht einfach ausrasten dürfen, es ist immerhin dein Leben, also triffst du auch die Entscheidungen. Aber ich will nicht, dass du irgendwas mit Jimin zu tun hast. Er hat dich schon so oft verletzt und erniedrigt und er wird versuchen, damit weiterzumachem. Ich bitte dich nur um eine Sache, nämlich dich von ihm fernzuhalten."
"Hi.. ja ähm... Ist gut, ich werds versuchen."
"Verzeihst du mir wegen meinem Ausraster?"
"Ach so, ja klar. Ist doch alles halb so wild"
"Dürft ich kurz rein kom- He warte mal, was ist das denn an deinem Hals?"
"Ähm was? Ach so..ja ich bin vorhin gegen ne Kante geflogen... Hat ziemlich wehgetan, ist aber schon etwas besser geworden!"
"Aber was erzählst du denn für Lügen, Babyboy?" Kam es dann plötzlich von hinten aus unserem Flur.
"WAS MACHT DER DENN HIER?!?! UND WIE HAT ER DICH DENN GRADE GENANNT, HM? HAB OCH DAS RICHTUG VERSTANDEN, BABYBOY?!?!"
"Taehyung, bitte, es nicht so, wie du denkst. Ich hab ihn nur für kurze Zeit aufge-", ich konnte meinen Satz nicht zuende bringen, weil sich zwei Arme von hinten um mich geschlungen hatten und sich nun Jimins Lippen auf das kleine, beziehungsweise großes Problem an meinem Hals legten und die von ihm markierte Stelle küsste.
"Ja stimmt, es ist nicht so wie du denkst, Taehyung", meldete sich nun auch Jimin zu Wort. "Ich liebe diesen Jungen hier und er gehört zu mir. Ich habe ihm vorhin meine Liebe gestanden und dieser wunderbare Engel hat mir eine chance gegeben, mich zu beweisem
"Ist das war, Jungkook?", fragte mich Taehyung nun ganz ruhig und gefühlslos, was mich erschaudern lies. Seine Augen waren glasig und voller Abscheu, wodurch ich selbst Tränen in den Augen bekam.
Das konnte doch nicht wahr sein! Er wird mir jetzt nicht zuhören und das weiß ich, aber wird er es jemals wieder?
"Taehyung, hör zu-" und wieder konnte ich nicht ausreden, diesmal jedoch, weil sich Jimins Lippen auf meine gelegten hatten.
"Spar dir deine Worte, Jeon Jungkook, ich habs schon verstanden" , sagte er kühl und knallte dann die Haustür zu. Ich wollte ihm nach rennen, ihn umarmen, ihm sagen, dass das alles nicht stimmt, das Jimin mich nur benutzt und mich zwingt, aber ich war wie gelähmt vor Schock. Ich befahl meinen Beinen zu laufen, aber sie hörten nicht auf mich.
Und so stand ich da, neben der Haustür, angeekelt und küssend mit Jimin, welchen ich am liebsten sofort umbringen würde, bevor ich mir hier dann selbst die Kugel gebe.
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Café Treffen // Vkook
FanfictionJeon Jungkook, 17 Jahre alt, das Mobbingopfer von Jimin. Wieso? Das weiß niemand so genau, doch helfen tut ihm auch keiner, bis er zufällig seinen zukünftigen Mitschüler, Kim Taehyung, in einem Café trifft. |BoyxBoy| |Fluff| |smut| Hope u like it...