Dear Bodyguard

SEVENTYSIX

Madison

Hektik.

Überall um mich rum war Hektik.

„Los los! Packt zusammen!" schrie Esmiél.

Verwirrt schaute ich mich um.

Was war los? War Aideen hier? Würde er mich retten kommen?

Esmiél blickte sich hektisch um.

„Sobald alles fertig ist fahrt los!" rief er durch die Halle und kam auf mich zu.

„Ich hab doch gesagt Aideen wird kommen."

"Oh Madison. Er wird dich mir nicht nochmal weg nehmen." Sagte er in einem Ton der mich deutlich beunruhigte.

"Du bist krank."

Esmiél grinste.

"Vielleicht."

Er schaute mich für ein paar Sekunden an bevor er wieder zum sprechen ansetzte.

"Aber das nehme ich in Kauf wenn ich die haben kann."

Würde Esmiél mir auf der Straße einfach so entgegenkommen würde ich ihn als gut aussenden Typen ein kategorisieren. Einfach jemand mit guten Genen.. doch das er so psychisch krank ist... das hätte ich nie im Leben erwartet.

"Was passiert hier?"

Esmiél grinste.

"Wir gehen meine Liebe. Aideen konnte uns leider ausfindig machen. Zum Glück haben wir unsere Kontakte."

Scheisse. Ich hoffe Aideen würde nich rechtzeitig kommen. Ich ahnte Böses.

Esmiél band mich los.

"Wir gehen."

Wehren konnte ich mich kaum. Ich hatte keine Kraft und fühlte mich schlapp. War das noch von dem Beruhigungsmittel?

Esmiél schliff mich hinterher.

"Ihr da! Räumt schneller ein! Denkt ihr wir haben Zeit?!" Schrie Esmiél zwei Arbeiter an die noch ziemlich viele Kisten einpacken mussten.

"Nur von Idioten umzingelt." Murmelte Esmiél und zog mich weiter mit sich.

Außerhalb der Halle ließ er meinen Arm kurz los um in seiner Jackentasche etwas zu suchen.

Das war meine Chance!

Ehe ich überhaupt nich blinzeln konnte lief ich los.

So schnell wie ich konnte.

Leider hatte ich vergessen das die Betäubung immer noch stand hielt.

Meine Beine sackten zusammen.

Da lag ich auf dem Boden. Im dreck und spürte kaum meinen Körper.

Hinter mir hörte ich ein lautes ausatmen.

"Madison.." seufzte Esmiél und schaute auf mich herunter.