Kapitel 43

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"Ihr seid zu spät!", begrüßte ich Sophia und Tucker und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an.

"Wir sind zehn Minuten zu spät!", meinte Tucker und zuckte mit den Schultern, woraufhin ihn Sophia mehr oder weniger unauffällig trat und ich noch näher zu ihm hinging und ihm wütend in die Augen sah.

"Wenn ich pünktlich bin, dann seid ihr es auch. Wenn ich da bin, dann habt ihr da zu sein. Hast du mich verstanden?" Tucker nickte schuldbewusst und trat einen Schritt zurück. "Mischt euch unter die Menge. Findet Freunde!", befahl ich den beiden und verschwand selbst in der Menge.

Es war mittlerweile Abend und die andere Gang, die ab jetzt zu uns gehörte war in unserem Hauptquartier. Es gab Getränke, Snacks und den Ring. Auf den Ring freute ich mich besonders. Soviel ich wusste war nur dern jüngere Teil der Gang trainiert. Mal schauen was sie konnten.

"Ok! Alle mal herhören bitte!", ertönte vielleicht eine halbe Stunde später Means Stimme und jeder Wand sich zum Ring in dem Mean stand.

"Ich möchte nochmal erwähnen, dass ich mich freue, dass es zu einer Zusammenschließung kommt und wir und so vergrößern können! Das haben wir hauptsächlich Mr. Louis zu verdanken, welcher hier irgendwo in der Halle ist! Ab jetzt könnt ihr auch in den Ring! Wer will kommt in den Ring und dann kämpfen die ersten zwei gegeneinander. Ist der eine geschlagen worden darf der nächste gegen den Sieger der letzten Runde kämpfen. Ich denke, ihr habt das Prinzip verstanden! Ich selbst werde auch selbst in den Ring kommen. Jetzt noch nicht, aber später!"

Mean verschwand vom Ring und die ersten zwei Männer fingen auch gleich an zu kämpfen. Der Großteil der Menschen in der Halle scharrten sich um den Ring und schlossen kleine Wetten und feuerten die im Ring stehenden an. Ich selbst stellte mich zu den Leuten am Ring. Ich würde natürlich auch noch in den Ring gehen. Aber erst, wenn die interessanten Kämpfer kamen. Selbstverständlich würde ich gegen Mean kämpfen. Darauf würde es hinauslaufen, denn ich beweifelte, dass es bessere Kämpfer als mich und ihn in der anderen Gang gab.

"Sie hier?", wurde ich angesprochen und ich drehte mich zu Mr.Louis. "Ja, das bin ich!", antwortete ich kühl und sah ihn an. "Ich hatte Sie nicht hier erwartet. Mean schien nicht sehr angetan, als ich ihn auf Sie angesprochen hatte!" Das erklärte, weshalb er gar so überrascht klnag mich hier zu sehen. "Ich habe ihm sein kleines Herz gebrochen!", lachte ich und fregte dann: "Wie denken Sie denn, wie ich so schnell mit dem Anführer hier in L.A. in Kontakt gekommen bin?"

"Das hatte ich mich auch gefragt. Das frage ich mich immer noch". Abwartend sah er mich an. Das war eine Frage?

"Ich kenne ihn von früher. Werde ich Sie nachher noch im Ring sehen?", lenkte ich von seiner Frage ab und lächelte ihn freundlich an.

„Ich bin zu alt dafür. Sie?", stellte er die Gegenfrage.

„Natürlich! Aber erst, wenn Mean in den Ring steigt. Ich will eigentlich nur ihn fertigmachen, dann gehe ich wieder!", meinte ich und grinste böse.

„Sie scheinen ihn nicht wirklich zu mögen, weshalb?" Man war dieser Kerl neugierig.

„Ich kenne ihn von früher!", speiste ich ihn wieder mit der selben Antwort wie vor einer Minute ab.

„Ich werde mir ein Getränk holen, soll ich Ihnen eins mitbringen?", hatte Mr.Louis auch schon verstanden, dass ich nicht an einer Konversation interessiert war!

„Nein, danke! Ich werde an mein Handy gehen, dass in der Zeit unseres Gespräches mindestens das dritte Mal geläuttet hat!" Damit wand ich mich von ihm ab und sah genervt auf mein Handydisplay. War klar, dass mich genau jetzt Thompson anrufen musste.

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