Dear Bodyguard

THIRTEEN

„Vergiss es!"

„Madison.."

„Nein kein ‚Madison'!"

„Es ist nur ein Motorrad!"

„Ich werde mich nicht darauf setzen!"

Seit gefühlten Stunden versuchte Aideen mich auf dieses monströse Gefährt zu bringen doch ich weigerte mich. Wie kam er überhaupt auf die Idee ?!

Aideen verzweifelte langsam was ich an seinen aufkommenden Stirn Falten bemerkte.

„Madison... bitte. Ich verspreche dir, es passiert rein gar nichts. Du kriegst einen Helm und ich fahre auch schon ganze 4 Jahre immer wieder. Dein Dad hat es organisiert-„

Typisch mein Vater... er wusste wie er mich ärgeren konnte und nach all diesem Stress machte er es trotzdem? Man sollte vielleicht wissen das ich eine gewisse Angst vor Motorrädern hatte, sie sahen einfach unsicher aus und irgendwie... irgendwie hatte ich Angst sie könnten mich umbringen, nicht wie ein normaler Mensch der mit einem Messer zu dir ins Zimmer kommt und dich kaltblütig umbringt.... Nein, ich meinte eher das umbringen, wenn ich mich drauf setzen würde oder davor geraten würde...

„Aideen... ich weiß nicht so recht.. Was ist überhaupt mit unseren Koffern??"

„Bitte Madison, ich kann auf die Schnelle nichts auftreiben und wir sollten mal in sichere Räume kommen... die Koffer werden uns dorthin gebracht. Ich habe alles geregelt."

Aideen knabberte leicht an seine Lippe ehe ich laut aufseufzte und nickte.

„Bring mich nicht um..." Sprach ich ernst aus bevor ich mir den Helm von ihm geben ließ.

„Zwar würde das wohl alles ein wenig erleichtern, aber dann wäre mein Aufwand umsonst gewesen.." ein kleines Lächeln Schlich sich über seine Lippen die seine perfekten Zähne zeigte.

„Hör bloß auf mit deinem Zahnpasterlächeln." sagte ich leicht bissig und verzog meine Augen zu Schlitzen.

„Zahnpasterlächeln also.."

Ich verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf.

„Dein Ego ist unglaublich..."

„Ich weiss, ich bin unglaublich"

Ohne mich kontern zu lassen klopfte er auf den Sitz hinter sich und lächelte.

„Steig auf, oder willst du im nächsten Moment angeschossen werden?"

Mein Atem setzte kurz aus, jedoch fasste ich mich recht schnell wieder und stieg langsam auf das Motorrad, wobei ich versuchte seinen Körper so wenig wie möglich zu berühren.

„Wo willst du dich festhalten? An der Luft?" Lachte Aideen leicht als er meinen Versuch beobachtete.

„Na los, fass um meinen Bauch."

Verwirrt packte ich meine Hände um ihn, jedoch war es eher wie eine Hülle die ich nicht anfasste.

„Du bist manchmal witzig Lonera."

Ohne Hemmung packte er meine beiden Hände und umschloss sie an seinen Körper. Sofort spürte ich das sixpack unter dem lockeren Hemd.

Es umhüllte mich die Hitze und die Röte stieg auf.

„Sag bloß du bist dahinten rot geworden?"